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Bild: Lucian Alexe (Unsplash)

Impuls

In welchem Zeitalter leben wir?

Marion Köhler und Emma Schätzlein veröffentlicht am 20 Dezember 2023 4 min

Die Einteilung in erdgeschichtliche Abschnitte blieb lange Zeit der Geologie vorbehalten. Durch den zunehmenden Einfluss des Menschen auf den Planeten etabliert sie sich nun auch in den Sozialwissenschaften. Was aber prägt das gegenwärtige Zeitalter? Eine Übersicht zu fünf Konzepten.

 

Im Holozän

Ein Zeitalter ist ein längerer Abschnitt der Geschichte, der sich durch bestimmte, verbindende Elemente auszeichnet. Laut der „Internationalen Geologischen Vereinigung“ befinden wir uns gerade im Holozän, das vor 11.700 Jahren mit der Erwärmung der Erde nach dem Pleistozän folgte. Aus dem Altgriechischen kommend, bedeutet der Begriff übersetzt „das ganz Neue“, denn er bezeichnet das jüngste System der Erdneuzeit, des Känozoikums. Dieses wiederum dauert schon 66 Millionen Jahre an und umfasst die gesamte geologische Entwicklung der heutigen Kontinente, der Pflanzen- und Tierwelt und jüngst der Säugetiere und des Menschen. Das Holozän zeichnet sich durch ein milderes Klima aus, insbesondere im Vergleich zur Wurmian-Eiszeit, in der die letzte Vergletscherung stattfand. Den Sozialwissenschaften dient das Holozän als Ausgangspunkt der Diskussion. Während die meisten einig sind, dass die Gestaltung des Planeten nicht mehr ohne den menschlichen Einfluss gedacht werden kann, gibt es doch Uneinigkeit darüber, welches die treibende Kraft ist, die unsere Gegenwart kennzeichnet und unsere Zukunft formt.

 

Im Anthropozän

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Weitere Artikel

Impulse
4 min

Arendts Bedenken am Mehrparteiensystem

Charles Perragin 09 April 2022

Warum spielen die etablierten Parteien in Frankreich kaum mehr eine Rolle? Weil sie nicht glaubhaft versichern können, dass sie im Interesse der Allgemeinheit handeln. Ihr Abstieg wurzelt, so Hannah Arendts These, im Mehrparteiensystem, das Bewegungen und Ideologie begünstigt und dem Etablierten misstraut.
 

Arendts Bedenken am Mehrparteiensystem

Gespräch
7 min

Leon Botstein: „Sie blieb immer Außenseiterin“

Catherine Newmark 06 Juni 2016

Charismatisch, humorvoll, warm – Hannah Arendt blieb zwar zeitlebens Außenseiterin im akademischen Betrieb der USA, aber auf Studenten hinterließ sie bleibenden Eindruck. Der bekannte Dirigent Leon Botstein, Präsident des Bard College, Student und später Freund von Hannah Arendt, erinnert sich.

Leon Botstein: „Sie blieb immer Außenseiterin“

Gespräch
4 min

David Mimoun: „Den Klängen eines anderen Planeten zu lauschen, ist unglaublich“

Sven Ortoli 03 März 2021

Die Bilder vom Mars-Rover Perseverance begeistern gerade die Öffentlichkeit. Doch auch der Ton des roten Planeten vermag zu faszinieren. David Mimoun, verantwortlicher Wissenschaftler des Rover-Mikrofons, spricht im Interview über den Sound des Mars, den Ursprung des Lebens und die Herausforderungen der Planetologie.

David Mimoun: „Den Klängen eines anderen Planeten zu lauschen, ist unglaublich“

Artikel
6 min

Es kam so überraschend wie verheerend.

