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Bild: Independent Photo Agency (Imago)

Interview

Katharina Sykora: „Der Leichnam kommt der Skulptur nahe“

Katharina Sykora, im Interview mit Saskia Trebing veröffentlicht am 06 Januar 2023 7 min

Bei der Aufbahrung von Papst Benedikt und Pelé wird der Tod als öffentliches Spektakel inszeniert. Die Kunsthistorikerin Katharina Sykora spricht über die Ikonisierung von Körpern, Leichen in der Kunst und die Toten, die unsichtbar bleiben.

Dieser Text ist zuerst bei Monopol erschienen.

Monopol

 

 

 

Katharina Sykora, für die meisten Menschen ist es heute nicht mehr selbstverständlich, mit toten Körpern in Kontakt zu kommen. Wenn es dann aber öffentliche Aufbahrungen wie die des emeritierten Papsts Benedikt XVI. oder des brasilianischen Fußballers Pelé gibt, ist es gleich ein riesiges Spektakel. Was sagt das über unser Verhältnis zum Sterben?

Ich weiß gar nicht, ob ich die Einschätzung teilen würde, dass der Tod und Tote nicht präsent sind, es gibt nur einen sehr ausdifferenzierten Umgang damit. In verschiedenen religiösen und kulturellen Zusammenhängen ist die Sichtbarkeit des toten Körpers sehr hoch, und das prägt auch den kollektiven Umgang mit dem Sterben. Auch im Internet findet man jenseits solcher Großereignisse eine unglaubliche Vielfalt der Auseinandersetzung mit dem Tod. Das Sterben von Angehörigen, Totgeburten oder auch das Thema Krankheit werden sehr offensiv thematisiert und auch in Bildern gezeigt.

Woher kommt das Bedürfnis, Körper von öffentlichen Personen wie dem Papst oder Pelé noch einmal zu sehen?  Das, was diese Menschen ausgemacht hat, ist ja nicht mehr da, die Seele vielleicht schon längst woanders.

Im Falle Pelés hat das wahrscheinlich mit einer Art von Religiosität zu tun, die dem Katholizismus Aspekte des Animismus und Nationalstolzes hinzufügt. Dem Körper des Helden, der Pelé zweifellos in Brasilien war und ist, wird eine eigene Kraft zugeordnet. Man sieht auf den Bildern seiner Aufbahrung, dass es eine viel größere Nähe zu seinem Körper gibt als beim Papst. Es wurden teilweise auch Rosenkränze in den Sarg gehalten, um eine indirekte Berührung über ein Objekt zu ermöglichen. Dem Körper wohnt demnach noch eine Dynamik inne, die sich auf die Trauernden übertragen lässt und von ihnen auch empfunden wird. Visuell ist der Leib jedoch in Pelés Fall auch ausgelöscht. Er ist unter einer weißen Decke verborgen. Nur das Gesicht ist zu sehen, das durch diese Inszenierung sehr stark gemacht und ikonisiert wird. Er ist gewissermaßen eine Gesichtsikone geworden, die einen interessanten Transfer erfährt. Seine Fans binden sich Flaggen mit Pelés Porträt um und übertragen damit wiederum die Ikone und deren Kraft auf ihre eigenen Körper. Es findet eine Art sekundärer Verlebendigung und Kollektivierung des Toten statt. Das finde ich sehr spannend, und das ist bei Benedikt natürlich ganz anders. 

Sein Leichnam scheint fast in seinem Papst-Ornat zu verschwinden. Ist er mehr Funktion als Mensch?

Das sehe ich auch so. Unter dem Ornat sind ebenfalls nur das Gesicht und die Hände sichtbar, die durch die Präparierungen wächsern überformt sind. Er kommt so der Skulptur nahe, was auch dazu dient, ihn zu verewigen, wie es auf den Marmorsarkophagen von Päpsten lange Tradition war. Zu dem Skulpturalen passen auch die vom Vatikan veröffentlichten Aufnahmen, die stark das Profil betonen und Distanz wahren.  

