Wie weit geht die Selbstwirksamkeit?
Die Initiativen NO-COVID und #ZeroCovid wollen die Neuinfektionen auf null bringen. Obwohl sie dafür verschiedene Instrumente vorschlagen, setzen beide auf jene Selbstwirksamkeitserwartung, die der Psychologe Albert Bandura bereits in den 1970er Jahren untersuchte. Jedoch birgt diese auch eine Gefahr.
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Männer und Frauen: Wollen wir dasselbe?
Manche Fragen sind nicht dazu da, ausgesprochen zu werden. Sie stehen im Raum, bestimmen die Atmosphäre zwischen zwei Menschen, die nach einer Antwort suchen. Und selbst wenn die Zeichen richtig gedeutet werden, wer sagt, dass beide wirklich und wahrhaftig dasselbe wollen? Wie wäre dieses Selbe zu bestimmen aus der Perspektive verschiedener Geschlechter? So zeigt sich in der gegenwärtigen Debatte um #metoo eindrücklich, wie immens das Maß der Verkennung, der Missdeutungen und Machtgefälle ist – bis hin zu handfester Gewalt. Oder haben wir nur noch nicht begriffen, wie Differenz in ein wechselseitiges Wollen zu verwandeln wäre? Das folgende Dossier zeigt drei Möglichkeiten für ein geglücktes Geschlechterverhältnis auf. I: Regeln. II: Ermächtigen. III: Verstehen. Geben wir Mann und Frau noch eine Chance!
Die Städte der Anderen
Offenbach und Zwickau, zwei deutsche Städte, wie sie auf den ersten Blick nicht ähnlicher sein könnten. Beide gleich groß, beide ehemalige Industriezentren, beide mit niedriger Arbeitslosenquote. Was sie radikal voneinander unterscheidet, ist ihr Verhältnis zum Anderen. Denn das hessische Offenbach hat mit 57 Prozent den höchsten Migrantenanteil der BRD, das sächsische Zwickau gehört mit 2,6 Prozent Ausländeranteil hingegen zu den kulturell einheitlichsten Städten der Republik. Beispielhaft stehen sie damit für zwei alternative Visionen eines Deutschlands der Zukunft: Hybridität versus Homogenität, Multikulti oder Leitkultur, dynamische Polyphonie gegen klassische Harmonie. Eine Doppelreportage auf der Suche nach der Funktion des Anderen in unserer Mitte
Gefangen im griechischen Dilemma: Nichts geht mehr?
Angesichts der Schuldenkrise schwanken Athen und Europa zwischen zwei Optionen: Kooperation oder eigenmächtige Nutzenmaximierung (Defektion). Diese Alternative steht im Zentrum der Spieltheorie, einer Spezialität des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis. Er hat sich zu einem Gespräch mit dem Philosophen Jon Elster bereit erklärt, dessen Werk er seit langem kennt und schätzt. Gemeinsam wägen sie das Gewicht der Emotionen und der Geschichte ab, auch jenseits der ökonomischen Vernunft
Andreas Reckwitz im Gespräch: Folge 5 – Digitalisierung als Singularisierung
In seinem neuen Podcast Andreas Reckwitz im Gespräch: Die Gesellschaft der Singularitäten erläutert der Soziologe im Dialog mit unserem Redakteur Dominik Erhard auf anschauliche Weise, warum in unserer Gegenwart das Besondere prämiert und das Allgemeine abgewertet wird. Nun steht die 5. Folge zum Abruf bereit, in der es um einen der wichtigsten Treiber der Singularisierung geht: das Digitale.

Andreas Reckwitz im Gespräch: Folge 6 – Der Wandel der Sozialstruktur
In seinem neuen Podcast Andreas Reckwitz im Gespräch: Die Gesellschaft der Singularitäten erläutert der Soziologe im Dialog mit unserem Redakteur Dominik Erhard auf anschauliche Weise, warum in unserer Gegenwart das Besondere prämiert und das Allgemeine abgewertet wird. Nun steht die 6. Folge zum Abruf bereit, in der es um die neue Mittelklasse geht.

Andreas Reckwitz im Gespräch: Folge 3 – Über die Ökonomie der Singularitäten
In seinem neuen Podcast Andreas Reckwitz im Gespräch: Die Gesellschaft der Singularitäten erläutert der Soziologe im Dialog mit unserem Redakteur Dominik Erhard auf anschauliche Weise, warum in unserer Gegenwart das Besondere prämiert und das Allgemeine abgewertet wird. Seit heute steht die 3. Folge zum Abruf bereit, in der es um die Ökonomie der Singularitäten geht.

Andreas Reckwitz im Gespräch: Folge 7 – Die Krise des Allgemeinen
In seinem Podcast Andreas Reckwitz im Gespräch: Die Gesellschaft der Singularitäten erläutert der Soziologe im Dialog mit unserem Redakteur Dominik Erhard auf anschauliche Weise, warum in unserer Gegenwart das Besondere prämiert und das Allgemeine abgewertet wird. Nun steht die 7. und vorerst letzte Folge zum Abruf bereit, in der es um die Krise des Allgemeinen geht.

Gefangen in Retrotopia?
Ob Twin Peaks, Gilmore Girls oder Godzilla: Kinos und Streamingdienste setzen immer mehr auf Fortsetzungen, Neuauflagen und Remakes des Altbekannten. Handelt es sich dabei um nostalgische Einfallslosigkeit? Oder birgt die Variation des Bewährten vielmehr große Chancen?
