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Milleniums-Entwicklungsziele

Eva Maria Gerstenlauer veröffentlicht am 2 min

Im Jahr 2000 setzten sich die Vereinten Nationen acht konkrete Ziele im Kampf gegen die weltweite Armut, die sogenannten Millennium Development Goals (MDG). 

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Weitere Artikel

Gespräch
9 min

Jean Ziegler: „Jedes Kind, das verhungert, wird ermordet“

Dominik Erhard

Der diesjährige Friedensnobelpreis ging an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Der Soziologe Jean Ziegler, der selbst acht Jahre als Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung bei der UN tätig war, erläutert im Gespräch, was er von dieser Entscheidung hält und wie der Welthunger seiner Ansicht nach schon morgen gestoppt werden könnte.

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Gespräch
3 min

"Sich gegen Armut einzusetzen, ist eine Bürgerpflicht"

Dominik Erhard

Die Zahl der Obdachlosen steigt rapide. Wie lässt sich die Würde von Menschen schützen, die auf ihre Armut reduziert werden? Ein Gespräch mit dem Philosophen Christian Neuhäuser

 



Gespräch
1 min

Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus

Philomag Redaktion

Welche Aufgabe hat Deutschland im Hinblick auf das koloniale Erbe? Wie sollte man mit philosophischen Klassikern wie Immanuel Kant umgehen, die sich in ihren Texten u. a. rassistisch geäußert haben? Können wir angesichts des aktuellen Aufklärungsprozesses optimistisch in die Zukunft blicken? Auf der diesjährigen phil.cologne sprechen wir im Videointerview mit Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus. Veye Tatah ist Gründerin des Vereins Africa Positive und Chefredakteurin des gleichnamigen Magazins. Seit 2018 leitet sie das neugegründete Africa Institute for Media, Migration and Development (AIMMAD). Für ihr Engagement erhielt sie im Februar 2010 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus

Gespräch
4 min

Frank Adloff: „Wir hängen alle voneinander ab“

Nils Markwardt

Vor kurzem erschien im Open Access Das zweite konvivialistische Manifest, in dem über 300 Intellektuelle aus 33 Ländern, darunter Wendy Brown, Noam Chomsky, Shirin Ebadi, Maja Göpel, Eva Illouz und Chantal Mouffe, für neue Formen des Zusammenlebens und eine „post-neoliberale Welt“ plädieren. Der Soziologe und Mitinitiator Frank Adloff erklärt, was es mit dem Konvivialismus auf sich hat und welche konkreten Ziele er verfolgt. 

Frank Adloff: „Wir hängen alle voneinander ab“

Gespräch
13 min

Kwame Anthony Appiah: „Für universelle Kämpfe müssen Menschen nicht ihre Identitäten aufgeben“

Martin Legros

Der Mord an George Floyd hat zu weltweiten Protesten geführt – und dabei die drängende Frage aufgeworfen, welche Rolle die ethnische Identität im Kampf gegen Rassismus spielen darf und sollte: Wie rassistische Strukturen entlarven, ohne die Differenz schwarz-weiß abermals festzuschreiben? Ist Identität ein Werkzeug der Unterdrückung und Einengung – oder der Befreiung? Der in New York lehrende Philosoph Kwame Anthony Appiah über den Zusammenhang von Antirassismus und Ethnizität, Joe Bidens Wahl von Kamala Harris als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft – und den Beginn einer moralischen Revolution.

Kwame Anthony Appiah: „Für universelle Kämpfe müssen Menschen nicht ihre Identitäten aufgeben“

Essay
7 min

Dem Narzissmus eine Chance

Wolfram Eilenberger

Über 2000 Jahre predigten die Weisen unserer Kultur, das gute Leben zeichne sich dadurch aus, möglichst wenig „an sich zu denken“. Heute hingegen wird permanente Selbstsorge zum Fundament einer wahrhaft ethischen Existenz erklärt. Die Maxime des „Ich zuerst!“ bildet die Grundlage einer immer größeren Anzahl von Therapie- und Selbsthilfeangeboten. Nur ein sich liebendes, gefestigtes Ich, das seine eigenen Bedürfnisse kennt und umzusetzen weiß, ist demnach in der Lage, auch für andere Menschen Sorge zu tragen. Worin liegen die Gründe für diese Entwicklung? Und ist ein verstärktes Selbstinteresse wirklich die Heilung – oder nicht vielmehr die Krankheit selbst?


Essay
7 min

Is mir egal, ich hinterlass das jetzt so

Peter Dabrock

Trotz aller Nachhaltigkeitsrhetorik pampert die Politik vor allem immer wieder die Alten, weil diese letztlich die Wahlen entscheiden. Doch damit unterminiert sie nicht nur die Solidarität der Generationen, sondern ignoriert auch 2000 Jahre Ethikgeschichte – meint der ehemalige Ethikratsvorsitzende Peter Dabrock.

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