Die meisten Menschen sehen diese Inszenierungen nicht in echt, sondern als Fotografien. Ist das eine weitere Abstraktion des menschlichen Körpers?

Ja, die Fotografie ist nochmal eine zweite Hülle, die aber interessanterweise eine große mediale Nähe zum Leichnam hat. Dieser ist sozusagen die Spur eines Menschen, der gerade noch gelebt hat. Und die Fotografie hat eine vergleichbare Funktion. In dem Moment, in dem sie gemacht ist, ist der Mensch schon wieder eine Sekunde älter und dem Tod ein Stück entgegengegangen. Diese Funktion der Fotografie, jemanden in einem vergangenen Zustand präsent zu halten, verbindet sie mit dem Leichnam, der uns den Menschen, der einmal gewesen ist, gegenwärtig vor Augen führt. Beides stellt auf fast unheimliche Art eine Nähe zu etwas her, das schon vergangen ist.

Queen Elizabeth II. wurde im Sommer in der Westminster Hall im geschlossenen Sarg aufgebahrt. Welche Botschaft sendet das? Ist das eine Form von Distanz zum toten Körper, eine Art Barriere?

Nicht unbedingt. Der Sarg wurde unter der Royal-Standard-Flagge und mit ihrer Krone darauf gezeigt. Das verweist auf das Konzept vom doppelten Körper des Königs, oder in dem Fall der Königin. Dieser ist immer gleichzeitig ein physischer, aber auch ein Staatskörper. Der Sarg repräsentiert letzteren, und dann hat das Ritual, dass sich das Volk um diesen Staatskörper gruppiert, eine wichtige Funktion. Wenn der König oder die Königin tot ist, entsteht eine Zwischenzeit und eine Unsicherheit. Dann muss die Gemeinschaft möglichst in großer Zahl die Staatsfigur legitimieren. Das ist ein wichtiger Aspekt der großen, auch medial verstärkten öffentlichen Trauer, dass der Staatskörper unabhängig vom Individuum gestützt wird.

Mächtige Menschen, die ja oft ambivalente Figuren sind, werden öffentlich betrauert und in Bildern verewigt. Viele Menschen, die zum Beispiel auf der Flucht im Mittelmeer ertrinken oder im Krieg sterben, werden dagegen sehr selten auf solche Weise verbildlicht. Haben wir Doppelstandards auch beim Tod?

Ja. Es sind zwei extreme Pole: einmal die unsichtbaren Toten, die wir nur noch numerisch und nicht mal mehr mit Namen oder als Körper kennen, und die riesigen Rituale, wie wir sie gerade erlebt haben. Aber sie haben miteinander zu tun. Die Trauernden, die sich in Santos in Brasilien oder in London oder in Rom in die endlosen Defilés einreihen, sind ja Zeitzeugen und nicht aus der Welt gefallen. Sie bringen ihre individuellen, aber auch ihre kollektiven Vorstellungen und Erfahrungen von Gefährdung und Tod in den öffentlichen Trauerritus ein. Vielleicht, jetzt spekuliere ich, sind diese kollektiven Totenriten in Krisenzeiten wie heute angesichts des Krieges und der schrecklichen Tode von Migranten sogar besonders wichtig. Wir brauchen symbolische Tote, um mit unseren Todesängsten umgehen zu können.

In der Corona-Pandemie war Tod als statistische Größe und ständig aktualisierte Zahl sehr präsent. Hätte es mehr Bilder gebraucht, um die Pandemie begreifbarer zu machen?

Ich würde sagen, die Bilder gab es. Die Aufnahmen von den Intensivstationen, wo man nicht sicher sein konnte, ob man dem Tod geweihte oder überlebende Körper vor sich hat, hatte man zuvor noch nicht so häufig gesehen. Während die Bilder der unzähligen Toten in den medizinischen Leichensäcken zu Symbolen für die Quantität der Covidtoten und ihre Anonymisierung in der unfassbaren Zahl wurden, gaben die Bilder von den Intensivstationen den Kranken und Sterbenden ein Stück weit ihr körperliche Individualität zurück. Tod ist als Statistik immer abstrakt und wird durch Bilder greifbarer. Ich würde sagen, Menschen haben immer wieder Wege gefunden, um diese Bilder zu schaffen.  

