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Die gerechte Gesellschaft

Was ist fair?

Martin Legros veröffentlicht am 17 min

John Rawls hat die wirkmächtigste Theorie der Gerechtigkeit des 20. Jahrhunderts entworfen. Der „Schleier des Nichtwissens“ bildete für ihn den Kern einer gerechten Gesellschaft. Mit seinem „Differenzprinzip“ legitimierte der Philosoph soziale Ungleichheiten unter bestimmten Bedingungen. Was können wir heute von Rawls lernen? Und was waren die Argumente seiner Kritiker? Ein Überblick mit Tiefenschärfe

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Gespräch
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Karl Lauterbach: „Die Coronapolitik ist durch Rawls gedeckt“

Nils Markwardt

Karl Lauterbach ist ein Schüler des berühmten Gerechtigkeitstheoretikers John Rawls. Ein Interview mit dem SPD-Abgeordneten über philosophische Einflüsse und die Begründbarkeit von Freiheitsbeschränkungen

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Schleierhafte Gerechtigkeit

Frederike Kaltheuner

Noch die abstrakteste philosophische Idee wird durch ein Beispiel anschaulich. Für den amerikanischen Philosophen John Rawls zeigt erst eine verschleierte Welt ihr wahres Gesicht – und weist den Weg in eine gerechtere Gesellschaft.

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Gerechtigkeit als erste Tugend

Otfried Höffe

Er war einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts und wurde auch von der breiten Öffentlichkeit rezipiert. Dabei ist das Werk des Gerechtigkeitstheoretikers John Rawls, der am Sonntag 100 Jahre alt geworden wäre, nach wie vor hochaktuell. Eine Würdigung von Otfried Höffe.

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Netzlese

Philomag Redaktion

Fünf Klicktipps für den Sonntag. Diesmal mit John Rawls' Urtext zur Gerechtigkeit, den US-Republikanern als nationale Peinlichkeit, einer Bildungsutopie, der bedürfnisorientierten Gesellschaft sowie philosophischen Dämonen.

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Kann KI denken?

Theresa Schouwink

Die Frage, unter welchen Bedingungen wir Maschinen Bewusstsein und Denkvermögen zusprechen sollten, beschäftigt Philosophen schon lange. Hier ein Überblick über die einflussreichsten Argumente.

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Hegel im Überblick

Millay Hyatt

Trotz aller Systematik fällt es oft schwer, den Überblick über Hegels Philosophie zu behalten. Ein Glück, dass Millay Hyatt, die selbst zu Hegel promovierte, drei seiner großen Werke im Überblick darstellt. Das scheinbar Unmögliche wird so möglich: die Wissenschaft der Logik, die Phänomenologie des Geistes und die Grundlinien der Philosophie des Rechts in ihren Grundzügen auf einer Seite zu erschließen.

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Impulse
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Nachruf auf Paulin Hountondji

Franziska Dübgen

Auf dem afrikanischen Kontinent genoss der Philosoph Paulin J. Hountondji einen Bekanntheitsgrad wie hierzulande Jürgen Habermas oder John Rawls in den USA. Dennoch bleibt eine breite Rezeption in der deutschsprachigen Philosophie bisher aus. Das sollte sich ändern.

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