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Bild: Reiner Zensen (Imago)

Interview

Herfried Münkler: „Das Risiko, auf Atomwaffen zu verzichten, ist einfach zu groß“

Herfried Münkler, im Interview mit Moritz Rudolph veröffentlicht am 23 November 2023 13 min

Militärische löst wirtschaftliche Macht als Steuerungsmedium internationaler Beziehungen zusehends ab. Und auch der Rückzug der USA von der Rolle des globalen „Hüters“ hat zum Schwinden langjähriger Sicherheiten beigetragen. Welcher Gestalt ist also die Weltordnung der Zukunft? Ein Interview mit Herfried Münkler.

 

Herr Münkler, welche Weltordnung herrschte in den vergangenen Jahrzehnten?

Es handelte sich um eine Ordnung, die sich tatsächlich als globale Ordnung verstanden hat. Vor allem in Europa entstand der Erwartungshorizont, dass wirtschaftliche Macht als Steuerungsmedium der internationalen Beziehungen an die Stelle von militärischer Macht tritt. Das Militär galt als etwas, das man einsparen kann – in Übereinstimmung mit den anderen Mitgliedern der Ordnung. Die USA waren nicht unbedingt dieser Meinung. Der US-amerikanische Autor und Politikberater Robert Kagan etwa hat die Formel geprägt, die Europäer seien von der Venus, die Amerikaner vom Mars. Sie haben viel größeren Wert auf militärische Macht gelegt. 

Und damit die Ordnung erst hergestellt. Sie nennen das die Funktion des „Hüters“. Warum gerät die Ordnung nun trotzdem ins Rutschen?

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Kommentare

Armin Schmidt | Montag, 27. November 2023 - 14:58

Ich schätze momentan, dass "hauptsächlich eine Führung" gut funktionieren kann, wenn
die führende Gesellschaft auch für vielerlei Minderheiten innerhalb und vielerlei Gesellschaften außerhalb tendenziell attraktiv bleibt, so dass sie eher freiwillig Teil bleiben oder werden.

Dafür schätze ich Demokratie mit eher knappen Wahlen zwischen zwei (Zweiparteiensysteme) gut konzipierten Alternativen (neu) in jedem Parlament, ob Gemeinde oder Welt hilfreich. Dies gibt dann vielleicht tendenziell inneren Minderheiten und auch Gesellschaften außerhalb Gewicht und wohlwollende Aufmerksamkeit. So würden meiner Vorstellung nach zum Beispiel Muslime innerhalb und vor Europa wohlwollende Aufmerksamkeit bekommen, bei Parlamentswahlen vom Gemeindeparlament bis zum jeweils größtmöglichen.

Ich danke für den Artikel und die Möglichkeit, zu kommentieren.

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