Freuds haariger Helfer
Die tiergestützte Therapie findet immer breiteren Zuspruch. Aber wussten Sie, dass es Sigmund Freud selbst war, der diese Praxis begründete? Ein Rückblick auf eine Geschichte der großen Liebe und Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.
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Weitere Artikel
Freud und die Kultur
Heute vor 168 Jahren kam Sigmund Freud zur Welt, der nicht nur neurotische Individuen, sondern gleich die gesamte Zivilisation auf die Couch legte. Seine Diagnose: Unsere Kultur gründet auf archaischen Urtrieben, die jederzeit die Überhand gewinnen können. Es droht eine Katastrophe, gegen die keine Vernunft ankommt.
Netzlese
Fünf Klicktipps für den Sonntag. Diesmal mit Walter Benjamins nie abgeschickten Briefen, der Macht absurder Fake News, Anna Freuds Kampf gegen den Totalitarismus, dem „dritten Raum“ des Glaubens sowie einer Debatte über strukturellen Rassismus.
Erich Fromm (1900–1980)
Erich Fromm ist nicht zuletzt maßgeblich für die Synthese marxistischer Theorie und freudscher Psychoanalyse in der Kritischen Theorie verantwortlich. Seine populärwissenschaftlichen Werke, die er in den Jahren nach dem Bruch mit dem Institut für Sozialforschung verfasst, avancieren zu Bestsellern für eine begeisterte Leserschaft
Inkubation
Träume als Therapie? Eine Geschichte, die lange vor Freud und den Neurowissenschaften in der Antike beginnt
Manifest über Radikalität
Radikalität gilt als anstößig und beschämend, überzogen und fehlgeleitet. Aber philosophisch besitzt sie einen unleugbaren Reiz: Sie tritt an, um die Lücke zwischen Theorie und Praxis zu schließen.
Ist KI-Kunst ästhetisch wertvoll?
Die steigende Qualität von KI-generierten Kunstwerken erhält nicht nur Zuspruch. Manche Menschen halten sie gar für minder wertvoll. Ein fatales Fehlurteil, meint Nargis Silva, das auch die kreative Zusammenarbeit von Mensch und Maschine blockiert.
Roger Berkowitz: „Dieser Wahlkampf zeugte vom Ende einer ‚gemeinsamen Welt‘“
Auch wenn es so aussieht, dass Joe Biden die US-Wahlen für sich entscheiden kann, wirft Donald Trumps überraschend gutes Abschneiden viele Fragen auf. Der Philosoph Roger Berkowitz, Direktor des Hannah-Arendt-Zentrums am Bard College in New York, erklärt im Gespräch, weshalb der amtierende Präsident der schrecklichste der amerikanischen Geschichte ist, er nach wie vor so viele Menschen überzeugt und seine Amtszeit im Rückblick dennoch ein Glücksfall für die USA sein wird.
Intelligent töten?
Der mögliche Einsatz künstlicher Intelligenz zur Identifikation von Zielen in Gaza wird derzeit kontrovers diskutiert. Klar ist, dass ähnliche Systeme immer häufiger Teil militärischer Praxis sind. Wie ist diese Entwicklung zu bewerten?