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Bild: © Müller-May/Rainer Funk, CC BY-SA 3.0 de, Wikipedia

Utopie

Erich Fromm (1900–1980)

Lisa Friedrich veröffentlicht am 30 September 2021 3 min

Erich Fromm ist nicht zuletzt maßgeblich für die Synthese marxistischer Theorie und freudscher Psychoanalyse in der Kritischen Theorie verantwortlich. Seine populärwissenschaftlichen Werke, die er in den Jahren nach dem Bruch mit dem Institut für Sozialforschung verfasst, avancieren zu Bestsellern für eine begeisterte Leserschaft

KINDHEIT
Erich Fromm wird im Jahr 1900 in Frankfurt geboren, sein Vater ist der mäßig erfolgreiche Mosthändler Naphtali Fromm, seine Mutter Rosa Fromm. Seine Familie ist jüdisch-orthodox und strenggläubig, der Vater betätigt sich als Kantor für die Synagoge der Gemeinde. Erich Fromm selbst nimmt lange Talmud-Unterricht und denkt sogar über eine Laufbahn als Rabbiner nach. Zunächst studiert er Rechtswissenschaften in Frankfurt, später Soziologie und Psychologie in Heidelberg. Ende der 1920er-Jahre beginnt er in Berlin eine Ausbildung zum Psychoanalytiker und heiratet die Psychoanalytikerin Frieda Reichmann. Es ist die erste von drei Ehen Fromms.

FRANKFURTER SCHULE
In den 1930er-Jahren wird er zur Schlüsselfigur der Frankfurter Schule. Horkheimer verschafft ihm 1930 einen Lehrstuhl am Institut, nachdem er auf einige seiner Artikel aufmerksam geworden war. Von Fromm stammt die Idee, Freuds auf die Entwicklung des Individuums bezogene Psychoanalyse auf marxistische Einsichten anzuwenden, einer Übertragung der Psychoanalyse ins Soziale also.

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Max Horkheimer (1895–1973)

Lisa Friedrich 30 September 2021

Als langjähriger Direktor des Instituts für Sozialforschung und Verfasser von programmatischen Schriften bestimmte Max Horkheimer dessen Richtung über Jahre wesentlich. Auch für das Weiterleben des Instituts im amerikanischen Exil ist er maßgeblich verantwortlich

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Wo alles begann

Helena Schäfer 30 September 2021

Im Institut für Sozialforschung in Frankfurt wurde die Kritische Theorie einst geboren. In den Tagen der frühen Bundesrepublik stand das Haus im Spannungsfeld politischer Debatten und wurde von der Studentenbewegung besetzt. Der neue Direktor Stephan Lessenich will es wieder mehr in gesellschaftliche Debatten einbringen.

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Charles Clavey: „Autorität ist eine Frage der Psychologie, nicht der Ideologie“

Lisa Friedrich 30 September 2021

Die Verbindung von Theorie und Praxis ist für die Frankfurter Schule von Anfang an zentral. Horkheimer und Adorno verfassten in den 1940er-Jahren in den Vereinigten Staaten nicht nur die höchst theoretische „Dialektik der Aufklärung“, sondern leiteten auch empirische Forschungsprojekte, allen voran die interdisziplinär angelegten „Studien zum autoritären Charakter“

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Oliver Percovich: Der Antifragile

Florian Werner 10 Februar 2020

Der Umgang mit Unwägbarkeit ist sein Leben: Der Skater Oliver Percovich begeisterte Kinder in Krisengebieten für seine Leidenschaft – und machte einen Beruf daraus. Begegnung mit einem, der verfallene Städte in eine Halfpipe verwandelt.

Oliver Percovich: Der Antifragile

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Theodor W. Adorno (1903–1969)

Lisa Friedrich 30 September 2021

Der Begründer und bis heute ikonischste Vertreter der Kritischen Theorie ist eine bemerkenswert widersprüchliche Persönlichkeit. Er schreibt den Intellektuellen „unverbrüchliche Einsamkeit“ vor, wird jedoch in den 1960er-Jahren auch in den Massenmedien Radio und Fernsehen zum Star; und als Studierende 1969 das Frankfurter Institut besetzen, lässt der radikal linke Denker es von der Polizei räumen

Theodor W. Adorno (1903–1969)

Essay
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‌Internationalismus‌ ‌oder‌ ‌Untergang‌

Noam Chomsky 03 Oktober 2020

Der emeritierte Professor für Sprachwissenschaft Noam Chomsky hat die Linguistik mit seinem Modell der „generativen Grammatik“ grundlegend verändert. Nicht zuletzt wegen seiner kritischen Analysen der US-Politik zählt er allerdings auch zu den wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart. In seiner Keynote-Rede, die er auf dem Eröffnungsgipfel der Progressiven Internationale am 18. September 2020 gehalten hat und die wir hier mit freundlicher Genehmigung zweitveröffentlichen, skizziert er die Herausforderungen der Gegenwart und warnt, dass das „Experiment Menschheit“ scheitern wird, wenn wir die drängenden Krisen unserer Zeit nicht schnell und gemeinsam angehen.

‌Internationalismus‌ ‌oder‌ ‌Untergang‌

Essay
8 min

Freud und die Kultur

Marianna Lieder 17 Oktober 2020

Auf Sigmund Freuds Couch nahmen nicht nur neurotische Individuen, sondern gleich die gesamte Zivilisation Platz. Vor 90 Jahren gelangte der Übervater der Psychoanalyse zu einer Diagnose, die bis heute aufhorchen lässt: Unsere Kultur gründet auf archaischen Urtrieben, die jederzeit die Überhand gewinnen können. Es droht eine Katastrophe, gegen die keine Vernunft ankommt.

Freud und die Kultur

Artikel aus der Sonderausgabe Nr.Sonderausgabe 19 September 2021 Online Vorschau
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