Direkt zum Inhalt
Menu Top
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
rechercher
 Philosophie Magazin - Impulse für ein freieres Leben
Menu du compte de l'utilisateur
    loginAnmelden shopping_basketHefte kaufen assignment_addAbonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Philo.live!
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
  • Kulturanzeiger
Tag - Body

Bild: National Cancer Institute (Unsplash)

Essay

Aufklärung als Gift und Arznei

Nikita Dhawan veröffentlicht am 26 September 2025 4 min

Der Kolonialismus brachte nicht nur rohe Gewalt, sondern hinterließ Spuren im Geist der Kolonisierten. Nikita Dhawan erläutert, wie Spivaks Werk subtilen Formen der Entmachtung entgegentritt. Kann die Aufklärung dabei helfen oder ist sie als westliches Produkt abzulehnen?
 

 

Kolonien, Protektoraten und Dependancen. Diese geografisch und historisch einzigartige Dominanz wurde von brutalen Plünderungen der besetzten Territorien, Genoziden, Diebstahl und der schrittweisen Etablierung eines Sklavenhandels begleitet und durch Diskurse legitimiert, die den Kolonialismus als „zivilisatorische Mission“ präsentierten. Kolonisierung wurde als großartiger Triumph der Wissenschaft und Rationalität über den Aberglauben und das Unwissen gefeiert. Hierfür bediente sich der koloniale Diskurs einer gewaltvollen Repräsentation der Anderen als unverrückbar different und der gleichzeitigen Konstruktion eines souveränen, überlegenen europäischen Selbst. Die Postkolonialen Studien befassen sich mit den Hinterlassenschaften des Kolonialismus und analysieren die weiterhin bestehenden neokolonialen Machtverhältnisse.

Philosophie Magazin +

 

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein


- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive

Hier registrieren


Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden


Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo

  • E-Mail
  • Facebook
  • Linkedin
  • Twitter
  • Whatsapp
Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Gespräch
9 min

Nikita Dhawan: „Wir tragen das Erbe des Kolonialismus in uns“

Arlene Güthenke 18 Februar 2025

Ist der europäische Kolonialismus schon Geschichte? Mitnichten, schreibt die politische Theoretikerin Nikita Dhawan in ihrem neuen Buch. Ein Gespräch über Europas zwiespältiges Erbe, Ignoranz gegenüber unserer Ignoranz und die Grundzüge des Postkolonialismus – Teil vier unserer Reihe über Philosophie des 21. Jahrhunderts.

Nikita Dhawan: „Wir tragen das Erbe des Kolonialismus in uns“

Gespräch
9 min

Nikita Dhawan: „Wir sollten versuchen, bessere Kantianer zu sein als Kant“

Miguel de la Riva 09 Dezember 2024

Europa rühmt sich der Aufklärung, hat deren Ideale jedoch durch den Kolonialismus verraten. In ihrem neuen Buch zeigt die Politikwissenschaftlerin Nikita Dhawan Wege auf, wie sich das aufklärerische Erbe von seinen vergifteten Anteilen befreien und für den Kampf gegen Unterdrückung einsetzen lässt.

Nikita Dhawan: „Wir sollten versuchen, bessere Kantianer zu sein als Kant“

Gespräch
1 min

Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus

Philomag Redaktion 17 September 2020

Welche Aufgabe hat Deutschland im Hinblick auf das koloniale Erbe? Wie sollte man mit philosophischen Klassikern wie Immanuel Kant umgehen, die sich in ihren Texten u. a. rassistisch geäußert haben? Können wir angesichts des aktuellen Aufklärungsprozesses optimistisch in die Zukunft blicken? Auf der diesjährigen phil.cologne sprechen wir im Videointerview mit Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus. Veye Tatah ist Gründerin des Vereins Africa Positive und Chefredakteurin des gleichnamigen Magazins. Seit 2018 leitet sie das neugegründete Africa Institute for Media, Migration and Development (AIMMAD). Für ihr Engagement erhielt sie im Februar 2010 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus

Gespräch
12 min

Gayatri Spivak: „Identität sollte nur dann als Waffe genutzt werden, wenn die andere Seite sie einsetzt“

Claas Oberstadt 26 September 2025

Ihr Aufsatz Can the Subaltern Speak? hat die postkoloniale Theorie fundamental geprägt. Ein Gespräch mit Gayatri Chakravorty Spivak über eine Karriere zwischen Kontinenten, identitäre Verhärtungen und die Frage, welchen Widerstand es in den USA heute bräuchte.

