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Essay

„Jahrhunderte voller Langeweile“? – Das Fukuyama-Missverständnis

Alan Posener veröffentlicht am 21 November 2025 6 min

„Das Ende der Geschichte wird eine sehr traurige Zeit sein“, schrieb Francis Fukuyama 1989 und sagte sogar „Jahrhunderte voller Langeweile“ voraus. Eine Fehlprognose? Keineswegs. Der Politologe wurde missverstanden – was nicht nur die Rückkehr der Kriege zeigt.

 

Selten ist ein Buch so gründlich missverstanden worden. Francis Fukuyamas Das Ende der Geschichte gilt als naives Manifest des unipolaren Moments nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion; seine These, die geschichtliche Entwicklung laufe auf einen weltweiten Sieg der liberalen Demokratie kapitalistischer Prägung hinaus, als längst widerlegt.

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Artikel
8 min

Judith Butler und die Gender-Frage

Camille Froidevaux-Metteries 01 Dezember 2016

Nichts scheint natürlicher als die Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter. Es gibt Männer und es gibt Frauen, wie sich, so die gängige Auffassung, an biologischen Merkmalen, aber auch an geschlechtsspezifischen Eigenschaften unschwer erkennen lässt. Diese vermeintliche Gewissheit wird durch Judith Butlers poststrukturalistische Geschlechtertheorie fundamental erschüttert. Nicht nur das soziale Geschlecht (gender), sondern auch das biologische Geschlecht (sex) ist für Butler ein Effekt von Machtdiskursen. Die Fortpf lanzungsorgane zur „natürlichen“ Grundlage der Geschlechterdifferenz zu erklären, sei immer schon Teil der „heterosexuellen Matrix“, so die amerikanische Philosophin in ihrem grundlegenden Werk „Das Unbehagen der Geschlechter“, das in den USA vor 25 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. Seine visionäre Kraft scheint sich gerade heute zu bewahrheiten. So hat der Bundesrat kürzlich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine vollständige rechtliche Gleichstellung verheirateter homosexueller Paare vorsieht. Eine Entscheidung des Bundestags wird mit Spannung erwartet. Welche Rolle also wird die Biologie zukünftig noch spielen? Oder hat, wer so fragt, die Pointe Butlers schon missverstanden?

Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


Gespräch
8 min

Michel Kreutzer: „Missverständnisse zwischen Mensch und Tier sind keine Einbahnstraße“

Michel Kreutzer 30 März 2021

Ängste, Depressionen und sogar Autismus: Auch Tiere leiden an psychischen Erkrankungen. Diese Auffassung jedenfalls vertritt die Tierpsychologie. Im Interview erläutert der Ethologe Michel Kreutzer, inwiefern man bei Hund, Katze und Co. von einem Unbewussten sprechen kann, man Tiere aber dennoch nicht vermenschlichen sollte.

Michel Kreutzer: „Missverständnisse zwischen Mensch und Tier sind keine Einbahnstraße“

Impulse
4 min

Der andere Hegel – F. H. Bradley zum 100. Todestag

Christoph Kann 18 September 2024

Sollen wir das tun, was der Mehrheit der Menschen dient? Diese utilitaristische Vorstellung lehnt Francis Herbert Bradley ab. Moralisch Handeln heißt, so argumentiert er mit Hegel, in Übereinstimmung mit der gesellschaftlich konstituierten Moral zu handeln. Dafür müssen wir Selbstverwirklichung neu verstehen.

Der andere Hegel – F. H. Bradley zum 100. Todestag

Gespräch
3 min

Michael Kohtes: „Das Glücksspiel zeigt uns, dass das Leben kein Spiel ist“

Dominik Erhard 07 Dezember 2020

Schon lange wird in Deutschland darüber diskutiert, ob Online-Glücksspiel in allen Bundesländern erlaubt sein soll. Mit der kürzlichen Novellierung des Glücksspielstaatsvertrags wird es im kommenden Juli voraussichtlich genau dazu kommen. Der Publizist Michael Kohtes erklärt im Kurzinterview, wie sinnvoll das ist und warum Menschen seit Jahrhunderten so fasziniert von Roulette, Poker und Co. sind. 

Michael Kohtes: „Das Glücksspiel zeigt uns, dass das Leben kein Spiel ist“

Artikel
9 min

Was heißt „links“ – und warum ist es so kompliziert?

Thorsten Holzhauser 15 Oktober 2025

Die politische Linke habe sich verrannt und ehemalige Wähler*innen in die Arme der Rechten getrieben, so eine immer lauter werdende Klage. Doch diese Empörung unterliegt einem Missverständnis, meint Thorsten Holzhauser und zeigt: Was linke Politik sein soll, war schon immer Teil von politischen Kämpfen.

Was heißt „links“ – und warum ist es so kompliziert?

Impulse
4 min

Immanuel Kants: Zum ewigen Frieden

Annika Fränken 07 April 2022

Nie wieder Krieg war vor über 75 Jahren die Leitidee der europäischen Einigung. Über die Voraussetzungen eines ewig anhaltenden Friedens schrieb am Ende des 18. Jahrhunderts bereits Immanuel Kant.

Immanuel Kants: Zum ewigen Frieden

Gespräch
9 min

Philipp Wüschner: „Wer Langeweile schätzen will, braucht eine Affinität zum Spielen“

Moritz Rudolph 27 Juni 2025

Sie ist oft kaum auszuhalten – aber auch der Anstoß für Philosophie als Sinnsuche. Ein Gespräch mit Philipp Wüschner über heiße und kalte Langeweile, Heideggers Existenzialismus und ein verborgenes rebellisches Potenzial.

Philipp Wüschner: „Wer Langeweile schätzen will, braucht eine Affinität zum Spielen“

Impulse
5 min

Kleiner E-Mail-Survival-Guide mit Roman Jakobson

Clara Degiovanni 16 März 2021

Die meisten Menschen wissen aus dem Alltag: Kommunikation per E-Mail birgt viele Fallstricke und Missverständnisse. Wer diese vermeiden will, sollte sich die sechs Funktionen der Sprache bewusst machen, die vom russischen Linguisten Roman Jakobson (1896 - 1982) formuliert wurden.

Kleiner E-Mail-Survival-Guide mit Roman Jakobson

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