Nils Markwardt 01 August 2020

Das Coronavirus, das die Welt Anfang 2020 erfasste und in vielen Bereichen noch immer unseren Alltag bestimmt, erzeugte vor allem eines: ein globales Gefühl der Ungewissheit. Wurde das soziale Leben in kürzester Zeit still gestellt, Geschäfte, Kinos und Bars geschlossen und demokratische Grundrechte eingeschränkt, blieb zunächst unklar, wie lange dieser pandemische Ausnahmezustand andauern würde. Und selbst jetzt, da sich das Leben wieder einigermaßen normalisiert zu haben scheint, ist die Unsicherheit nach wie vor groß: Wird es womöglich doch noch eine zweite Infektionswelle geben? Wie stark werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des Shutdowns sein? Entwickeln sich Gesellschaften nun solidarisch weiter oder vollziehen sie vielmehr autoritären Rollback? Ganz zu schweigen von den individuellen Ungewissheiten: Kann ich im Sommer in den Urlaub fahren? Werde ich im Herbst noch Arbeit haben? Hält die Beziehung der Belastung stand? Kurzum: Selten war unsere so planungsbedürftige Zivilisation mit so viel Ungewissheit konfrontiert wie derzeit.

Es kam so überraschend wie verheerend.

Artikel
1 min

Zur Person

Philomag Redaktion 19 Februar 2024

Yascha Mounk, ist Politikwissenschaftler und Associate Professor an der Johns-Hopkins-Universität. Darüber hinaus hat er die einflussreiche Zeitschrift Persuasion gegründet und schreibt u.a. für die New York Times, den Atlantic und die ZEIT. 2022 erschien sein Buch Das große Experiment. Wie Diversität die Demokratie bedroht und bereichert (Droemer). Nun ist mit Im Zeitalter der Identität. Der Aufstieg einer gefährlichen Idee (Klett-Cotta) sein neues Buch erschienen. Seit ein Vorwurf der Vergewaltigung gegen ihn bekannt wurde, lässt Yascha Mounk, der diesen Vorwurf zurückweist, sein Amt als Herausgeber der ZEIT vorerst ruhen.

Zur Person

Artikel
5 min

Einfach leben - Warum ist das so kompliziert?

Svenja Flasspoehler 01 April 2018

Einfach leben, das klingt so leicht. Nach Gelassenheit, geistiger Weite. Nach einer Existenz, die ihre Freiheit in der Beschränkung findet. Nach Balance, Übersicht, Halt. Doch wer versucht, ein solches Dasein auf Dauer zu stellen, scheitert schnell an den Realitäten des Alltags – und auch an sich selbst. Wie verzichten in einer Welt, die permanent Neues anpreist? Wie ausgeglichen sein, wenn Verlangen und Lust – ganz zu schweigen von den Ansprüchen der anderen – die innere Ruhe permanent stören? Die Philosophie zeigt drei Wege zum einfachen Leben auf: Erst die Übung führt uns zur Leichtigkeit. Das Geheimnis einer erfüllten Existenz ist die Leere. Das Wesentliche zu sehen, setzt Selbsterkenntnis voraus. Askese, Minimalismus, Authentizität: Einfachheit beginnt in uns.

 


Artikel
1 min

Am Anfang war – die Pflanze?

Maxi Kisters und Antonia Siebeck 22 Juni 2023

Lange vor den Menschen entstanden die Pflanzen. Sie haben die Welt geformt, das Leben weiterer Organismen auf diesem Planeten ermöglicht und sind bevölkerungsreicher als jede menschliche Nation. Die Diversität und Schönheit der Flora hat oft Bewunderung hervorgerufen, ihre Andersartigkeit aber auch zu Missachtung und Ausbeutung geführt. Eine grüne Geschichte.

Am Anfang war – die Pflanze?

Artikel
1 min

Xenogender

Kilian Thomas 05 Januar 2024

Menschen, die sich als „Xenogender“ (von altgr. xénos = fremd) bezeichnen, bringen zum Ausdruck, dass sich ihre Geschlechtsidentität nicht mit den üblichen Konzepten und Begriffen beschreiben lässt. 

Xenogender

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