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Bild: Dusan Jovic (Unsplash)

Beispielsweise

Erkennen Sie die Melodie?

Blaise Bachofen veröffentlicht am 11 Juli 2013 2 min

Noch das abstrakteste philosophische Problem wird durch ein Beispiel anschaulich. Für den Phänomenologen Edmund Husserl offenbart sich das Wesen der Zeit in Melodien, die wir vor uns hin summen.

 

Das Problem ist bekannt: Sobald man anfängt, darüber nachzudenken, was eigentlich Zeit ist, beschleicht einen das Gefühl, dass diese nicht wirklich existiert: Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft ist noch nicht da – und die Gegenwart, nun ja, vergeht exakt in dem Augenblick, in dem sie aufscheint. Trotzdem glauben wir alle, eine genaue Vorstellung von der Zeit zu besitzen, leben im Bewusstsein ihrer Vergänglichkeit, organisieren sie systematisch und erstellen Zeitpläne. Wie lässt sich dieses Rätsel lösen?

In seinen Vorlesungen zur Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins greift der deutsche Philosoph Edmund Husserl (1859–1938) die Frage auf und macht sie zur Grundlage seiner Bewusstseinsphilosophie: Wenn wir glauben, das Bewusstsein halte nur objektiv gegebene Sachverhalte (Realitäten) fest, täuschen wir uns nach Husserl über unsere Beziehung zu den Dingen. In Wirklichkeit ist das Bewusstsein aktiv, es ist „intentional“, das heißt es „richtet sich“ auf die Dinge, fischt sie mit seinen Netzen. Das stimmt zum einen im Hinblick auf die Wahrnehmung der Dinge im Raum.

 

Charakter der Gegenwart

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Edmund Burke und der Staat

Artikel aus Heft Nr. 11 Aug./Sep. 2013 Vorschau
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