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Ethik für Minihirne?

Ariane Nicolas veröffentlicht am 2 min

Die neue Stammzellforschung konfrontiert uns mit einer schwindelerregenden Frage: Ab wann werden bewusstseinsfähige Zellen zu Subjekten?

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Gespräch
6 min

Frauke Rostalski: „Wir sind mit einem hohen Maß an Ungewissheit konfrontiert“

Svenja Flasspoehler

Der Deutsche Ethikrat hat seine Ad-hoc-Empfehlung Ethische Orientierung zur Frage einer allgemeinen gesetzlichen Impfpflicht veröffentlicht. Die Positionen innerhalb des Rats waren unterschiedlich. Im Interview spricht Frauke Rostalski, Mitglied des Ethikrats, über die Gründe.

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Michael Marder: „Wir müssen die Einzigartigkeit der Seinsweisen achten“

Jana C. Glaese

Prinzipien und Regeln des richtigen Handelns stellen wir längst nicht mehr nur für unsere Mitmenschen auf. Auch Tiere stehen mittlerweile im Zentrum ethischer Debatten. Folgen nun die Pflanzen? Im Interview plädiert der Philosoph Michael Marder dafür, ihnen als Subjekten zu begegnen und ihre Andersartigkeit ernst zu nehmen.

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Gespräch
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Florence Burgat: „Die Zeit der Pflanzen hat weder Anfang noch Ende“

Octave Larmagnac-Matheron

Kann man wirklich von Pflanzen als intelligenten Wesen, gar von Subjekten sprechen? Die Philosophin Florence Burgat warnt vor der Tendenz, die Grenze zwischen Pflanzen- und Tierreich um jeden Preis aufzulösen. Im Interview zeigt sie, wie deren Lebensformen sich fundamental unterscheiden.

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Impulse
2 min

Wann bin ich ganz ich?

Julia Werthmann

Man selbst sein – eine große Sehnsucht in einer Welt der Entfremdung. Doch wann und wie ist das zu schaffen? Jean-Jacques Rousseau, Jean-Paul Sartre und Judith Butler haben da drei Tipps für Sie.

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Gespräch
11 min

Die Fäden der Macht

Nils Markwardt

Verschwörungstheorien haben neuen Auftrieb erhalten. Wann ist Skepsis gegenüber Autoritäten angebracht – wann nicht? Die Theologin Petra Bahr und der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen im Dialog. 

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Artikel
10 min

Der Gebliebene

Jana C. Glaese

Maksym Zatochniy ist ukrainischer Herkunft und müsste, wenn er in seine Heimat zurückkehrte, an die Front. Porträt eines jungen Mannes, der uns mit der Frage konfrontiert: Würde ich für mein Land in den Krieg ziehen?

Der Gebliebene

Artikel
6 min

Es kam so überraschend wie verheerend.

Nils Markwardt

Das Coronavirus, das die Welt Anfang 2020 erfasste und in vielen Bereichen noch immer unseren Alltag bestimmt, erzeugte vor allem eines: ein globales Gefühl der Ungewissheit. Wurde das soziale Leben in kürzester Zeit still gestellt, Geschäfte, Kinos und Bars geschlossen und demokratische Grundrechte eingeschränkt, blieb zunächst unklar, wie lange dieser pandemische Ausnahmezustand andauern würde. Und selbst jetzt, da sich das Leben wieder einigermaßen normalisiert zu haben scheint, ist die Unsicherheit nach wie vor groß: Wird es womöglich doch noch eine zweite Infektionswelle geben? Wie stark werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des Shutdowns sein? Entwickeln sich Gesellschaften nun solidarisch weiter oder vollziehen sie vielmehr autoritären Rollback? Ganz zu schweigen von den individuellen Ungewissheiten: Kann ich im Sommer in den Urlaub fahren? Werde ich im Herbst noch Arbeit haben? Hält die Beziehung der Belastung stand? Kurzum: Selten war unsere so planungsbedürftige Zivilisation mit so viel Ungewissheit konfrontiert wie derzeit.

Es kam so überraschend wie verheerend.