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Bild: © Vicki King/Kintzing

Interview

Sind Frauenfreundschaften toxisch, Frau Fritz?

Sophia Fritz, im Interview mit Svenja Flasspoehler veröffentlicht am 19 Juli 2024 6 min

Freundinnen muten sich Kritik weitaus weniger zu als Männer, so die Autorin Sophia Fritz. Damit bestätigen sie noch heute ein Bild, das sich auch in der Philosophiegeschichte verfestigt hat.

 

Sie schreiben in Ihrem Buch Toxische Weiblichkeit, dass Freundinnen sich zwar nicht unbedingt gleichen müssen, aber dass es unmöglich ist, einander zu kritisieren. Männern fällt das leichter?

Zumindest habe ich bei Gesprächen unter befreundeten Männern häufiger den Eindruck, dass sie Kritik nicht als Bedrohung ihrer Daseinsberechtigung wahrnehmen. Im Buch beschreibe ich, wie ich mit einer Freundesgruppe zusammensaß, einer hatte neue Turnschuhe und fragte, wie wir die fänden. Sein Freund kommentierte lachend, dass sie hässlich wären. In mir hat seine Antwort ein sofortiges Unbehagen ausgelöst und den Drang, ihm etwas entgegenzusetzen. Aber das war für die beiden nicht nötig. Sie haben gelacht und sich einfach weiter unterhalten, als wenn nichts gewesen wäre. In einem Gespräch mit einer Freundin wäre mir dieser Dialog nicht passiert.

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Kommentare

Josef Brogli | Mittwoch, 21. August 2024 - 16:42

 Ich vermisse die für ein philosophisches Gespräch unabdingbaren Differenzierungen in Fragestellung und Antworten:

Wer sind DIE Frauen? Alter, Bildung, sozialer Status ..,

Freundliche Grüsse von EINEM Mann.

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Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so mütend bin

Lisa Friedrich 29 April 2021

Um die pandemische Grundstimmung auf den Punkt zu bringen, sind neue Wörter entstanden: „mütend“ im Deutschen, „languishing“ im Englischen. Beide weisen Ähnlichkeiten zu einem Gefühl auf, mit der die Philosophie sich immer wieder beschäftigte: die Melancholie.

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01 Februar 2016

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Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


Artikel aus Sonderausgabe 30 Sommer 2024 Vorschau
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