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Bild: Depositphotos (Imago)

Impuls

Ist KI ein Autor?

Daniel Bracker veröffentlicht am 25 Oktober 2024 8 min

Erschöpft sich Autorenschaft im Verfassen von Texten? Nein, meint Daniel Bracker und argumentiert, dass KI-Systemen eine genuin menschliche Fähigkeit fehlt, die sie zu legitimen Urhebern machen würde.

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Kommentare

Eugen Spannocchi | Freitag, 25. Oktober 2024 - 17:49

Bei allem Hype zur K.I. ist eigentlich klar: diese Systeme sind nur Diener, Objekte, nicht Subjekte ihres Tuns. Ihre Intelligenz besteht nur im Sammeln und Zusammenstellen von Daten. Im Englischen wird intelligence auch so verstanden. Der C.I.A. sammelt Daten, die Auftraggeber (Armee, Politik) müssen sie interpretieren. Kein LLM weiss, was es tut, keines hat einen Sinn der eigenen Tätigkeit. Nur der Mensch hat ein Bewusstsein seiner selbst, nur er kann sich selbst zuschauen bzw beurteilen. Solange A.I. nicht zwischen gut und böse unterscheiden kann, bleibt sie nur eine Maschine

Oliver-August Lützenich | Samstag, 26. Oktober 2024 - 18:55

Wie viel Shakespeare steckt in Shakespeare? Wie viel Anteil hatte dieser Autor an dem, was Er schrieb? Und es geht Nicht um das Frage, wie viele Autoren schrieben Shakespeare, oder welches Mensch war hinter dem Pseudonym, falls es eines war. Wie viel Anteil hatten die oder das Mensch "Skakespeare" an diesen Texten? Welche Werke und Ideen waren Grund und Voraussetzung für das was heute als Skakespeare vorliegt? Sollte Isaak Newton das wirklich geschrieben haben: „Wenn ich weiter geblickt habe, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.“, dann war Er ungewöhnlich Selbst-Bewusst und angenehm un-arrogant. Wobei klar ist, dass es ein gewichtiges Unterschied ist, ob ein-Es aufgrund grossen Wissens und Interesses ein Werk schreibt, mit allem angelernten Wissen, Erfindungs-Reichtum und natürlichem Neugier, oder bloss träge und vielleicht verlogen, abschreibt oder schreiben lässt. Was jetzt durch diese Werkzeuge aus Mathematik, Sprache[n], dessen Grammatik und einem enormen Archiv und das Verteil-Medium Internet geradezu kinderleicht ist. Skakespeares Anteil an dessen Werk wird wohl so um die 10% liegen, die 90% sind hunderte Autoren vorher und nebenher, auf die jedes Autor zugreift. Nicht auf die Selben! Inzwischen sind es Millionen, auf die diese Algorithmen zugreifen. Was wie eine Verbesserung klingt, ist in Wirklichkeit ein Desaster, weil es so leicht geht und das Mensch so fast unendlich faul ist. In Zukunft wird das Anteil von Autoren, wohl eher gegen 0 tendieren, zumindest derer, die behaupten AutorIn zu sein. Mit solchem Werkzeug wäre Shakespeare nicht entstanden, das ist klar. Sprach-Produzierenden ITs fehlt eines nicht, Menschlichkeit. Darauf hat diese 'ware quasi gigantischen Zugriff und Fundus; es fehlt tiefes Leiden, hohe Freude, es fehlt Angst, Spinnen-Furcht, es fehlen natürliche Zwänge / Grenzen (Triebe, Emotionen, Neu-Gier) und es fehlt das Tod! Kurzum es fehl an Lebendigkeit, an Vergänglichkeit. Dieses Technik Macht (!) Uns zu Simulationen des daSein, bald werden wir nur noch so tun, als seien wir Menschen. Trägheit ist das Autobahn zum Verschwinden. Inzwischen haben wir fast alles an Technik und Werkzeugen entwickelt, um nur noch mit den Fingern zu schnippen, Goethes Zauberlehrling lässt grüssen. Lieferdienste für Alles, Saugroboter, "intelligente Wohnungen und Häuser", das Thermomix (Vorwerk) u.s.w., das Mensch schafft alles selbst handeln und also auch denken aus sich heraus, um ... Ahnungs- und Ideenlosigkeit sind auch hier Trumpf, denn für ein angemessenes und artgerechtes Wohin und Wofür reichte es noch nie. Menschen und Wirklichkeit, eher keine Freundschaft. Menschen und das Träumen von Irgendwas und Irgendwem und Irgendwohin, wo es schön ist, oder auch total grausam, reichte stets. Glauben tun Wir so ziemlich Alles, was nicht Real ist. Da ist doch das Frage: wie real ist das Mensch, wie real ist das DaSein. Worauf wartet ES und worauf warten wir Menschlein darin? Auf Erlösung vom Übel des Wirklichkeit, oder auch des Irgendwas Glaubens? Unsere Wahlen und Wahlergebnisse zeigen ... (und das schon immer)

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