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Bild: Pond5 Images (Imago)

Interview

René Aguigah: „Eine von Baldwins Grundbotschaften bleibt die Liebe“

René Aguigah, im Interview mit Claas Oberstadt veröffentlicht am 30 Juli 2024 11 min

James Baldwin war schwarz und homosexuell. Sein Mut und seine Begabung, Kunst und Aktivismus in produktivem Konflikt zu halten, machten ihn zu einem der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Was er uns heute noch zu sagen hat, erläutert René Aguigah im Interview zu seinem neuen Buch.

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Kommentare

Oliver-August Lützenich | Mittwoch, 31. Juli 2024 - 15:52

Es ist wirklich (!) furchtbar, wie das Natur, insbesondere das erdmondliche UmWelt, mit den darin Geschaffenen und Geschöpften (m.a. LebeWesen) schon seit Milliarden Jahren umgeht! Rücksichtslos, Unvorhersehbar und aufs äussertste brutal. Wir Menschen, quasi als die oberirdischen Nacktmulle, waren Sonne, Hitze, Kälte und sonstigen (tödlichen) Gefahren besonders direkt ausgesetzt. Diese ignorant-brutale mitleidlose Rüpelhaftigkeit dessen, das auch uns "entworfen" und "produziert" hat, ist uns in 'Fleisch und Blut' (Gene) eingeprägt worden. Natur sind keine freundlichen Eltern, bis auf Wasser und Nahrung, die gabs fast immer reichlich, das Rest war nicht nachlassende Bedrohung. Wenigste Ausnahmen, bestätigen dieses Normalität. Jetzt das Frage an Entwicklungs-Psycholog-Es und Genetik-Es und andere Berufs-Gruppen die mit dem Wirkung von einem Aussen auf ein Innen beschäftigt sind und dabei bedenken, dass auch das Innen mal Aussen war. Kurzum, Was hat das Mensch geprägt und was bewirkt Prägung noch heute? Das Natur ist kein kluges Etwas, kein freundliches, liebevolles, sensitives Geschehen, das Sicherheit, Geborgenheit und Freiheit vermittelt, Es lässt es zu, aber wenn überhaupt dann bestenfalls in homöopathischen Dosen. Natur ist fast zu 100% vollkommen verantwortungs-los. Sie wissen, auf was ich hinaus möchte. Kaum ist das UmWelt und ein teil des Natur einigermassen "domestiziert", mit dicken Wänden, Heizung und Wasser-Klo, Schlachthöfen, und Monokulturen, Fischfarmen und Telegraphie, schon fallen die Menschen mit Maschinenwaffen, Atombomben und Internet übereinander her, Millionen Tote und ein beständiges grausiges Gemetzel wegen "Fremdheit". Farben, Formen, Dialekte, Liebe, Kleidung, Herkunft, u.s.w.u.s.f., alles was voll natürliches Verschiedenheit ist; von Natur auch nie anders "entworfen" und "produziert" wurde und wird, wird vom Natur-Wesen Mensch zum Gefahr und Bedrohung geMacht und bis auf kleinste Details (Haarlänge z.B). Was hat das Natur / Vergangenheit in und aus uns geMacht. Aktuell kucke ich "Civil War" von Alex Garland. Was passiert mit Mensch, wenn das Mindestmass an allgemeinen Regeln und dessen Durchsetzung (Polizei, Gerichte, Behörden) wegg bricht / fällt? Was tun Menschen Menschen an, auch wenn dieses aktuell erreichte Mindestmass (Kultur, Zivilisation) noch einigermassen besteht und akzeptiert wird, wie in EU? Femizide, städige Diskriminierungen (warum gibt es Armut und Obdachlosigkeit?) gleich=wertiger Menschen und Massen an Verbrechen und Gewalt, Drogen und Krankheiten. Natur hat uns riesen-Angst und dessen fast einziges Mittel / Reaktion auf- und eingezwungen (in die Gene geprägt) Gewalt und Ignoranz. Und das leiden wir seit Äonen gegeneinander und das Natur aus. Ausnahmen davon gibt es nicht. Machen Sie sich nichts vor. Was ist zu tun? Können wir das Natur wegen "elterlicher" Misshandlungen und Missbrauch vor dem SEIN anklagen?

Zu James Baldwin: ein wunderbarer Mensch und herausragender Literat, Essayist und Kämpfer für ein natur-emanzipiertes Umgang im so überaus kurzen gemeinsamen daSein. Bisher vergeblich, das zeigt das Aktualität überdeutlich.

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In Hegels Werken finden sich rassistische und prokolonialistische Gedanken. Doch in welchem Zusammenhang stehen diese zu seiner Philosophie der Freiheit, der Person und des Eigentums? Ein Interview mit Daniel James zur Frage, ob Hegel noch zu retten ist.

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Ein neuer politischer Raum ist entstanden zwischen Trillerpfeifen, Bannern und Schulrucksäcken, in Deutschland und weltweit. Jugendliche protestieren auf den Straßen und blockieren Kohlegruben, um die Gesellschaft wachzurütteln. Mit Hannah Arendt lässt sich sagen: Eine neue Form von Macht ist in einer Generation entstanden, die immer für unpolitisch gehalten wurde und jetzt der Frage gegenübersteht: Wie weit soll Aktivismus gehen?

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