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Bild: Emmanuele Contini (Imago)

Interview

Bernd Stegemann: „Die Säkularisierung hat den Menschen zum Gott erhoben – und zum Teufel“

Bernd Stegemann, im Interview mit Cara Platte veröffentlicht am 14 Oktober 2024 8 min

In seinem neuen Buch argumentiert Bernd Stegemann, dass die Säkularisierung das zerstörerische Potenzial des Glaubens freigesetzt hat – in Form der Ideologie. Doch kann der Glauben auch der Ausweg sein?

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Kommentare

Franz Strasser | Montag, 14. Oktober 2024 - 17:41

Danke für Interview. Als kath. Pfarrer bin ich natürlich ganz dieser Meinung.  Hr. Autor des Buches bringt zur Sprache, was mir ähnlich vorkommt, von Kant bis Nietzsche; natürlich  könnte vielleicht noch anderes des christlichen Glaubens ergänzt werden: Die Frage der Schuld z. B. und Schuldvergebung....... aber bitte, indirekt ist es angesprochen, dass der Mensch sich durch seine technische Fähigkeiten und Zerstörungswut noch mehr verstrickt..... Alles sehr prägnant, pointiert ausgedrückt - der Mensch zu Gott und zum Teufel erhoben.... usw. 

Martin Klupp | Montag, 14. Oktober 2024 - 19:07

Die Kirchen haben sich im Dickicht des säkularen Welt verirrt,

Ein Parteitag der Grünen unterscheidet sich kaum von einem evangelischen Kirchentag, die Vetreter der Kirchen stehen oft selbst nicht zu Ihrem Glauben und werden   Dadurch unglaubwürdig, aber allenthalben ist der Wunsch nach Transzendenz zu spüren.

Oliver-August Lützenich | Dienstag, 15. Oktober 2024 - 20:38

Gibt es ein "gutes Glauben"? Kurzfristig ja, langfristig, nein. Was ist Wissen? Das Negation von Glauben. Also ich weiss nichts; was bleibt dann. Phantasie, Irrtum, Hoffnung, Irgendwas (schönes). Ein LebeWesen, das nichts weiss, kleidet sich in wenigstens warmen beruhigenden Vorstellungen. Dazu kommt, dass das Glauben auch stets dazu diente (hauptsächlich) Macht-Verhältnisse und dessen Regeln, Gesetze, Vorschriften und Befehle zu rechtfertigen, zu binden an etwas, das dem/n Menschen nicht möglich ist: Ewigkeit, All-Gewalt (totale Kontrolle) und das aushebeln von Natürlichkeit (Gravitation, Wetter, Kräfte [auch körperliche], Zwecke {männliche Überlegenheit?}). Glaube war fast immer nette anfängliche Gruppen-Erzählung, das Etablieren eines Grenze durch gemeinsame Herkunft, Struktur (Hierarchien ) und Kultur (Sprache!). Durch dieses spätere auf Dauer festsetzen, wurde / werden alle Glauben zu Gruppen-Druck, zu Zwängen, die, weil Menschen nun mal zu tiefst verängstigte LebeWesen sind (wie das Natur insgesamt) und den Aufwand zu lernen - Tatsachen-Wissen zu akkumulieren - scheuen (Trägheit, das Optimieren [Reduzieren] von allen Folge-Handlungen, bis fast bloss noch das Glauben übrig bleibt, weil es fast ohne Lern-Aufwand auskommt), und bald darauf jede Menge Gewalt aufscheucht. Das herumirren in wenig wirklichen Vorstellungen, Grenzen und Regeln, wie auch wir Menschen es seit Anbeginn tun, kann schlichtweg nur Gewalt - nach Innen und Aussen - und Zerstörung bewirken. Die drei K's - Krisen, Kriege, Katastrophen - sind natürliche Folgen von auf Dauer gestelltem Eskapismus, insbesondere, wenn ein Spezies mit Maschinen und Waffen ausgestattet ist / wird, die das Potential zum Selbst-Zerstörung sind. Wir wissen viel, sehr viel, ganze Kaskaden von Details des DaSein, wenige einzeln-Es von uns. Ein paar Menschen glänzen durch ihr Wissen und damit auch mit sehr viel Gefühl. Wenige. Allein, in das Masse an bloss Irgendwas Glaubenden, sich unter Irgendwelche oder Irgendwen unterordnende, weil einfacher / sparsamer / ökonomischer, strahlen diese Wenigsten lichterloh, und folgenlos. Bildung ist dem Angst ein Willkommen, dem Gewalt (Trägheit will Einfachheit ohne Aufwand) ein Ärgernis. Hierarchien als natürliche Struktur aller Gruppen (>1!) sind Ergebnis von UnWissenheit und Trägheit. Gewalt ist natürliches Handeln. Leider. Die Folgen unseres so unverfälscht natürlichen soSein (Verhalten), ist allen schon leidlich emanzipierten Menschen klar. Was bleibt zu tun? Hände in den Schoss legen, und sich und uns, im Zerstören und beim unterwerfen unter ein selbst-geschaffenes ÜberWesen (KI) zuschauen, genussvoll mit Lind-Pralinen und einem zuckrigen Spätburgunder? Warum nicht. Das daSein ist ein ziemlich kurzes, warum dabei dem Natur (darin uns) beim ärgern und verzweifeln, beim lügen und betrügen, beim über und unter, bei all dem dummen unnützen Gewalt-Handeln zuspüren, oder sogar mitmachen? Kann ein Mensch, den Menschen den Rücken zu kehren, sich ausklinken, aus diesem unerfreulichen Natur-Geschehen (HamsterRad? Na, ja, zumindest ein Bisschen. Tschüss. :-)

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