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Impuls

Immanuel Kants: Zum ewigen Frieden

Annika Fränken veröffentlicht am 07 April 2022 4 min

Nie wieder Krieg war vor über 75 Jahren die Leitidee der europäischen Einigung. Über die Voraussetzungen eines ewig anhaltenden Friedens schrieb am Ende des 18. Jahrhunderts bereits Immanuel Kant.

 

Es war das Schild eines niederländischen Friedhofswirtshauses, das den Philosophen nachdenklich stimmte. Auf diesem war über schemenhaften Grabsteinen der Name Zum ewigen Frieden zu lesen. Die Aufschrift brachte Immanuel Kant zu der Frage, ob die Voraussetzung für einen ewigen Frieden tatsächlich der Tod ist. Durch die Tragik dieses Gedankens angestachelt, verfasste er seine Schrift Zum ewigen Frieden – ein philosophischer Entwurf. Darin zeigt der Aufklärer die Bedingungen der Möglichkeit eines weltweiten Friedensschlusses auf.

Kant betont in seiner Schrift, dass der zwischenmenschliche Naturzustand kein friedlicher, sondern ein Zustand des Krieges ist. Deshalb sei es unerlässlich, den Frieden fortlaufend neu zu stiften. Das bloße Unterlassen gegenseitiger Feindseligkeiten sei noch kein Garant für einen dauerhaften Friedensschluss zwischen den Völkern. Seine Überlegungen sind in sechs Präliminar- und drei Definitivartikel eingefasst. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg haben sie bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt.

 

Präliminarartikel

 

In den Präliminarartikeln formuliert Kant konkrete und pazifistische Bedingungen zur Schaffung eines ewigen Friedens. So forderte er im dritten Artikel, dass stehende Heere mit der Zeit ganz aufgelöst werden sollen, da sie ein dauerhaftes Wettrüsten und gegenseitiges Misstrauen zur Folge haben. Aus diesem Grunde wendet er sich auch gegen die Aufnahme von Staatskrediten zum Zweck der Aufrüstung. 

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