Was heißt es, tot zu sein?
Tiefe Fragen kennen mehr als eine gute Antwort. Niemand weiß das besser als Philosophen. Vier Lösungen für ein ganz „einfaches“ erkenntnistheoretisches Problem:
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Warum sehen wir auf diesem Bild "eine Kuh auf der Weide"?
Tiefe Fragen kennen mehr als eine gute Antwort. Niemand weiß das besser als Philosophen. Vier Lösungen für ein ganz „einfaches“ erkenntnistheoretisches Problem:
Kann ich an etwas schuld sein, das ich nicht getan habe?
Tiefe Fragen kennen mehr als eine gute Antwort. Niemand weiß das besser als Philosophen. Vier Lösungen für ein ganz „einfaches“ moralphilosophisches Problem:
Bin ich, was ich esse?
Mensch sein heißt, vom Baum der Erkenntnis gekostet zu haben. Mehr denn je steht die Essenswahl heute unter gesellschaftlichem Druck. Selbst gewählte Nahrungstabus bilden das Zentrum unserer Identität, ersetzen zunehmend religiöse und auch politische Bekenntnisse. Die damit verbundenen Haltungen pendeln zwischen lebensfroher Heilserwartung und genussferner Hypersensibilität, revolutionärer Energie und Angst vor staatlicher Überregulierung. Ist gutes Essen wirklich immer gesund? Gibt es überhaupt natürlichen Genuss? Und wenn ja, weist er wirklich den Weg zu globalen Lösungen? Oft, schrieb einst Friedrich Nietzsche, entscheidet ein „einziger Bissen Nahrung, ob wir mit einem hohlen Auge oder hoffnungsreich in die Zukunft schauen“. Hatte er recht?
Der Preis der Ruhe – Ein Selbstversuch
Das Vertrackte am Einschlafen: Je mehr man es will, desto weniger gelingt es. Aber vielleicht gibt es ja doch einfache Lösungen für die durchwachten Nächte? Tilman Rammstedt testet drei Produkte, die endlich Ruhe versprechen.

Und woran zweifelst du?
Wahrscheinlich geht es Ihnen derzeit ähnlich. Fast täglich muss ich mir aufs Neue eingestehen, wie viel Falsches ich die letzten Jahre für wahr und absolut unumstößlich gehalten habe. Und wie zweifelhaft mir deshalb nun alle Annahmen geworden sind, die auf diesem Fundament aufbauten. Niemand, dessen Urteilskraft ich traute, hat den Brexit ernsthaft für möglich gehalten. Niemand die Wahl Donald Trumps. Und hätte mir ein kundiger Freund vor nur zwei Jahren prophezeit, dass im Frühjahr 2017 der Fortbestand der USA als liberaler Rechtsstaat ebenso ernsthaft infrage steht wie die Zukunft der EU, ich hätte ihn als unheilbaren Apokalyptiker belächelt. Auf die Frage, woran ich derzeit am meisten zweifle, vermag ich deshalb nur eine ehrliche Antwort zu geben: Ich zweifle an mir selbst. Nicht zuletzt frage ich mich, ob die wundersam stabile Weltordnung, in der ich als Westeuropäer meine gesamte bisherige Lebenszeit verbringen durfte, sich nicht nur als kurze Traumepisode erweisen könnte, aus der wir nun alle gemeinsam schmerzhaft erwachen müssen. Es sind Zweifel, die mich tief verunsichern. Nur allzu gern wüsste ich sie durch eindeutige Fakten, klärende Methoden oder auch nur glaubhafte Verheißungen zu befrieden.
Die WM boykottieren? Philosophen antworten
Tote Arbeiter beim Bau der Stadien, eine verheerende ökonomische Bilanz und Menschenrechtsverletzungen im ganzen Land. Sollte man als Zuschauer die Fußball-WM in Katar boykottieren, die in wenigen Wochen beginnt? Vier Philosophen geben Antworten.

Produktiv – aber warum?
Was tue ich hier eigentlich? Und warum? Niemand kennt sich mit solchen Zweifeln besser aus als Philosophen. Hier beantworten sie die entscheidenden Fragen auch Ihres Arbeitslebens.

Ein Sohn aus gutem Hause
Als Platon mit 20 Jahren Sokrates kennenlernt, ist er ein athletischer junger Mann, der Gedichte und Theaterstücke schreibt. Dann widmet er sich allerdings ganz der Philosophie seines Lehrers. Porträt eines Mannes, der sich der Suche nach Weisheit verschrieb.
