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Bild: © Christian Mantuano

Interview

Donatella Di Cesare: „Es gibt keine Demokratie ohne Gastfreundschaft“

Donatella Di Cesare, im Interview mit Jana C. Glaese veröffentlicht am 19 Juli 2024 8 min

Gastfreundschaft gilt oft als Maßstab für eine humanere Migrationspolitik. Zu Recht? Die italienische Philosophin Donatella Di Cesare erklärt, warum wahre Demokraten die Welt nicht in Gastgeber und Gäste einteilen und was sich mit Aischylos und Derrida dennoch aus dem Konzept lernen lässt.

 

Der französische Philosoph Jacques Derrida bezeichnet Freundschaft als eine Weise des Liebens. Freundschaft, so sagt er, besteht darin zu lieben. Für welche Handlung steht die Gastfreundschaft?

Gastfreundschaft ist der deutsche Begriff für das, was wir auf Italienisch ospitalità, auf Englisch hospitality, nennen. Bei ospitalità denke ich nicht unmittelbar an Freundschaft, sondern eher an eine ethische, manchmal auch religiöse Geste der Aufnahme. Diese Geste geht über das Recht und die Politik eines Staates hinaus. Und sie steht für eine Herausforderung, denn es handelt sich um die Aufnahme eines Fremden, der ein möglicher Freund oder aber auch ein Feind sein könnte. Insofern besteht hier ein Unterschied zwischen Freundschaft und Gastfreundschaft.

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Donatella Di Cesare: „Wir müssen Bürgerschaft als Fremdheit denken“

Friedrich Weißbach 03 August 2023

Die Europäische Union plant eine Asylreform, die für Donatella Di Cesare nicht nur ein Verrat an der europäischen Idee ist, sondern auch eine Fortführung der Blut-und-Boden-Ideologie. Die Philosophin fordert statt einer Politik nationalstaatlicher Souveränität ein neues Denken der Bürgerschaft. Über die Möglichkeiten einer solchen Veränderung sprachen wir mit ihr am Forschungsinstitut für Philosophie Hannover.

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Svenja Flasspoehler 16 November 2020

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Als Protest gegen den geplanten Abriss des Dorfes Lützerath zur Abtragung von Kohle kam es zu zahlreichen Blockaden durch Klimaaktivisten. Ihr Widerstand wurde von vielen Politikern als antidemokratisch angeklagt. Schaut man jedoch genau hin, zeigt sich: Die vermeintlichen Demokraten sind die eigentlichen Antidemokraten.

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Impulse
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Das Ende der Stellvertretung und die direkte Zukunft der Demokratie

Andreas Urs Sommer 08 August 2022

Die repräsentative Demokratie lässt das Projekt der Aufklärung unvollendet. Statt selbst über unsere undelegierbaren Angelegenheiten zu entscheiden, setzen andere für uns Zwecke. Ein Plädoyer für den Ausbruch aus der institutionalisierten Unmündigkeit und mehr direkte Demokratie von Andreas Urs Sommer. 

Das Ende der Stellvertretung und die direkte Zukunft der Demokratie

Artikel aus Sonderausgabe 30 Sommer 2024 Vorschau
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