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Bild: Jochen Tack (Imago)

Impuls

Lützerath: Wer ist hier undemokratisch?

Friedrich Weißbach veröffentlicht am 18 Januar 2023 4 min

Als Protest gegen den geplanten Abriss des Dorfes Lützerath zur Abtragung von Kohle kam es zu zahlreichen Blockaden durch Klimaaktivisten. Ihr Widerstand wurde von vielen Politikern als antidemokratisch angeklagt. Schaut man jedoch genau hin, zeigt sich: Die vermeintlichen Demokraten sind die eigentlichen Antidemokraten.

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Kommentare

Josef König | Mittwoch, 18. Januar 2023 - 16:00

Friedrich Weißbach irrt, wenn er argumentiert, dass das Territorialrecht aufgehoben sei und es einen neuen Gesellschaftsvertrag notwendig mache. Noch gelten die Gesetze des Staates, in dem demokratisch Gesetze entstehen und legitimiert werden, der Einzelne das Recht bricht und zurecht angeklagt und verurteilt wird. Die Vereinbarungen der Klimakonferenzen sind nicht rechtsverbindlich und erst recht nicht in nationales Recht umgesetzt worden. Und moderne Demokratien beruhen nicht auf dem zweifehaften „Gemeinwillen“ von Rousseau, sondern auf Verfassungen, die sich die Staaten geben und ggf an die veränderten Erfordernisse anpassen. Weißbachs Verteidigung der eskalierenden Proteste steht auf argumentativ wackligen Stelzen.

Joana Stella Kompa | Mittwoch, 18. Januar 2023 - 18:43

Vielleicht brauchte man gar nicht mal so weit zu gehen, schließlich gab es das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das der Genehmigung von RWE zumindest inhaltlich entgegensteht. Zu erwähnen wäre ebenfalls das geforderte Moratorium der 'Scientists for Future' als legitime demokratische Forderung der Zivilgesellschaft.

A | Montag, 23. Januar 2023 - 21:03

Klimatrendverbesserung: Wenn 100% Einsparung Deutschlands geringer ist, als das jährliche globale Emissionswachstum, denke ich eher an Geoengineering zur Akutbehandlung.

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Weitere Artikel

Impulse
4 min

Protest im Kostüm

Johan Wientgen 25 Januar 2023

In Lützerath schubst ein als Mönch verkleideter Mann einen Polizisten. Er ist nicht der erste Demonstrant in skurriler Verkleidung, der zum Maskottchen einer Bewegung wird. Doch woher rührt die Verbindung von Protest und Kostüm?

Protest im Kostüm

Artikel
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Wir sind die Neuen

Helena Schäfer 18 November 2020

Ein neuer politischer Raum ist entstanden zwischen Trillerpfeifen, Bannern und Schulrucksäcken, in Deutschland und weltweit. Jugendliche protestieren auf den Straßen und blockieren Kohlegruben, um die Gesellschaft wachzurütteln. Mit Hannah Arendt lässt sich sagen: Eine neue Form von Macht ist in einer Generation entstanden, die immer für unpolitisch gehalten wurde und jetzt der Frage gegenübersteht: Wie weit soll Aktivismus gehen?

Wir sind die Neuen

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8 min

Die neue Sinnlosigkeit des Homo fluxus

Nils Markwardt 17 September 2015

Die Forderung nach dem Aufgehen der eigenen Existenz im Beruf trifft auf eine Arbeitswelt, in der die Ergebnisse des eigenen Tuns vor allem durch die Digitalisierung immer schwerer fassbar sind. Wenn Arbeit ohne Werk überhaupt erfüllend sein kann, unter welchen Bedingungen ist dies möglich? Oder entlarvt uns bereits die Hoffnung, unsere Erwerbstätigkeit sollte sinnvoll sein, als willige Sklaven des Systems? In seinem Essay zeichnet Nils Markwardt historisch nach, wie die Arbeit zum vermeintlichen Sinngaranten wurde und wie wir uns dieser Illusion eventuell entledigen können.

