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Illustration: Marie Lautsch

Überblick

Quellen der Inspiration

Hendrik Buchholz veröffentlicht am 02 Februar 2024 5 min

Kants geniale Leistung bestand auch darin, verschiedenartige geistige Einflüsse in seinem philosophischen System zusammenzuführen. So wurde er sowohl von der Physik als auch der Aufklärung beeinflusst und versöhnte den Rationalismus mit dem Empirismus.

 

Isaac Newton
1643 – 1727

Newton mag als Vordenker Kants verwundern, gilt der Engländer doch primär als Naturwissenschaftler. Aber Kant beschäftigte sich gerade in seinen frühen Jahren stark mit naturwissenschaftlichen Themen; überhaupt war Kant ein höchst produktiver Autor zur Beantwortung von Fragen, die in das Gebiet der Naturwissenschaft fallen. Mit seiner Allgemeinen Naturgeschichte und Theorie des Himmels (1755), in der er mithilfe der newtonschen Mechanik die Entstehung von Planeten beschreibt, hat Kant Entscheidendes zur Astronomie beigetragen. Seine naturwissenschaftliche Prägung hatte Kant vor allem seinem Universitätslehrer Martin Knutzen zu verdanken, der sich eingehend mit dem mechanistischen Weltbild Newtons auseinandersetzte, das damals in den Wissenschaften großen Erfolg feierte. Kant bewunderte an Newton, dass dieser mithilfe weniger Axiome und Prinzipien einer systematischen Naturwissenschaft den Weg bereitet hatte. Eine ebensolche Gesetzmäßigkeit und Systematik strebte Kant für die Metaphysik an, die ihm im Vergleich dazu völlig unzuverlässig und unwissenschaftlich erschien. Zugleich war er besorgt darüber, dass die philosophische Skepsis, wie sie etwa David Hume vertrat, die absolute Gültigkeit der newtonschen Physik infrage stellte. Ein Ziel seiner Kritik der reinen Vernunft war es denn auch zu zeigen, dass die Gesetze der „reinen Naturwissenschaft“ notwendig wahr sind. Als Beispiel nennt Kant etwa das Wechselwirkungsprinzip, das besagt, dass jede Kraft eine gleich große gegenwirkende Kraft auslöse. Kant argumentiert, solche Gesetze seien „synthetische Urteile a priori“: Aussagen, die über reine Begriffserläuterungen hinausgehen und unser Wissen über die Welt erweitern („synthetisch“), aber trotzdem unabhängig von jeder Erfahrung sind („a priori“) – und damit absolut gültig.

 

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