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Illustration: © Joni Majer

Kolumne

Die Sache mit dem Apfel

Wolfram Eilenberger veröffentlicht am 19 Mai 2022 3 min

Die knackige Frucht wurde zum Symbol der Paradiesvertreibung. Dabei wohnt im Apfel in Wahrheit die Erlösung: Wir müssen ihn nur zu genießen wissen, meint Wolfram Eilenberger.

 

Zu dem wenigen, das dieser Tage ohne jede Einschränkung empfohlen wird, gehört das tägliche Verspeisen eines Apfels. Aus eigener Erfahrung möchte auch ich ausdrücklich dazu ermuntern. Ja, sogar so weit gehen zu behaupten, dass in einer Welt, in der jeder Mensch jeden Tag ganz bewusst und in aller Ruhe seinen Apfel äße, die wesentlichen Probleme unseres Planeten alsbald zu einer Lösung fänden.

Schließlich gibt es auf dem ganzen weiten Erdball keine Frucht, die sämtliche Versprechen irdischen Daseins in ebenso kompakter wie überzeugender Form in sich vereinigte. Nicht nur, dass Äpfel ohne menschliches Zutun an Bäumen reifen, sie fallen von dort direkt in den Schoß: nahrhaft und köstlich, sinnlich rund und jugendlich fest, durststillend und völlend – gänzlich zum Verzehr bereit. Von der rauen Schönheit der Apfelbaumrinde sowie dem betörenden Duft der Apfelblüten nicht zu reden.

Kein Wunder, dass die Apfelfrucht seit Beginn der Schöpfung als Emblem der Schöpfung selbst diente – und im Garten Eden der biblischen Genesis also den zentralen Platz zugesprochen bekam. Sie erinnern sich: Die Apfelfrucht wird dort unter Androhung höchster Strafen vom Schöpfergott tabuisiert, verspräche deren Genuss den ersten Menschen doch einen Erkenntnissprung, der in ein vollends gewandeltes Weltverhältnis führe.

 

All das hier ist Eden

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