Die neue Sinnlosigkeit des Homo fluxus

Essay
21 min

Im Reich der Geschwindigkeit

Hartmut Rosa 12 Januar 2018

Kaum ein anderes Land wandelt sich derzeit so radikal wie China. Während in den hypermodernen Städten ein einzigartiger Leistungs- und Konkurrenzdruck herrscht, scheint in vielen entvölkerten Dörfern die Zeit wie stehen geblieben. Hartmut Rosa bereiste zwei Wochen das Reich der Mitte und zeichnet das Porträt einer gespaltenen Gesellschaft, die alles auf Aufstieg setzt. Doch zu welchem Preis?

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Gespräch
22 min

Julian Assange und Peter Singer – wie die Welt retten?

Alexandre Lacroix 11 Januar 2012

Julian Assange soll an die USA ausgeliefert werden, wo er wegen Spionage angeklagt ist. 2012 organisierte das Philosophie Magazin einen Dialog zwischen Assange und Peter Singer zur Frage: In welchen Fällen ist die Offenlegung geheimer Informationen geboten, in welchen sollte sie bestraft werden?

Julian Assange und Peter Singer – wie die Welt retten?

Artikel
15 min

Kaum zu glauben! - Vier Skeptiker

Yves Bossart 01 April 2017

Skeptiker sind Querdenker. Mit einfallsreichen, bisweilen surreal anmutenden Gedankenexperimenten stellen sie die Grundlagen unseres Weltbildes infrage. Sie erweisen sich damit bis heute als die eigentlichen Motoren der Philosophiegeschichte. Ein Überblick der einflussreichsten Zweifels-Fälle. Und ihrer Entgegnungen.

 


Gespräch
6 min

Holger Schulze: „Schallwaffen sind im Grundsatz antidemokratisch“

Nils Markwardt 09 Juni 2021

Die griechische Polizei setzt seit kurzem Schallwaffen gegen Flüchtlinge ein. Der Musik- und Kulturwissenschaftler Holger Schulze erklärt, welche Schäden diese anrichten, weshalb sie autoritären Regimen als „Diskurskiller“ dienen und wieso sie international geächtet werden sollten. 

Holger Schulze: „Schallwaffen sind im Grundsatz antidemokratisch“

Artikel
13 min

Wer sind "Wir"?

01 Februar 2016

Als Angela Merkel den Satz „Wir schaffen das!“ aussprach, tat sie dies, um die Deutschen zu einer anpackenden Willkommenskultur zu motivieren. Aber mit der Ankunft von einer Million Menschen aus einem anderen Kulturkreis stellt sich auch eine für Deutschland besonders heikle Frage: Wer sind wir eigentlich? Und vor allem: Wer wollen wir sein? Hört man genau hin, zeigt sich das kleine Wörtchen „wir“ als eine Art Monade, in der sich zentrale Motive zukünftigen Handelns spiegeln. Wir, die geistigen Kinder Kants, Goethes und Humboldts. Wir, die historisch tragisch verspätete Nation. Wir, das Tätervolk des Nationalsozialismus. Wir, die Wiedervereinigten einer friedlichen Revolution. Wir, die europäische Nation? Wo liegt der Kern künftiger Selbstbeschreibung und damit auch der Kern eines Integrationsideals? Taugt der Fundus deutscher Geschichte für eine robuste, reibungsfähige Leitkultur? Oder legt er nicht viel eher einen multikulturellen Ansatz nahe? Offene Fragen, die wir alle gemeinsam zu beantworten haben. Nur das eigentliche Ziel der Anstrengung lässt sich bereits klar benennen. Worin anders könnte es liegen, als dass mit diesem „wir“ dereinst auch ganz selbstverständlich „die anderen“ mitgemeint wären, und dieses kleine Wort also selbst im Munde führen wollten. Mit Impulsen von Gunter Gebauer, Tilman Borsche, Heinz Wismann, Barbara Vinken, Hans Ulrich Gumbrecht, Heinz Bude, Michael Hampe, Julian Nida-Rümelin, Paolo Flores d’Arcais.

 


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