Kniff Nr. 17: Doppelte Verneinungen!
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Einfache Registrierung per E-Mail
- Im Printabo inklusive
Hier registrieren
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Weitere Artikel
Anneke Kim Sarnau - Die Raue
„Rock“ steht auf ihrem rechten Arm, „Roll“ auf dem linken. Hauptsache borstig. Das ist das Motto der doppelten Grimme-Preisträgerin Anneke Kim Sarnau, eine der beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Im „Polizeiruf 110“ ist sie als impulsive Kommissarin Katrin König an der Seite von Charly Hübner zu sehen.
Terrorismus als Code
Die Anschläge in Wien offenbaren abermals den doppelten Charakter des Terrorismus: Er besteht nicht nur in der Entfesselung mörderischer Gewalt, sondern ist auch eine Kommunikationsstrategie. Wer auf diese hereinfällt, trägt zur Autoimmunisierung der Demokratie bei.

Ruth Hagengruber: „Wir müssen uns die 'gestohlene Geschichte' zurückholen“
Philosophinnen unterliegen in der Geschichte einem doppelten Ausschluss: zu Lebzeiten meist marginalisiert, werden sie überdies von der Philosophiegeschichte und deren Kanonbildung oft verdrängt und vergessen. Trotzdem gibt es in allen Epochen erstaunlich viele philosophische Werke von Frauen. Ruth Hagengruber macht im Gespräch deutlich, was uns entgeht, wenn wir diese ignorieren.

Die Zerstörung als Chance
Wirtschaftlich ist die Pleite von Air Berlin vor allem ein Verlustgeschäft. Sie kann aber auch ein Anlass sein, um unser Reiseverhalten zu ändern
Die Insolvenz von Air Berlin ist ein doppeltes Desaster.
KNIFF NR. 38: Greifen Sie den Strohmann an!
Das Verfahren Hören Sie Ihrem Gesprächspartner aufmerksam zu, interpretieren Sie dessen Äußerungen dann jedoch auf kolossale Weise um und ersetzen Sie das vorgebrachte Argument durch ein wesentlich schwächeres Pseudo-Argument. Anschließend wettern Sie gegen dieses, als gäbe es kein Morgen...
Sunzi und das strategische Denken
Ein Konflikt, von dem noch nicht feststeht, ob er militärisch ausgetragen wird, braut sich zusammen. Welches Vorgehen ist geboten, um als Sieger aus ihm hervorzugehen? Soll man sein Heil im Angriff suchen oder ist es aussichtsreicher, die direkte Auseinandersetzung zu meiden und den Gegner zu überlisten? Das chinesische Denken gibt dieser zweiten Option den Vorzug: Ablenkungsmanöver gelten als aussichtsreicher als Frontalangriffe. Warum das so ist, wird in „Die Kunst des Krieges“ dargelegt, einem mehr als tausend Jahre alten Meisterwerk, das Sunzi zugeschrieben wird. Der Denker aus dem Reich der Mitte beschreibt die taktischen Kniffe und Kriegslisten, mit denen sich der Feind bezwingen lässt. Für Sunzi ist jedes Mittel recht, auch vor Täuschung und Spionage scheut er nicht zurück. Im Beiheft stellt Jean Levi diesen Klassiker der chinesischen Philosophie vor. Rémi Mathieu überführt die von Sunzi entwickelte Wissenschaft des Hakenschlagens in die Gegenwart und fragt, was die heutige chinesische Politik mit der „Kunst des Krieges“ zu tun hat. Doch auch im Alltag kann Sunzis Schrift nützlich sein. Sie vermag uns zu lehren, wie man sich beim nächsten Kräftemessen die Weisheit der chinesischen Strategie zunutze macht.
Kniff Nr. 43: Geben Sie das Tempo vor!
Das Verfahren Wenn Sie eine Debatte gewinnen wollen, sollten Sie den Rhythmus der Diskussion klar vorgeben. Es steht Ihnen offen, Ihrem Kontrahenten spontan zu antworten oder sich mit der Erwiderung Zeit zu lassen. Folglich können Sie Ihren Gesprächspartner aus dem Konzept bringen, indem Sie ein..
Kniff Nr. 22: Massenhaft Beispiele verwenden
Das Verfahren Gründen Sie Ihre Argumentation auf jede Menge Beispiele. Wie diese zusammenhängen, ist unerheblich. Angenommen, Sie sind für sonntägliche Ladenöffnungen. Sagen Sie: „Man sollte alles, was man braucht, zu jeder Uhrzeit kaufen können. In London dürfen Geschäfte am Sonntag 6 ..