Direkt zum Inhalt
Menu Top
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
rechercher
 Philosophie Magazin - Impulse für ein freieres Leben
Menu du compte de l'utilisateur
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
Tag - Body

Bild: Bridgeman Images (Imago)

Impuls

Warum ist Hannah Arendt so beliebt?

Moritz Rudolph veröffentlicht am 27 Januar 2025 5 min

Hannah Arendts Denken ist über weite Teile offen, pluralistisch und radikaldemokratisch. Doch ein genauerer Blick in ihre Schriften zeigt, dass sie zugleich eine aristokratische Elite für unverzichtbar hielt. Ist gerade diese Spannung der Grund für ihre enorme Popularität?

Philosophie Magazin +

 

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein


- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive

Hier registrieren


Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden


Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo

  • E-Mail
  • Facebook
  • Linkedin
  • Twitter
  • Whatsapp

Kommentare

Benedikt Buechel | Dienstag, 25. Februar 2025 - 13:30
Danke für den Impuls! Verwechseln Sie hier nicht die Aristokratie mit der Epistokratie? Altgriechisch bedeutet "Aristokratie" die Herrschaft der Besten. Folgt man Arendts Beobachtungen in ihrem Werk "Eichmann in Jerusalem", sind für sie die Besten nicht die wissenden, sondern die denkenden Menschen. Für Arendt ist das Denken nicht primär an das Wissen geknüpft. Sie verortet es vielmehr in der Urteilskraft und der Fähigkeit vom Standpunkt anderer (repräsentativ) zu denken. Wissen und Expertise fördern diese Fähigkeit nicht zwangsläufig. Arendt merkt sogar an, dass oftmals das Gegenteil der Fall ist. Experten sind häufig so sehr von ihrem eignen Standpunkt überzeugt, dass sie kaum bereit sind, davon abzuweichen. Das Betreiben der Politik auf wissenschaftlicher Grundlage macht unsere Demokratie daher nicht nicht aristokratisch, sondern vielmehr epistokratisch. Die Verbindung der Aristokratie mit den Mächtigen hat wohl ihren Ursprung in der Tatsache, dass Macht leider auch zu Begriffshoheit führt und somit das Beste schnell zu einem Synonym für Macht wird. Es wäre schön, wenn sich unsere Politik auf Arendts aristokratisches Verständnis besinnen würde. Dafür wäre es aber nötig, mindestens genauso viel Zeit im Dialog mit Bürgern wie mit Experten zu verbringen.
Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Anzeige
Tag - Body
Hier für unseren Newsletter anmelden!

In einer Woche kann eine ganze Menge passieren. Behalten Sie den Überblick und abonnieren Sie unseren Newsletter „Denkanstöße“. Dreimal in der Woche bekommen Sie die wichtigsten Impulse direkt in Ihre Inbox.


(Datenschutzhinweise)

Jetzt anmelden!
Anzeige
Tag - Body

Fils d'ariane

  1. Zur Startseite
  2. Artikel
  3. Warum ist Hannah Arendt so beliebt?
Philosophie Magazin Nr.Sonderausgabe 34 - September 2025
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Herbst 2025 Sonderausgabe 34
Vorschau
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Rechtliches
  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Soziale Netzwerke
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • RSS
Philosophie Magazin
  • Über uns
  • Unsere App
  • PhiloMag+ Hilfe
  • Abonnieren

3 Hefte frei Haus und PhiloMag+ Digitalzugang für nur 20 €

Jetzt ausprobieren!