Tag - Body
Das sensible Selbst

Die Grenze des Zumutbaren

Sabine Hark veröffentlicht am 6 min

Der empfindsame Mensch definiert diese Grenze klar: am Arbeitsplatz, in Debatten, in der Kunst. Anstellerei oder Selbstschutz?

Philosophie Magazin +

 

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein


- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive

Hier registrieren


Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden


Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo

Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Impulse
6 min

„Severance“ – habe oder bin ich meine Arbeit?

Ariane Nicolas

Wer seinen Arbeitsplatz betritt, verliert für die Zeit dort sein privates Gedächtnis. Wer ihn wieder verlässt, erinnert nicht, was den Tag über passiert ist. Auf diesem Gedankenexperiment basiert die Apple-Serie Severance. Der Weg zur ultimativen Work-Life-Balance oder die Hölle auf Erden?

„Severance“ – habe oder bin ich meine Arbeit?

Artikel
2 min

Bewerbung mit dem Mittelfinger

Dominik Erhard

Aus Frust über ihren Arbeitsplatz bewerben sich derzeit viele Menschen wahllos auf andere Stellen. Ein Deutungsversuch mit Niklas Luhmann.

Bewerbung mit dem Mittelfinger

Gespräch
3 min

Jan Assmann: „Das Verhüllen des Kopfs hat mit Religion nichts zu tun“

Dominik Erhard

Der EuGH formulierte jüngst Hürden für ein Verbot von Kopftüchern am Arbeitsplatz. Religionswissenschaftler Jan Assmann erklärt, warum solch ein Verbot besser komplett unrechtmäßig sein sollte – und warum die Verhüllung eigentlich nichts mit Religion zu tun hat.

Jan Assmann: „Das Verhüllen des Kopfs hat mit Religion nichts zu tun“

Impulse
10 min

Wo beginnt Täter-Opfer-Umkehr?

Svenja Flasspoehler

Der Vorwurf einer „Täter-Opfer-Umkehr“ hat in gegenwärtigen Debatten Konjunktur. Oft stimmt er, aber bei Weitem nicht immer. Wo also verläuft die Grenze? Ein Klärungsversuch von Svenja Flaßpöhler.

Wo beginnt Täter-Opfer-Umkehr?

Essay
12 min

Grenzen der Offenheit

Hanno Sauer

Die neue Regierung will Migration stark regulieren. Aus liberaler und libertärer Sicht sprechen die Argumente jedoch klar für offene Grenzen, meint Hanno Sauer. Die Abschottung eines Landes sei moralisch so unplausibel wie die Abriegelung eines Dorfes. 

Grenzen der Offenheit

Artikel
6 min

Hört her, ihr Affen!

Florian Werner

Aristoteles definiert den Menschen in Abgrenzung vom Tier. Kafkas Bestiarium bringt dieses menschliche Selbstverständnis gehörig ins Wanken. Insekten, Affen, Pferde, Mäuse sind Bedeutungsträger, Subjekte, Projektionen – und halten uns auf unbequeme Weise den Spiegel vor.

Hört her, ihr Affen!

Artikel
3 min

Gegen das Sein, für das Werden

Naomi Hytte

Nietzsche definiert seine Philosophie als einen „umgedrehten Platonismus“. Alles in ihm sträubt sich gegen die platonischen Ideen. Jedoch teilte er mit ihm den politischen Trieb, neue Werte, ja neue Menschen zu erschaffen.

Gegen das Sein, für das Werden

Gespräch
16 min

Dorothea Frede: „Platon zu lesen, ist verführerisch“

Catherine Newmark

Wieso müssen wir eigentlich aus der Höhle raus? Platon hat mit seiner Ideenlehre nicht nur die Erkenntnis als Suche nach ewigen Wahrheiten definiert, sondern das Philosophieren als durchaus auch moralisch anspruchsvolle und anstrengende Aufgabe charakterisiert. Über Platons Leben, Werk und Wirken und seine tief greifende Auswirkungen auf das Denken der letzten zweieinhalb Jahrtausende gibt Dorothea Frede, eine der international renommiertesten Spezialistinnen für antike Philosophie, Auskunft.

Dorothea Frede: „Platon zu lesen, ist verführerisch“