Tag - Body
Gedanken von anderswo

Inkubation

Tobie Nathan veröffentlicht am 2 min

Träume als Therapie? Eine Geschichte, die lange vor Freud und den Neurowissenschaften in der Antike beginnt

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Freuds haariger Helfer

Arthur Hannoun

Die tiergestützte Therapie findet immer breiteren Zuspruch. Aber wussten Sie, dass es Sigmund Freud selbst war, der diese Praxis begründete? Ein Rückblick auf eine Geschichte der großen Liebe und Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.

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Stoa für Manager

Helena Schäfer

Das Geschäftsmodell der Stoa-Ratgeber ist so simpel wie genial. Lebenstipps werden auf die griechisch-römische Antike zurückgeführt, und sogleich zeigt sich: Mit stoischer Philosophie kann man sich selbst therapieren. Vor allem aber kann man damit sehr viel Geld verdienen.

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Ludger Schwarte: „Farbe ist immer anarchisch“

Dominik Erhard

Lange Zeit wurde die Farbe in der Philosophiegeschichte ausgeklammert. Ein Unding, wie Ludger Schwarte in seinem neuen Buch Denken in Farbe erläutert. Schließlich eignen wir uns die Welt nicht nur durch Farben an, sondern sie besitzen auch ein subversives Potenzial.

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Essay
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Freud und die Kultur

Marianna Lieder

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Dem Narzissmus eine Chance

Wolfram Eilenberger

Über 2000 Jahre predigten die Weisen unserer Kultur, das gute Leben zeichne sich dadurch aus, möglichst wenig „an sich zu denken“. Heute hingegen wird permanente Selbstsorge zum Fundament einer wahrhaft ethischen Existenz erklärt. Die Maxime des „Ich zuerst!“ bildet die Grundlage einer immer größeren Anzahl von Therapie- und Selbsthilfeangeboten. Nur ein sich liebendes, gefestigtes Ich, das seine eigenen Bedürfnisse kennt und umzusetzen weiß, ist demnach in der Lage, auch für andere Menschen Sorge zu tragen. Worin liegen die Gründe für diese Entwicklung? Und ist ein verstärktes Selbstinteresse wirklich die Heilung – oder nicht vielmehr die Krankheit selbst?


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Das Leiden der anderen

Juliane Marie Schreiber

Wie gehen wir mit dem Unglück um, das uns umgibt? Hinsehen oder die Augen verschließen? Fliehen oder etwas tun? Fünf Menschen berichten von ihren alltäglichen Begegnungen in Flüchtlingshilfe, Rollenspiel, sozialen Medien, Rausch und Therapie. Kommentiert von Juliane Marie Schreiber.

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Impulse
2 min

Heilsame Helden?

Theresa Schouwink

Eben noch depressiv, jetzt schon mutig wie Batman: Eine neue Therapierichtung setzt auf Identifikation mit Filmhelden. Hätte Nietzsche applaudiert?

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4 min

Absolute Fremdheit

Theresa Schouwink

Die polarisierte Gesellschaft scheint an einer Krise des Verstehens zu kranken. Überwinden will man sie durch ein Mehr an Erklärung, Empathie und Therapie. Doch bräuchte es nicht vielmehr ein anderes Verhältnis zum Nichtverstehen?

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