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Bild: © Winni Wintermeyer/Guardian/eyevine/Laif

Interview

Jenny Odell: „Nichtstun stellt eine Bedrohung für das System dar“

Jenny Odell, im Interview mit Jana C. Glaese veröffentlicht am 27 Juni 2025 11 min

Wie ließe sich ein Dasein finden, das sich der ökonomischen Logik entzieht? Wie die Fähigkeit zu Passivität und Nichtstun einüben? Die Künstlerin und Autorin Jenny Odell erklärt, wie Kunst und Natur uns neue Formen des Sehens, Hörens und Seins lehren können. Ein Gespräch über endloses Aufzugfahren, Vogelbeobachtungen und widerspenstige Bäume.

 

Die meisten von uns sehnen sich danach, ab und an „nichts zu tun“. Gleichzeitig gibt es nichts Schwierigeres als das. Warum fällt uns das Nichtstun schwer?

Wir verspüren einen Druck, ständig aktiv zu sein. Kulturell wird uns von klein auf beigebracht, dass wir unsere Zeit mit etwas füllen und in Dinge investieren sollen, die sich später auszahlen. Ich bin im Silicon Valley aufgewachsen, wo ich dieser Idee stark ausgesetzt war, aber sie ist auch sonst weitverbreitet. Wir empfinden es als wichtig, jederzeit auf eine Weise produktiv zu sein, die von außen offensichtlich und unmittelbar als produktiv erkennbar ist. Vor diesem Hintergrund erscheint Nichtstun nicht nur als Zeitverschwendung, sondern auch als verdächtig und egoistisch. Natürlich gibt es auch strukturelle Zwänge: In den USA gibt es kein soziales Sicherheitsnetz. Das ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Menschen sich dort nicht einfach ausruhen und dabei ein gutes Gewissen haben können.

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Weitere Artikel

Bücher
2 min

Zurück zur Wirklichkeit

Gert Scobel 11 Mai 2021

In seiner Kolumne aus der aktuellen Ausgabe widmet sich Gert Scobel dem Buch Nichts tun von Jenny Odell. Darin führt die Autorin in die Kunst ein, die Zwänge der Aufmerksamkeitsökonomie hinter sich zu lassen.

Nächstes und Fernstes

Artikel
14 min

Wie schaffen wir das?

01 Februar 2016

Eine Million Flüchtlinge warten derzeit in erzwungener Passivität auf ihre Verfahren, auf ein Weiter, auf eine Zukunft. Die Tristheit und Unübersichtlichkeit dieser Situation lässt uns in defensiver Manier von einer „Flüchtlingskrise“ sprechen. Der Begriff der Krise, aus dem Griechischen stammend, bezeichnet den Höhepunkt einer gefährlichen Lage mit offenem Ausgang – und so steckt in ihm auch die Möglichkeit zur positiven Wendung. Sind die größtenteils jungen Menschen, die hier ein neues Leben beginnen, nicht in der Tat auch ein Glücksfall für unsere hilf los überalterte Gesellschaft? Anstatt weiter angstvoll zu fragen, ob wir es schaffen, könnte es in einer zukunftszugewandten Debatte vielmehr darum gehen, wie wir es schaffen. Was ist der Schlüssel für gelungene Integration: die Sprache, die Arbeit, ein neues Zuhause? Wie können wir die Menschen, die zu uns gekommen sind, einbinden in die Gestaltung unseres Zusammenlebens? In welcher Weise werden wir uns gegenseitig ändern, formen, inspirieren? Was müssen wir, was die Aufgenommenen leisten? Wie lässt sich Neid auf jene verhindern, die unsere Hilfe derzeit noch brauchen? Und wo liegen die Grenzen der Toleranz? Mit Impulsen von Rupert Neudeck, Rainer Forst, Souleymane Bachir Diagne, Susan Neiman, Robert Pfaller, Lamya Kaddor, Harald Welzer, Claus Leggewie und Fritz Breithaupt.

 


Gespräch
9 min

Karen Ng: „Das Leben ist die unmittelbare Form der Wahrheit“

Josefine Berkholz 30 März 2023

In der Wissenschaft der Logik untersucht Hegel die Strukturen des Denkens und Seins. Für die Philosophin Karen Ng ist das anspruchsvolle Werk ein Schlüsseltext der Moderne. Im Gespräch erklärt sie, weshalb Logik und Leben eine Einheit bilden.

Karen Ng: „Das Leben ist die unmittelbare Form der Wahrheit“

Artikel
1 min

Die neue Sonderausgabe: Die Kunst des Nichtstuns

Philomag Redaktion 27 Juni 2025

Wir leben in einer Gesellschaft der Tätigen und sehnen uns nach Ruhe. Wie sähe ein Leben aus, in dem wir schamlos faulenzten, der Stille lauschten und Gelassenheit kultivierten? Wo und wie finden wir Muße? Und kann im Müßiggang nicht auch eine Form der Gesellschaftskritik verborgen sein? Nichtstun ist eine Kunst mit utopischem Potenzial. Es lohnt, sich in dieser zu üben.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Sonderausgabe: Die Kunst des Nichtstuns

Impulse
7 min

Warum Taylor Swift?

Yasmine Khiat 07 Februar 2024

Taylor Swifts Texte werden bald in Harvard diskutiert, ihre Konzerte haben Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistungen ganzer Länder und jüngst ließen ihre Fans sogar die Erde beben. Doch was macht die Künstlerin eigentlich so faszinierend?

Warum Taylor Swift?

Gespräch
4 min

Sokrates fragt: Sophie Passmann

Dominik Erhard 04 März 2021

In unserem Format Sokrates fragt stellen sich Künstlerinnen und Künstler jenen Fragen, die auch Sokrates an seine Schüler hätte richten können. Diesmal antwortet die Autorin Sophie Passmann, deren Buch Komplett Gänsehaut heute erscheint.

Sokrates fragt: Sophie Passmann

Impulse
3 min

Sind wir alle Synästhetiker?

Octave Larmagnac-Matheron 10 Juni 2022

Nur drei Prozent aller Menschen gelten als Synästhetiker, die etwa Farben hören können. Für Maurice Merleau-Ponty und Mikel Dufrenne ist die Fähigkeit jedoch verbreiteter: Über den Körper kommunizieren die Sinne in uns allen miteinander.  

Sind wir alle Synästhetiker?

Impulse
3 min

Logik braucht Ethik

Matthias Warkus 30 November 2020

Im Zuge der Corona-Pandemie lassen sich viele Menschen nicht von Zahlen, Statistiken und wissenschaftlichen Fakten beeindrucken. Eine Erklärung dafür lieferte der Philosoph Charles S. Peirce bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. Demnach setzt nämlich nicht die Ethik die Logik voraus, sondern es ist vielmehr umgekehrt: Logik benötigt ethische Aufrichtigkeit. 

Logik braucht Ethik

Artikel aus Sonderausgabe 33 Sommer 2025 Vorschau
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Oktober/ November Nr. 84
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