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Bild: MAXPPP (Imago)

Essay

Am Abgrund einer alten Welt

Ingolfur Blühdorn veröffentlicht am 29 November 2024 6 min

Die bürgerliche Moderne ist unhaltbar geworden; das öko-emanzipatorische Projekt ebenfalls. Wer von ihren Idealen etwas retten will, muss sich dieser Unhaltbarkeit stellen. Ein Essay von Ingolfur Blühdorn.

 

Um Fridays for Future, die Letzte Generation und Extinction Rebellion ist es ruhig geworden. Die Klimakrise und die sozialökologische Wende sind in der öffentlichen Debatte in den Hintergrund getreten, Postwachstumsbewegungen scheinen vergessen. Selbst junge Menschen orientieren sich vermehrt zu konservativen und rechten Parteien. Die Sicherung und die Verteidigung des Wohlstands sind gegenüber Themen der sozial-ökologischen Transformation prioritär. Doch die umfassende Krise, die noch unlängst so viele Aktivisten auf die Straße gebracht hatte – Umwelt, Klima, Demokratie –, ist nicht verflogen. Der Abgrund, vor dem António Guterres anlässlich der UN-Vollversammlung 2021 so eindringlich gewarnt hatte, hat sich nicht geschlossen. Vielmehr sind die Extremwetter, die Migrationsproblematik, die soziale Spaltung und all das, was Begriffe wie Polykrise oder Gesellschaft der Nicht-Nachhaltigkeit sonst noch erfassen, konkreter denn je. Warum entfaltet der Abgrund nicht den erwarteten Schrecken? Worin genau besteht er überhaupt?

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Artikel
6 min

Wer ist mein wahres Selbst?

Svenja Flasspoehler 01 April 2016

Kennen Sie auch solche Abende? Erschöpft sinken Sie, vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand, aufs Sofa. Sie kommen gerade von einem Empfang, viele Kollegen waren da, Geschäftspartner, Sie haben stundenlang geredet und kamen sich dabei vor wie ein Schauspieler, der nicht in seine Rolle findet. All diese Blicke. All diese Erwartungen. All diese Menschen, die etwas in Ihnen sehen, das Sie gar nicht sind, und Sie nötigen, sich zu verstellen … Wann, so fragen Sie sich, war ich heute eigentlich ich? Ich – dieses kleine Wort klingt in Ihren Ohren auf einmal so seltsam, dass Sie sich unwillkürlich in den Arm kneifen. Ich – wer ist das? Habe ich überhaupt so etwas wie ein wahres Selbst? Wüsste ich dann nicht zumindest jetzt, in der Stille des Abends, etwas Sinnvolles mit mir anzufangen?


Gespräch
3 min

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Étienne Balibar 01 Juli 2022

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In einer ersten Antwort begründet Balibar, warum er viele Sorgen teilt, aber dennoch nicht unterzeichnen möchte. Die Reaktion Christoph Menkes lesen Sie hier.

Lieber Christoph, lieber Etienne…

Gespräch
4 min

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Christoph Menke 02 Juli 2022

Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In seiner ersten Mail hatte Balibar begründet, warum er nicht unterzeichnen möchte. Hier lesen Sie die Antwort von Christoph Menke, in der er unter anderem folgenden Gedanken entwickelt: Aus dem Rechtsurteil, dass Russland klar der Aggressor ist, folgt nicht, was jetzt zu tun ist.

Lieber Etienne, lieber Christoph…

Artikel
8 min

Bürger Kant

Moritz Rudolph 02 Februar 2024

Kant ist der maßgebliche Philosoph des bürgerlichen Zeitalters, das im 18. Jahrhundert mit der Industrialisierung Englands, der Revolution in Frankreich und dem Deutschen Idealismus begann. Urteile über Kant sind daher auch Stellungnahmen zur bürgerlichen Gesellschaft.

Bürger Kant

Gespräch
9 min

Achille Mbembe: „Ich gehöre nicht zur Denkschule des Postkolonialismus“

Alexandre Lacroix 11 Mai 2023

Die Erde ist ein Projekt, das die Menschen erst noch verwirklichen müssen, wenn sie nicht das Lebendige und sich selbst zerstören wollen. Dazu müssen wir jedoch unser Denken erweitern und unsere Kategorien erneuern. Ein Gespräch mit dem Philosophen Achille Mbembe über den Wert afrikanischer Mythen für die Bewältigung der ökologischen Krise.

Achille Mbembe: „Ich gehöre nicht zur Denkschule des Postkolonialismus“

Gespräch
4 min

Catherine Malabou: „Kryptowährungen stellen die Idee des Staates infrage“

Octave Larmagnac-Matheron 12 Oktober 2020

Die chinesische Zentralbank hat Mitte September ihr Vorhaben bekräftigt, einen digitalen Yuan einzuführen. Das ist nur eines von vielen Beispielen für den zunehmenden Willen von Staaten, auf dem Gebiet der Kryptowährungen mitzuhalten – die Philippinen, Schweden, Uruguay, Mexiko und selbst die Eurozone verfolgen ähnliche Projekte. Für die Philosophin Catherine Malabou ist dies ein Widerspruch in sich, da Kryptowährungen auf anarchistischen Prinzipien von Horizontalität und Dezentralisierung beruhen, die die Währungshoheit von Staaten und Zentralbanken infrage stellen.

Catherine Malabou: „Kryptowährungen stellen die Idee des Staates infrage“

Essay
11 min

Problematische Projektionen

Robert Ziegelmann 12 März 2024

Viele Nationen betrachten den Nahostkonflikt vor dem Hintergrund eigener historischer Schuld. Das muss den Blick jedoch nicht zwangsläufig verzerren, meint Robert Ziegelmann. Mithilfe von Marx, Adorno und Horkheimer lassen sich bessere von schlechteren Projektionen unterscheiden.

Problematische Projektionen

Artikel
10 min

Erkenne deine Liebe - fünf persönliche Beispiele

Nils Markwardt 01 Juni 2017

Wo die Liebe hinfällt, wandelt sie Existenzen. Sie spendet Kraft, erschließt neue Erkenntnisse und Lebensmodelle. Nicht immer muss das Ereignis klassisch romantischen Idealen entsprechen. Fünf persönliche Beispiele, kommentiert von Wilhelm Schmid.


Artikel aus Sonderausgabe 31 2024/25 Vorschau
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