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Bild: Bridgeman Images (Imago)

Impuls

Warum ist Hannah Arendt so beliebt?

Moritz Rudolph veröffentlicht am 27 Januar 2025 5 min

Hannah Arendts Denken ist über weite Teile offen, pluralistisch und radikaldemokratisch. Doch ein genauerer Blick in ihre Schriften zeigt, dass sie zugleich eine aristokratische Elite für unverzichtbar hielt. Ist gerade diese Spannung der Grund für ihre enorme Popularität?

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Kommentare

Benedikt Buechel | Dienstag, 25. Februar 2025 - 13:30
Danke für den Impuls! Verwechseln Sie hier nicht die Aristokratie mit der Epistokratie? Altgriechisch bedeutet "Aristokratie" die Herrschaft der Besten. Folgt man Arendts Beobachtungen in ihrem Werk "Eichmann in Jerusalem", sind für sie die Besten nicht die wissenden, sondern die denkenden Menschen. Für Arendt ist das Denken nicht primär an das Wissen geknüpft. Sie verortet es vielmehr in der Urteilskraft und der Fähigkeit vom Standpunkt anderer (repräsentativ) zu denken. Wissen und Expertise fördern diese Fähigkeit nicht zwangsläufig. Arendt merkt sogar an, dass oftmals das Gegenteil der Fall ist. Experten sind häufig so sehr von ihrem eignen Standpunkt überzeugt, dass sie kaum bereit sind, davon abzuweichen. Das Betreiben der Politik auf wissenschaftlicher Grundlage macht unsere Demokratie daher nicht nicht aristokratisch, sondern vielmehr epistokratisch. Die Verbindung der Aristokratie mit den Mächtigen hat wohl ihren Ursprung in der Tatsache, dass Macht leider auch zu Begriffshoheit führt und somit das Beste schnell zu einem Synonym für Macht wird. Es wäre schön, wenn sich unsere Politik auf Arendts aristokratisches Verständnis besinnen würde. Dafür wäre es aber nötig, mindestens genauso viel Zeit im Dialog mit Bürgern wie mit Experten zu verbringen.
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Catherine Newmark 09 Juli 2015

Hannah Arendt hat nicht nur die totalitäre Herrschaft analysiert, sondern auch die Traditionsbrüche beschrieben, die diese ermöglichte. Traditionsbrüche, die auch in Arendts eigenem Leben und Arbeiten Spuren hinterließen – und sie sehr sensibel für jegliche Gefahren in Demokratien machten. Was können wir heute noch in der Auseinandersetzung mit Arendts Arbeiten lernen? Ein Interview mit der Gründerin des Hannah Arendt-Zentrums Antonia Grunenberg.

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Svenja Flasspoehler 01 November 2018

Zur Elite zählen nur die Besten. Die, die über sich selbst hinausgehen, ihre einzigartige Persönlichkeit durch unnachgiebige Anstrengung entwickeln und die Massen vor populistischer Verführung schützen. So zumindest meinte der spanische Philosoph José Ortega y Gasset (1883–1955) nur wenige Jahre vor der Machtübernahme Adolf Hitlers. In seinem 1929 erschienenen Hauptwerk „Der Aufstand der Massen“ entwarf der Denker das Ideal einer führungsstarken Elite, die ihren Ursprung nicht in einer höheren Herkunft findet, sondern sich allein durch Leistung hervorbringt und die Fähigkeit besitzt, die Gefahren der kommunikationsbedingten „Vermassung“ zu bannen. Ortega y Gasset, so viel ist klar, glaubte nicht an die Masse. Glaubte nicht an die revolutionäre Kraft des Proletariats – und wusste dabei die philosophische Tradition von Platon bis Nietzsche klar hinter sich. Woran er allein glaubte, war eine exzellente Minderheit, die den Massenmenschen in seiner Durchschnittlichkeit, seiner Intoleranz, seinem Opportunismus, seiner inneren Schwäche klug zu führen versteht.


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Kann sich Menschenwürde für alle nur jenseits nationalstaatlicher Souveränität erfüllen?

Andrea Messner 23 Juli 2025

In seinem Buch Recht und Gemeinschaft. Zu Hannah Arendts Kritik der Menschenrechte legt Friedrich Weißbach den paradoxen Kern der Menschenrechte frei, der sich an der rechtlichen Lage von Geflüchteten offenbart. Mit Hannah Arendt bietet er beachtenswerte Anregungen, wie sich Freiheit und Gleichheit denken ließen, die tatsächlich universell gelten.  

 

 

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Hannah Arendt in New York

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Hannah Arendt fand nach Jahren auf der Flucht eine neue Heimat in New York. Wie sah Arendts Leben in der amerikanischen Metropole aus? Eine Reportage von Helena Schäfer über „das Mädchen aus der Fremde“, das in New York zu einer Philosophin von Weltrang wurde.

Hannah Arendt in New York

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