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Bild: Immo Wegmann (Unsplash)

Interview

Ludger Schwarte: „Wir brauchen ein anarchisches Verhältnis zur Zukunft“

Ludger Schwarte, im Interview mit Paul Roßmüller veröffentlicht am 24 Juli 2024 8 min

Demokratien zeigen sich zunehmend überfordert im Umgang mit schlagartig eintretenden Krisen und Katastrophen. Den Grund dafür sieht der Philosoph Ludger Schwarte in einem Blick auf die Zukunft, der zu sehr an der Gegenwart hängt. Ein Gespräch über Wege aus dem Präsentismus.

 

Herr Schwarte, Ihr neues Buch trägt den Titel Qualitäten der Freiheit. Demokratie für übermorgen. Warum ist unsere heutige Demokratie denn nicht für übermorgen?

Weil sie in der jetzigen Form präsentistisch ist. Ich wollte dieses Buch schreiben, weil die Zukunftsdimension der Demokratie in bisherigen theoretischen Erwägungen zu kurz gekommen ist. Das verwundert kaum: Die meisten Demokratien stammen aus einer Zeit, in der die Menschheit nicht so weit in die Zukunft wirken konnte und sich kaum mit ihr beschäftigen musste, es sei denn in Form der Vorsorge. Heute ist dieser Präsentismus aber ein Problem; er ist die zeitphilosophische Spielart der Egozentrik.

Was bedeutet Präsentismus?

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Kommentare

Nietzsche | Mittwoch, 24. Juli 2024 - 17:11

Sorry aber das inhaltloses Schwadronieren ohne jeden Erkenntnis- oder auch nur Nützlichkeitsgewinn

Oliver-August Lützenich | Freitag, 26. Juli 2024 - 18:18

Sehr gutes Ansatz! 2 Emotionen beHerrschen menschliches (tierisches? natürliches?) Handeln: Angst und Trieb. Als Handlungs-Art steht beiden Grundlagen des soSein (Verhalten) des daSein (Alles was Physik und Mathematik erfassen können) im DaSein (Universum, All, Kosmos, Natur) fast zu 100% blosses Gewalt zum Verfügung. Gewalt als Mittel in jeglichem Veränderung und Bewegung, das das was davon berührt und betroffen ist, nicht vorher befragt. Wahl-losigkeit ist das Prinzip des DaSein. Natur fragt nicht, Es tut. So auch wir Menschen. Natur tut irgendwas. Irgendwas, was wir, die wir Natur, daSein sind, bislang nicht verstehen. Ich vermute, das ist auch Herrn Schwarte einsichtig. Kontrolle ist Gewalt. Veränderungs-Verweigerung ein Folge des Angst. Warum tun wir, was wir tun? Wir wissen es nicht. Wir müssen. Kein-Es wurde je gefragt. Gewalt. Angst "fragt", was ist - Dir, Uns, dem DaSein - wichtig, eingebettet in das Wissen, dass Alles vergänglich ist. Angst ist DAS Ursache des DaSein. "Ich" will nicht verlieren, was "Ich" bin / ist. DaSein. Kontrolle dessen williges SchülEs, Angst als Präzeptor. Wie "erlösen" wir das DaSein von Angst und dessen Folgen? Wissen. Reines, pures Wissen. Davon ist bislang so wenig vorhanden, dass wir das Möglichkeits-RaumZeit beständig - da wir dieses Leiden (Angst) heilen wollen [ist das DaSein ein Reaktion des SEIN auf dessen Schmerzen? Könnte doch sein, was Wissen wir schon!] - mit g/Glauben füllen müssen. Gewalt. Irgendwas tun, und Irgendwas glauben. Menschlichkeit. Natur. Was ist zu tun? 

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Herausragende Denkerinnen und Denker zeigen in Essays und Gesprächen Wege auf, wie wir geopolitischen Verwerfungen sowie dem Klimawandel begegnen können, technische Entwicklungen besser verstehen oder im alltäglichen Umgang mit unseren Mitmenschen offen bleiben für Unerwartetes.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau.

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