Gayatri Spivak: „Identität sollte nur dann als Waffe genutzt werden, wenn die andere Seite sie einsetzt“

Impulse
3 min

Das Gift ist die Botschaft

Dominik Erhard 14 September 2020

Dass Alexej Nawalny vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB vergiftet wurde, ist kaum noch zu bezweifeln. Doch warum sollte die russische Regierung einen Anschlag anordnen, der so deutlich auf sie zurückzuführen ist? Weil gerade das Gift selbst die Botschaft ist, wie ein Blick ins Werk des französischen Philosophen Gilles Deleuze verdeutlicht. 

Das Gift ist die Botschaft

Gespräch
15 min

Gayatri C. Spivak: „Kant braucht unsere Hilfe“

Friedrich Weißbach 02 Februar 2024

Aufgrund rassistischer Äußerungen, eines vermeintlich veralteten Vernunftkonzepts und eines ausgrenzenden Universalismus steht Kant zunehmend in der Kritik postkolonialer Theorien. Im Gespräch geht Gayatri C. Spivak auf die Vorwürfe ein und erklärt, warum Kant nach wie vor eine unverzichtbare Lektüre darstellt.

Gayatri C. Spivak: „Kant braucht unsere Hilfe“

Gespräch
7 min

Gayatri Spivak: „Myanmars Militärführung richtet die besten Köpfe der jungen Generation zugrunde“

Octave Larmagnac-Matheron 15 September 2021

Am anderen Ende der Welt spielt sich derzeit ein Drama ab. In Myanmar lehnen sich die Bürger gegen die Junta auf und greifen zu den Waffen. Für die Mitbegründerin der postkolonialen Theorie Gayatri Spivak ist es unsere kollektive Verantwortung, auf die Geschehnisse zu reagieren und den Widerständigen eine Stimme zu geben.

Gayatri Spivak: „Myanmars Militärführung richtet die besten Köpfe der jungen Generation zugrunde“

Gespräch
10 min

Am Abgrund der Moderne

Catherine Newmark 09 Juli 2015

Hannah Arendt hat nicht nur die totalitäre Herrschaft analysiert, sondern auch die Traditionsbrüche beschrieben, die diese ermöglichte. Traditionsbrüche, die auch in Arendts eigenem Leben und Arbeiten Spuren hinterließen – und sie sehr sensibel für jegliche Gefahren in Demokratien machten. Was können wir heute noch in der Auseinandersetzung mit Arendts Arbeiten lernen? Ein Interview mit der Gründerin des Hannah Arendt-Zentrums Antonia Grunenberg.

Am Abgrund der Moderne

Artikel aus Sonderausgabe 34 Herbst 2025 Vorschau
Anzeige
Tag - Body
Hier für unseren Newsletter anmelden!

In einer Woche kann eine ganze Menge passieren. Behalten Sie den Überblick und abonnieren Sie unseren Newsletter „Denkanstöße“. Dreimal in der Woche bekommen Sie die wichtigsten Impulse direkt in Ihre Inbox.


(Datenschutzhinweise)

Jetzt anmelden!
Anzeige
Tag - Body

Fils d'ariane

  1. Zur Startseite
  2. Artikel
  3. Aufklärung als Gift und Arznei
Philosophie Magazin Nr.Sonderausgabe 34 - September 2025
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Herbst 2025 Sonderausgabe 34
Vorschau
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Rechtliches
  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Soziale Netzwerke
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • RSS
Philosophie Magazin
  • Über uns
  • Unsere App
  • PhiloMag+ Hilfe
  • Abonnieren

3 Hefte frei Haus und PhiloMag+ Digitalzugang für nur 20 €

Jetzt ausprobieren!