Der Sturz des Tyrannen
Der Ukrainekrieg bringt Putins Herrschaft ins Wanken. René Schlott zeigt, was uns Platon und Aristoteles über das unausweichliche Schicksal des Tyrannen lehren.
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Hört her, ihr Affen!
Aristoteles definiert den Menschen in Abgrenzung vom Tier. Kafkas Bestiarium bringt dieses menschliche Selbstverständnis gehörig ins Wanken. Insekten, Affen, Pferde, Mäuse sind Bedeutungsträger, Subjekte, Projektionen – und halten uns auf unbequeme Weise den Spiegel vor.

Aristoteles und die Seele
In seiner wirkmächtigen Abhandlung Über die Seele behauptet Aristoteles: Die Seele ist kein Körper, aber sie existiert auch nicht ohne ihn. Ja, was denn nun, fragen Sie sich? Wir helfen weiter!

Ekaterina Degot: „Putins Regime hat sich durch Sport, Klassik und Museen legitimiert"
Nach dem Krieg werden für Russland noch dunklere Zeiten des Terrors kommen, prophezeit Ekaterina Degot. Die in Moskau geborene Intendantin des Kunstfestivals Steirischer Herbst rät dem Westen, sich schon jetzt darauf vorzubereiten - auch im Bereich von Kunst und Kultur. Dieser Text ist zuerst bei Monopol erschienen.

Putins Rache?
Hinter Putins Angriffskrieg, so ist immer wieder zu lesen, stehe ein archaisches Motiv: Rache. Doch diese Begründung verrät in Wirklichkeit mehr über uns als über Putin. Ein Impuls von Fabian Bernhardt.

Putins Angst vor dem Liberalismus
Die NATO-Osterweiterung gilt Putin als größter Graus, wird vom Westen jedoch als eine bloß fadenscheinige Rechtfertigung für seinen Angriffskrieg abgetan. Die Missachtung von Putins Sorge könnte fahrlässig sein, denn sie gibt einen Hinweis, aus welcher Richtung ihm die größte Gefahr für seine Macht droht, meint Annika Fränken.

Lost & Found
Warum denken wir bei griechischen Philosophen immer nur an Sokrates, Platon, Aristoteles und nie an Leontion, Hypatia, Theano? Eine Frage, die sich nicht erst die moderne Frauengeschichte stellt, sondern die über die Jahrhunderte immer wieder die Gelehrten bewegt hat.

René Aguigah: „Eine von Baldwins Grundbotschaften bleibt die Liebe“
James Baldwin war schwarz und homosexuell. Sein Mut und seine Begabung, Kunst und Aktivismus in produktivem Konflikt zu halten, machten ihn zu einem der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Was er uns heute noch zu sagen hat, erläutert René Aguigah im Interview zu seinem neuen Buch.

René Descartes: Unterwegs zur Wahrheit
Mit den Mitteln der radikalen Skepsis gab René Descartes der Philosophie ein neues Fundament. Sein Diktum des „Ich denke, also bin ich“ macht das menschliche Bewusstsein zum Ausgangspunkt wahrer Welterkenntnis.
