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Bild: Jon Tyson (Unsplash)

Impuls

Wie wäre es nonbinär?

Michael Ebmeyer veröffentlicht am 29 Juni 2023 3 min

Den Begriff „nonbinär“ kennt man vornehmlich aus dem Bereich der Geschlechtsidentitäten. Doch kann uns das Denken jenseits gegensätzlicher Kategorien beispielsweise auch im Kampf gegen den Klimawandel helfen, meint Michael Ebmeyer.

 

Der Begriff „nonbinär“ ist seit einigen Jahren immer häufiger zu lesen und zu hören. Er zählt zum Schlagwortschatz einer Emanzipationsbewegung, die sich zum Ziel gesetzt hat, „die Geschlechter-Binarität in Verwirrung“ zu bringen, und die eine „Vervielfältigung“ der „kulturellen Konfigurationen von Geschlecht und Geschlechtsidentität“ anstrebt. So formulierte es vor gut drei Jahrzehnten die Philosophin Judith Butler. Ihr Buch Gender Trouble (in der deutschen Übersetzung Das Unbehagen der Geschlechter), aus dem die Zitate stammen, zählt zu den wichtigsten Grundlagen des Trans-Aktivismus und des Queer-Feminismus. 

Anstatt an einer binären Geschlechterordnung festzuhalten – einem strikten Entweder-oder von männlich und weiblich –, bringen diese Strömungen das Nonbinäre zur Geltung: das, was sich dem Entweder-oder entzieht oder einen Raum zwischen entweder und oder in Anspruch nimmt. Dem Gender-Aktivismus geht es um die gesellschaftliche Anerkennung von Transpersonen, von queeren und fluiden Geschlechtsidentitäten. Das Konzept des Nonbinären ließe sich aber auch für andere Bereiche der gesellschaftlichen Debatte und der politischen Praxis nutzbar machen. Es kann Auswege eröffnen aus der Sackgasse des Herrschaftsdenkens.

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Artikel
9 min

Kann uns die Liebe retten?

Nils Markwardt 01 Juni 2017

Der Markt der Gefühle hat Konjunktur. Allen voran das Geschäft des Onlinedatings, welches hierzulande mit 8,4 Millionen aktiven Nutzern jährlich über 200 Millionen Euro umsetzt. Doch nicht nur dort. Schaltet man etwa das Radio ein, ist es kein Zufall, direkt auf einen Lovesong zu stoßen. Von den 2016 in Deutschland zehn meistverkauften Hits handeln sechs von der Liebe. Ähnlich verhält es sich in den sozialen Netzwerken. Obwohl diese mittlerweile als Echokammern des Hasses gelten, strotzt beispielsweise Facebook nur so von „Visual-Statement“-Seiten, deren meist liebeskitschige Spruchbildchen Hunderttausende Male geteilt werden. Allein die Seite „Liebes Sprüche“, von der es zig Ableger gibt, hat dort über 200 000 Follower. Und wem das noch nicht reicht, der kann sich eine Liebesbotschaft auch ins Zimmer stellen. „All you need is love“, den Titel des berühmten Beatles-Songs, gibt es beispielsweise auch als Poster, Wandtattoo, Küchenschild oder Kaffeetasse zu kaufen.


Bücher
3 min

Transito ergo sum?

Lea Wintterlin 11 Mai 2023

Denken ohne Geländer und ein brisantes Thema: Die spanische Transaktivistin Elizabeth Duval zeigt in ihrem aufsehenerregenden Essay, wie ein philosophisch fundierter Dialog über fluide Geschlechtsidentitäten gelingen kann.

Transito ergo sum?

Gespräch
9 min

Michael Hampe: „Es ist sinnlos zu fragen, was der Zweck des ganzen Lebens ist“

Theresa Schouwink 10 Mai 2024

Unsere Existenz ist meist ausgerichtet: Es gilt, sich anzustrengen, ein Ziel zu verfolgen, einen Erfolg einzufahren. Doch das, so Michael Hampe, führt in die geistige Enge und lässt die Wahrnehmung verarmen. Wie lässt sich ein Leben jenseits von Zwecksetzungen vorstellen? Und was wird aus der Moral, wenn wir uns von Bewertungen verabschieden?

Michael Hampe: „Es ist sinnlos zu fragen, was der Zweck des ganzen Lebens ist“

Gespräch
7 min

Kirstin Munro: „Man kann die Gesellschaft nicht in kleine Stücke zerlegen“

Birte Strunk 28 März 2025

Marx entzauberte Kategorien wie Arbeit und Tausch und stellte sich damit gegen die Politischen Ökonomen seiner Zeit. Zugleich teilte er ihre Einsicht, Wirtschaft sei nur als Teil von Gesellschaft zu verstehen. Daran sollten wir anschließen, meint Kirstin Munro.

Kirstin Munro: „Man kann die Gesellschaft nicht in kleine Stücke zerlegen“

Essay
10 min

Eine Sprache für alle

Jana C. Glaese 10 November 2022

Ziel des Genderns ist, Sprache gerechter zu machen. Im Deutschen wird dieses Streben dabei oft mit der expliziten Sichtbarmachung aller Geschlechtsidentitäten in der Sprache gleichgesetzt. Das muss nicht so sein. Andere Sprachen zeigen, dass eine gerechte Sprache auch anders aussehen könnte.

Eine Sprache für alle

Artikel
7 min

Gibt es einen guten Tod?

Svenja Flasspoehler 01 Dezember 2015

Kein Mensch entgeht dieser Frage. Für die meisten bleibt sie mit Angst behaftet. In den aktuellen Debatten zur Sterbehilfe wird über den guten Tod vor allem im Sinne des guten Sterbens und damit reiner Machbarkeitserwägungen verhandelt. Wo liegen unvertretbare Leidensgrenzen? Hat der Mensch das Recht, selbst über sein Ende zu bestimmen? Gibt es den wahrhaft frei gewählten Suizid überhaupt? Im Zuge dieser Konzentration auf das Sterben geraten die lebensleitenden Fragen aus dem Blick. Wie gehen wir mit der eigenen Endlichkeit und der unserer Nächsten um? Können wir uns mit dem Tod versöhnen? Wie sieht eine menschliche Existenz aus, die ihr Ende stets verdrängt? Oder ist das bewusste Vorauslaufen in den Tod – wie es beispielsweise Sokrates oder Heidegger behaupten – nicht gerade der Schlüssel zu einem gelungenen Dasein? Mit Beiträgen unter anderem von Svenja Flaßpöhler, Reinhard Merkel, Philippe Forest, Thomas Macho und David Wagner


Impulse
8 min

Was ist Brazilian Theory?

Moritz Rudolph 25 Juli 2024

Lateinamerika ist Sehnsuchtsort, Politlabor und philosophisches Terrain, das sich stets ein wenig im Schatten seiner nördlichen Nachbarn befindet. Zu Unrecht, wie wir in unserer Reihe über den Subkontinent zeigen wollen. So beeinflussen beispielsweise Theorien aus Brasilien unseren Blick auf Mensch und Natur immer fundamentaler.

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Gespräch
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Michaël Devaux: „Gutes zu wollen, ist die gefährlichste List des Bösen“

Octave Larmagnac-Matheron 21 Juli 2022

Tolkiens Erzählungen handeln vom Kampf gegen dunkle Kräfte und Tyrannen. Doch lässt sich das Böse je besiegen? Welche Macht hat es über uns? Mit Michaël Devaux sprachen wir über das Verhältnis zwischen Gut und Böse und eine nie endende Versuchung.

Michaël Devaux: „Gutes zu wollen, ist die gefährlichste List des Bösen“

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