Warum halten wir uns Haustiere?
Die Pandemie hat bei vielen Familien für vierbeinigen Zuwachs gesorgt. Doch warum umgeben wir uns überhaupt mit domestizierten Wesen? Vier philosophische Tierfreunde antworten.
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Alles wird besser? Die Fortschrittserzählung der Moderne kommt an eine Grenze. Mit dem Zuwachs an Verlusten umzugehen, ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Ein Gespräch mit Andreas Reckwitz.
Verwaltetes Denken in Frankfurt
Die Eröffnungsrede des Philosophen Slavoj Žižek auf der Frankfurter Buchmesse hat für einen Eklat gesorgt. Dabei hätte es ein Abend lebendiger Demokratie über die Frage werden können, ob Hintergrundanalysen notwendig in Relativierung münden. Ein Kommentar von Svenja Flaßpöhler.
Auseinandersetzung mit dem Anderen
Beziehungsabbrüche sind heute oft vom Streben nach Selbstverwirklichung getrieben, vom Wunsch sich nur mit Gleichgesinnten zu umgeben. Doch dem kann ein verfehltes Selbstverständnis zu Grunde liegen.
Müssen wir Ordnung halten?
Besonders im Frühjahr packt viele der Putz- und Aufräumwahn. Aber warum halten wir überhaupt Ordnung? Drei Positionen zum Scheuern, Wischen und Umsortieren.
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Warum fahren wir in den Urlaub?
Viel zu vielen Menschen an diesem Strand ... Warum tun wir uns Jahr für Jahr diese massentouristische Hölle an? Vier philosophische Erklärungen für unsere Ferien.
Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“
Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil: Das sind die Protagonistinnen in Wolfram Eilenbergers neuem Buch Feuer der Freiheit. Schon in Die Zeit der Zauberer, dem zum Weltbestseller avancierten Vorgänger, hatte Eilenberger Leben und Denken von vier Geistesgrößen zusammengeführt. Damals waren es Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Nun also vier Frauen, die ihr Denken in den finsteren 1930er und 40er Jahren entwickeln. Ein Gespräch mit dem Autor über ein Jahrzehnt, in dem die Welt in Scherben lag - und vier Philosophinnen, die die Freiheit verteidigten.