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Bild: Christian Werner/Teil des Diptychons „Coffee & Cigarettes“ (Berlin, 2021)

Essay

Lob der Männlichkeit

Theresa Schouwink veröffentlicht am 09 März 2023 8 min

Gegenwärtig gilt Männlichkeit oft als die Wurzel allen gesellschaftlichen Übels. Die Welt, so die Annahme, wäre eine bessere, würde sie von Frauen und femininen Werten bestimmt. Das ist eine fatale Verkürzung.

 

Männlichkeit, darüber besteht im progressiven Milieu heute Einigkeit, ist ein Problem. Denn Männer, so heißt es, nehmen zu viel Raum ein (manspreading), spielen sich als Bescheidwisser auf (mansplaining), sind kritikunfähig (fragile masculinity) und neigen zur Gewalt gegen sich und andere (toxic masculinity). Derweil steht männliche Dominanz nicht nur in der Kritik, es scheint sich auch der Anfang ihres Endes abzuzeichnen: Männer schneiden schlechter im Bildungssystem ab und werden häufiger drogenabhängig, begehen öfter Suizid und sterben allgemein früher als Frauen. Männliche Körperkraft erscheint in der hochtechnisierten Zivilisation zunehmend überflüssig, Zeichen der Virilität wie Brustbehaarung und Kinngrübchen verschwinden aus den Filmen und selbst die Spermienzahl westlicher Männer hat sich einer Studie der Hebräischen Universität Jerusalem zufolge seit den 1970er-Jahren halbiert. Ist Männlichkeit eine Fehlkonstruktion, von der wir uns langsam, aber sicher verabschieden?

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Zu viel Gerede

Ian Bogost 16 Dezember 2021

Die Diskussionen auf Facebook, Twitter und Co. sind oft von Missgunst, Hass und Häme geprägt. Daran werden auch einzelne technische Neuerungen oder sogar die Zerschlagung von Tech-Konzernen nichts ändern. Es hilft nur, an die Wurzel allen Übels zu gehen: Es braucht eine Beschränkung unserer Online-Kontakte.

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Wem gehört die Schlossallee?

Theresa Schouwink 01 April 2020

Ob Privatbesitz der Grund allen Übels oder vielmehr die Voraussetzung der Freiheit ist - darüber war man sich in der Philosophiegeschichte uneins.

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Susanne Kaiser: „Der Rückfall ins Autoritäre ist männlich“

Dominik Erhard 22 November 2020

Durch den neoliberalen Wandel der letzten Jahrzehnte erlebten Männer einen Kontrollverlust, der für Frauen seit Jahrzehnten der Normalfall sei. Susanne Kaiser, die gerade das Buch Politische Männlichkeit veröffentlichte, erläutert im Interview, wie aus der daraus resultierenden Wut Politik gemacht wird und warum die Tage männlicher Herrschaft dennoch gezählt seien.

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Pragmatisch. Praktisch. Gut?

Philipp Felsch 01 Oktober 2017

Menschen als Pragmatiker zu bezeichnen, ist ein zwiespältiges Lob. Das gilt im Alltag, derzeit aber besonders in der Politik. Pragmatismus gehört zu den Kardinaltugenden unserer Epoche. Doch zugleich impliziert er Ideenarmut und Prinzipienlosigkeit. Besonders in Deutschland besitzt die aus den USA stammende Denktradition ein zweifelhaftes Image. Sie gilt als rein zweckorientiert, theoriefern und allzu marktkonform. Dabei ist der Pragmatismus eine philosophische Bewegung, der es vor allem um eines geht: eine radikale Erneuerung der liberalen Demokratie. Also auf zur Tat!


Essay
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Steckt ein Eichmann in uns allen?

Marianna Lieder 01 Januar 2014

Mit dem Begriff des „banalen Bösen“ charakterisierte Hannah Arendt den „Schreibtischtäter“ Adolf Eichmann. Aber ist das alltägliche, gedankenlos umgesetzte Böse mit dem Ende der NSZeit aus der Welt verschwunden? Ökologische Katastrophen, spekulationsbedingte Hungersnöte, Drohneneinsätze: Was trägt Arendts These zur Erhellung heutiger Übel bei?


Artikel
8 min

Sie ist wieder da. Die Frage nach der Identität.

Philipp Felsch 01 Februar 2017

In der gesamten westlichen Welt kehren Identitätsfragen ins Zentrum des politischen Diskurses zurück. Donald Trump stilisierte sich erfolgreich als Anwalt des „weißen Mannes“. Marine Le Pen tritt in Frankreich mit dem Versprechen an, die Nation vor dem Verlust ihrer Werte und Eigenheiten zu bewahren. Auch in Deutschland wird das Wahljahr 2017 von kulturellen Verlustängsten dominiert werden. Das Projekt der Europäischen Union droht derweil zu scheitern. Terrorangst schürt Fremdenfeindlichkeit Wie lässt sich diesen Entwicklungen gerade aus deutscher Sicht begegnen? Mit einem noch entschiedeneren Eintreten für einen von allen nationalen Spuren gereinigten Verfassungspatriotismus? Oder im Gegenteil mit neuen leitkulturellen Entwürfen und Erzählungen? Bei all dem bleibt festzuhalten: Identitätspolitik war in den vergangenen Jahrzehnten eine klare Domäne linker Politik (u. a. Minderheitenrechte, Genderanliegen). Sind bestimmte Kollektive schützenswerter als andere? Was tun, damit unsere offene Gesellschaft nicht von Identitätsfragen gespalten wird?


Gespräch
7 min

Ludger Schwarte: „Farbe ist immer anarchisch“

Dominik Erhard 18 März 2021

Lange Zeit wurde die Farbe in der Philosophiegeschichte ausgeklammert. Ein Unding, wie Ludger Schwarte in seinem neuen Buch Denken in Farbe erläutert. Schließlich eignen wir uns die Welt nicht nur durch Farben an, sondern sie besitzen auch ein subversives Potenzial.

Ludger Schwarte: „Farbe ist immer anarchisch“

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8 min

Der Freihandel als Kriegsstifter

Oliver Weber 08 September 2022

Wirtschaftliche Beziehungen zwischen den Ländern sichern den Frieden: Diese Annahme ist tief in unserer Kultur verankert, doch durch den Angriffskrieg Russlands wurde sie erschüttert. Ein Blick in die Ideengeschichte zeigt, dass sie schon immer umstritten war.

Der Freihandel als Kriegsstifter

Artikel aus Heft Nr. 69 April/Mai 2023 Vorschau
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