„Wir haben die Pflicht, Sinn zu stiften“
Reinhold Messner ist einer der letzten großen Abenteurer der Gegenwart. Mit seiner Ehefrau Diane hat er ein Buch über die sinngebende Funktion des Verzichts geschrieben. Ein Gespräch über gelingendes Leben und die Frage, weshalb die menschliche Natur ohne Wildnis undenkbar ist.
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"Aktion und Meditation sind dasselbe"
Er ist der bekannteste Bergsteiger der Welt und zugleich ein Philosoph der Tat. Reinhold Messner im Interview über das Ausloten der eigenen Grenzen und die Unbesiegbarkeit der Natur
Einbruch des Realen
Warum hielten trotz jahrelanger Drohungen so viele eine russische Invasion der Ukraine für unwahrscheinlich? Weil wir alternative Szenarien bevorzugen, um dem Realen zu entfliehen, meint Alexandre Lacroix, Chefredakteur des französischen Philosophie Magazine. Zeit, das Undenkbare anzunehmen.

Michael Hampe: "Wir brauchen keine Experten der Vernünftigkeit"
Ist die Welt dafür geschaffen, in ihr glücklich zu werden? Woran erkennt man ein gelingendes Leben? In seinen Werken entwirft Michael Hampe ein neues Selbstverständnis der Philosophie als Lebenskunst. Ein Gespräch über falsche Erkenntnisideale, musizierende Sokratiker und die letzte Weisheit des Buddha
Unter Strom
Ein gelingendes Leben ist heute gleichbedeutend mit einem intensiven Leben. Eine Annahme, die aus der transzendenten Obdachlosigkeit des modernen Menschen resultiert und tiefe Abgründe in sich trägt. Eine Spurensuche.

Wie viel Ich tut mir gut?
Unser Zeitalter ist bestimmt von Imperativen der Selbstsorge. Sie sollen die Grundlage für ein gelingendes Leben bilden. Aber tun sie das wirklich? Die Schriftstellerin Julia Franck ergründet mit dem Philosophen Dieter Thomä die Abgründe der modernen Ich-Sucht
Die neue Ausgabe: Können wir noch zusammen sein?
Beziehungen haben es heute schwer. Paare driften auseinander, entfremden sich. Politische Fragen spalten Familien und Freundeskreise. Wie lassen sich Fliehkräfte in Zusammenhalt verwandeln? Wie Einheit stiften, ohne Differenz zu unterdrücken?
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Peter R. Neumann: „Der aufgezwungene Export von Freiheitsgedanken hat noch nie funktioniert“
Der Politikwissenschaftler Peter R. Neumann hat ein Buch über die „neue Weltunordnung“ geschrieben. Wir haben mit ihm über den Abstieg des Westens, die Stärke Chinas und die Konturen einer neuen Außenpolitik gesprochen.

Gibt es ein gutes Vergessen?
Ohne Erinnerung wissen wir nicht, wer wir sind. Gerade in Deutschland ist die Pflicht zur Erinnerung ein wesentlicher Teil der nationalen Identität. Aber wie bindend ist diese Pflicht? Kann Vergessen nicht auch ein Segen sein? Auf der phil.COLOGNE 2014 führten Aleida Assmann und Martin Walser den historischen Streit um die Erinnerungskultur fort – und schrieben die Geschichte eines Skandals noch einmal neu.
