Rausch und Ratio!
Ein Pendeln zwischen Substanz und Substanzen. So lässt sich das Leben vieler großer Denker beschreiben. Sind Sie bereit für den philosophischen Drogentest?
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Sartre, das Meskalin und die Krabben
Seit jeher stehen psychoaktive Substanzen und die Suche nach Weisheit eng miteinander in Verbindung. In dieser Reihe beleuchten wir verschiedene Denker und ihre Drogenerfahrungen. Heute: Jean-Paul Sartre und Meskalin.

Walter Benjamin nimmt Haschisch in Marseille
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Foucaults LSD-Trip im Death Valley
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Substanzen der Wahrheit?
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Bin ich, was ich esse?
Mensch sein heißt, vom Baum der Erkenntnis gekostet zu haben. Mehr denn je steht die Essenswahl heute unter gesellschaftlichem Druck. Selbst gewählte Nahrungstabus bilden das Zentrum unserer Identität, ersetzen zunehmend religiöse und auch politische Bekenntnisse. Die damit verbundenen Haltungen pendeln zwischen lebensfroher Heilserwartung und genussferner Hypersensibilität, revolutionärer Energie und Angst vor staatlicher Überregulierung. Ist gutes Essen wirklich immer gesund? Gibt es überhaupt natürlichen Genuss? Und wenn ja, weist er wirklich den Weg zu globalen Lösungen? Oft, schrieb einst Friedrich Nietzsche, entscheidet ein „einziger Bissen Nahrung, ob wir mit einem hohlen Auge oder hoffnungsreich in die Zukunft schauen“. Hatte er recht?
Dem Tod entgegen
2010 wurde der Berliner Schriftsteller Wolfgang Herrndorf mit einem Glioblastom diagnostiziert, einem in 100 Prozent der Fälle tödlichen Tumor. In seinem Blog „Arbeit und Struktur“ schrieb er über sein Leben ohne Zukunft, bevor er sich im August 2013 das Leben nahm. Mit der philosophischen Substanz dieses Unternehmens befasste sich Svenja Flaßpöhler 2012 im Philosophie Magazin.