Kunst hat sich schon immer mit dem Memento Mori beschäftigt, auch zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler interessieren sich für tote Körper. Was kann Kunst zeigen, was Nachrichtenbilder, wie wir sie gerade von Papst Benedikt oder Pelé sehen, nicht können?

Nachrichtenmedien sind der Aktualität verpflichtet und deshalb auch einer bestimmten Art von Totenbildern zugeneigt, nämlich solchen, die aufwühlen und erschrecken. Auch die Schlagzeilen „Benedikt ist tot“ oder „Pelé ist tot“ sind erstmal solche, die das Alltägliche zerreißen. Der Fokus liegt selten darauf, dass ein Mensch einen langen Sterbeprozess hinter sich hat, diese Zeitlichkeit wird oft nicht wahrgenommen. Künstler und Künstlerinnen können den Bruch, der den Tod vom Leben trennt, reflektierter umspielen. Sowohl ästhetisch als auch inhaltlich geht es mehr um Prozesse, auch um Veränderungen von Körpern nach dem Tod. Die Kunst thematisiert eine längere Dauer um den Umschlagspunkt des Todes herum.

Der Künstler Andres Serrano hat 1992 in seiner Serie The Morgue Leichen in der Pathologie fotografiert, also an einem nicht-öffentlichen Ort, wo keine Trauernden in der Schlange warten. Dabei hat er unbekannte Personen fast sakral erscheinen lassen. Ihm wurde daraufhin Pietätlosigkeit vorgeworfen. Ist das bei Kunst eine passende Kategorie?

Ich finde nicht. Pietätlosigkeit ist immer kontextbezogen: Wie geht man mit einem Leichnam oder Bildern davon um? Serrano ist ein Fotograf, der hochgradig stilisiert und altmeisterliche Formen der Farbauswahl und der Inszenierung der Körperteile anwendet. Eigentlich legt er einen Schleier vor die Toten und ermöglicht es so vielen Betrachterinnen und Betrachtern, diese Bilder überhaupt anzuschauen, die sonst nur im Verwertungszusammenhang der Medizin zugänglich sind. Ich sehe seine Arbeit als ästhetische Nobilitierung.

Bilder von Toten können auch sehr politisch sein. Ein Foto des 14-jährigen schwarzen Jungen Emmett Till, der 1955 in Mississippi von Weißen gelyncht und verstümmelt wurde, wurde ein Fanal für die Bürgerrechtsbewegung. Das wäre dann das Gegenteil einer ästhetischen „Zähmung“ von Fotos.

Ja, dabei geht es um die nachträglichen gesellschaftlichen Umgangsweisen mit Totenbildern, und die können unter Anderem zur Idee des Märtyrers führen und dann politisches Handeln auslösen. Die Bilder an sich tragen das nicht unbedingt in sich. Sie können aber in viele Richtungen instrumentalisiert werden, für eine gerechte Sache oder für (Gegen-)Gewalt. Deswegen ist es so wichtig, die Gebrauchsweisen von Totenbildern und deren Kontexte immer genau anzuschauen. •

 

Katharina Sykora ist Kunsthistorikerin. Sie war von 1994 bis 2018 Professorin in Bochum und Braunschweig. Von 2013 bis 2018 leitete sie das DFG-Graduiertenkolleg "Das fotografische Dispositiv". In ihren Publikationen beschäftigt sie sich mit Fragen des Fotografischen, der Intermedialität sowie mit Konstruktionen von Gender und Autorschaft. Ihre Bände "Die Tode der Fotografie I + II" sind im Fink-Verlag erschienen. 

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