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Bild: Middle East Images (Imago)

Gespräch

Sina Abedi: „Dieser Konflikt ist nicht der des iranischen Volkes“

Sina Abedi, im Interview mit Leela Mazeau veröffentlicht am 19 Juni 2025 4 min

Drei Tage nach Beginn der von Israel gegen den Iran gestarteten Operation „Rising Lion“ haben wir den promovierten Architekten, Forscher, Dozenten und Essayisten Sina Abedi interviewt. Er erklärt uns, dass das iranische Volk beide Kräfte gleichermaßen ablehnt, zwischen denen es sich als Geisel wiederfindet: die Islamische Republik und die israelische Regierung.

 

Die am 13. Juni gegen den Iran gestartete israelische Operation mit dem Namen „Rising Lion“ bezieht sich auf die iranische Flagge vor der Revolution, auf der Löwe und Sonne zu sehen sind. Sie ist ein direkt an die Iraner gerichtetes Signal. Was wird die Oberhand gewinnen: der Hass auf die Mullahs oder das patriotische Gefühl?

Sina Abedi: Der Patriotismus der Iraner muss nicht geweckt werden, er ist in einem jahrtausendealten Nationalbewusstsein, einer Kultur und einer Geschichte von unermesslichem Reichtum verwurzelt. Dieser Konflikt ist nicht der Konflikt des iranischen Volkes. Es handelt sich in erster Linie um das Manöver einer verzweifelten Macht, in Form des iranischen Regimes, das durch militärische Eskalation versucht, von seiner katastrophalen Bilanz nach 46 Jahren Herrschaft abzulenken. Der Wille des Volkes hat sich bereits mit unbestreitbarer Kraft im Aufstand „Frau, Leben, Freiheit“ zum Ausdruck gebracht. Diese Bewegung war der Höhepunkt einer langen Dissidenz und bedeutete eine vollständige Ablehnung des Systems. Die Iraner weigern sich heute, sich in das falsche Dilemma drängen zu lassen, das sie vor die Wahl zwischen dem gegenwärtigen Regime und einer Intervention von außen stellen würde. Ein dritter Weg ist möglich, den das iranische Volk mit seinem eigenen Mut bereits für seine Zukunft eingeschlagen hat.

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Essay
10 min

Vernichtungsgrüße aus Teheran

Ulrike Becker 01 Juli 2025

Mit den Angriffen auf die iranischen Atomanlagen hat sich Israel verteidigt – gegen ein islamistisches Regime, das nach Atomwaffen strebt und dessen erklärte Absicht es ist, den jüdischen Staat zu vernichten. In Deutschland wird die von der Ideologie des Mullah-Regimes ausgehende Gefahr jedoch oft nicht ernst genommen.

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Salon
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„Keyke mahboobe man“ – Gefährliche Erinnerungen

Friedrich Weißbach 19 Februar 2024

Mit dem Film Keyke mahboobe man gelingt dem iranischen Film-Duo Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha nicht nur eine berührende Geschichte über die Probleme, Wünsche und Verlangen des Altseins, sondern darüber hinaus eine kluge Kritik an der totalitären Regierung ihres Landes. Erinnerungen erweisen sich als resistent gegenüber staatlicher Gleichschaltung.

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Gespräch
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Ramin Jahanbegloo: „Der Tod des iranischen Präsidenten Raisi war sicherlich kein Unfall“

Michel Eltchaninoff 24 Mai 2024

Wird der Hubschrauberabsturz, bei dem der iranische Präsident Ebrahim Raisi ums Leben kam, die politische Situation im Iran verändern? Ein Gespräch mit dem Philosophen Ramin Jahanbegloo über einen verhassten Präsidenten, den Konflikt zwischen Theokraten und Militärs und die Folgen für den Nahen Osten. 

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Katajun Amirpur: „Wenn das Kopftuch fällt, fällt die Islamische Republik“

Dominik Erhard 07 Oktober 2022

Seit dem gewaltsamen Tod von Jîna Mahsa Amini durch die iranische Sittenpolizei gehen Menschen in dem Land auf die Straße. Die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur erläutert im Gespräch, wofür gerade gekämpft wird – und was auf dem Spiel steht.

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Lionel Barbe: „Editionskriege auf Wikipedia sind nicht zwangsläufig schlecht“

Octave Larmagnac-Matheron 10 Mai 2022

Der Krieg in der Ukraine wird auch auf Wikipedia ausgetragen. Der Professor für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Lionel Barbe, analysiert die Fortführung des Kampfes mit digitalen Mitteln.

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Volker Weiß: „Kriegserklärung an die wissenschaftliche Geschichtsschreibung“

Christoph David Piorkowski 17 Februar 2025

Der Historiker und Rechtsextremismusexperte Volker Weiß über sein neues Buch Das Deutsche Demokratische Reich, die systematische Umdeutung der Geschichte durch rechtsextreme Kräfte, das Projekt einer „nationalen Wiedergeburt“ und antiuniversalistische Querfronten.

Volker Weiß: „Kriegserklärung an die wissenschaftliche Geschichtsschreibung“

Gespräch
10 min

Bruno Leipold: „Marx’ zentrales Anliegen ist die Freiheit“

Jana C. Glaese 28 März 2025

Wird Politik im Kommunismus überflüssig? Nein, meint Bruno Leipold, der das Bild vom antipolitischen Marxismus zu widerlegen sucht. Ein Gespräch über Marx als Republikaner, die Pariser Kommune und darüber, wie eine wirkliche Herrschaft des Volkes aussehen könnte.

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Artikel
2 min

Tod als Mittel zum Zweck?

Cesare Beccaria 27 Januar 2023

Durch Hinrichtungen von Demonstranten will das Regime im Iran den Freiheitswillen des eigenen Volkes brechen. Dabei erläuterte Cesare Beccaria bereits im 18. Jahrhundert, warum die Todesstrafe unnütz ist.

Tod als Mittel zum Zweck?

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