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Collage: Marie Lautsch; Bilder: Wikipedia, Imago

Überblick

Fremdgehen, Haushalt, Begehren – Was Philosophen raten

Svenja Flaßpöhler, Moritz Rudolph und Marie Sieah veröffentlicht am 08 November 2024 6 min

Paare zerstreiten sich aus unterschiedlichen Gründen. Mindestens eine der folgenden Fragen aber spielt immer eine Rolle. Was würden Philosophen raten?

 

Ist Fremdgehen ein Trennungsgrund?

Ja, nur eine monogame Beziehung garantiert ein inniges Verhältnis

G. W. F. Hegel
1770–1831

Ihr Partner hat Ihnen einen Seitensprung gestanden und Sie wissen nicht, was Sie tun sollen? Hegel würde Ihnen zu einer Trennung raten. Denn Ihr Partner hat sich für den unsittlichen Weg entschieden. So soll Hegel zufolge der natürliche Trieb in einer Beziehung zugunsten der geistigen Verbundenheit zurücktreten. Eine solche geistige Verbundenheit äußert sich in Zutrauen und ist keinem Zufall ausgesetzt. Die Festigkeit der geistigen Verbundenheit ist das, was die Liebe ausmacht. Und dabei ist kein Platz für Dritte. Die Hingabe zueinander kann nur in einer Zweierbeziehung funktionieren und hat vollständig und ungeteilt zu sein. „Die Ehe ist wesentlich Monogamie, weil die Persönlichkeit, die unmittelbare ausschließende Einzelheit es ist, welche sich in dies Verhältnis legt und hingibt, dessen Wahrheit und Innigkeit somit nur aus der gegenseitigen ungeteilten Hingebung dieser Persönlichkeit hervorgeht.“ Erst in der Ehe als Ort der Verbindung zweier Personen gewinnen die Partner ihr Selbstbewusstsein. Damit ist die Ehe auch die Entscheidung, eine „andere Person auszumachen“, und so befreit sie uns im gleichen Zuge vom Dasein natürlicher, vereinzelter Subjekte. Diese Verbindung, welche erst in der Monogamie funktioniert, ist das, was die Geistigkeit und Sittlichkeit der Beziehung ausmacht. Erst in der ungeteilten Hingabe füreinander werden unsere natürlichen Triebe in wechselseitige Anerkennung transformiert. Das Fremdgehen zerstört das Anerkennungsverhältnis und ist also, aus Hegels Perspektive, ein triftiger Grund zur Trennung.

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