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Bild: picture alliance/dpa/MAXPPP | Darek Szuster

Impuls

Solidarität – eine Frage der Hautfarbe?

Lisa Friedrich veröffentlicht am 14 März 2022 5 min

Warum sind wir solidarischer mit ukrainischen Geflüchteten als mit Menschen aus Afghanistan oder dem Irak? Eine Antwort findet sich bei Judith Butler und ihren Überlegungen zur „Betrauerbarkeit von Leben“.

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Kommentare

Kilian Kili | Montag, 14. März 2022 - 17:16

Eine entscheidende Sache wird bei der Beurteilung der gegenüber Flüchtenden v. a. aus Syrien, Afghanistan oder afrikanischen Staaten zum heutigen Stand wesentlich ausgeprägten Solidarität mit den Ukrainerin übersehen. Während in der ersteren Gruppe vorwiegend junge Männer -mit all den Schwierigkeiten, die junge Männer eben mitbringen - Schutz und eine Zukunft hier suchen, sind es im Falle der Ukraine vornehmlich Frauen und Kinder. Familien wird im Vergleich zu jungen Männern ein höheres Maß an Empathie zuteil, die von Butler eschriebene Trauerfähigkeit gegenüber jungen Männern ist wohl unabhängig von Herkunft und Hautfarbe eher geringer ausgeprägt.

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Nichts scheint natürlicher als die Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter. Es gibt Männer und es gibt Frauen, wie sich, so die gängige Auffassung, an biologischen Merkmalen, aber auch an geschlechtsspezifischen Eigenschaften unschwer erkennen lässt. Diese vermeintliche Gewissheit wird durch Judith Butlers poststrukturalistische Geschlechtertheorie fundamental erschüttert. Nicht nur das soziale Geschlecht (gender), sondern auch das biologische Geschlecht (sex) ist für Butler ein Effekt von Machtdiskursen. Die Fortpf lanzungsorgane zur „natürlichen“ Grundlage der Geschlechterdifferenz zu erklären, sei immer schon Teil der „heterosexuellen Matrix“, so die amerikanische Philosophin in ihrem grundlegenden Werk „Das Unbehagen der Geschlechter“, das in den USA vor 25 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. Seine visionäre Kraft scheint sich gerade heute zu bewahrheiten. So hat der Bundesrat kürzlich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine vollständige rechtliche Gleichstellung verheirateter homosexueller Paare vorsieht. Eine Entscheidung des Bundestags wird mit Spannung erwartet. Welche Rolle also wird die Biologie zukünftig noch spielen? Oder hat, wer so fragt, die Pointe Butlers schon missverstanden?

Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


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Julian Nida-Rümelin: „Die Annahme ‚Wir sitzen alle im selben Boot‘ setzt falsche Anreize für die staatliche Praxis“

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