Die Versprechen der Vernunft
In Edgar Reitz’ Film Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes diskutiert Gottfried Wilhelm Leibniz mit Malern und fragt nach dem Verhältnis von Bild und Wahrheit.
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Kulturanzeiger: Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes
In unserem Kulturanzeiger stellen wir in Zusammenarbeit mit Medienunternehmen ausgewählte Neuerscheinungen vor, machen die zentralen Ideen und Thesen der präsentierten Filme zugänglich und binden diese durch weiterführende Artikel an die Philosophiegeschichte sowie aktuelle Debatten an. Diesmal im Fokus: Leibniz – Chronik eines verschollenen Bildes. Ein Film von Edgar Reitz.
Edgar Reitz: „Der Akt des gemeinsamen Denkens bekommt plötzlich eine erotische Komponente“
Wie viel des Universalgelehrten steckt in den Filmdialogen? Und was hat es mit der jungen Künstlerin auf sich? Edgar Reitz über die Entstehungsgeschichte seines Films und die Freude am Denken.
Einheit durch Teilung
Die Europäische Union ist ein Mosaik aus vielen Staaten, Regelungen und Veto-Spielern. Genau das macht sie so harmonisch, wie wir von Gottfried Wilhelm Leibniz lernen können. Wer Europa stärken will, muss es weiter aufteilen.
Edgar Morin: „Die Menschheit kann der Kopilot der Natur werden“
Edgar Morin hat an der Résistance teilgenommen, das Aufbegehren von 1968 erlebt und die Dringlichkeit der ökologischen Frage vorhergesehen. Dieser nunmehr hundertjährige Philosoph des „wilden Denkens“ blickt im Gespräch auf ein Leben voller Kämpfe zurück.
Die Erfindung von Leibniz
Wie kann Denken filmisch inszeniert werden? Und ist Metaphysik ein Thema für das Kino? Drehbuchautor Gert Heidenreich über die Schwierigkeit, die schillernde Figur Leibniz greifbar zu machen.
Leibniz und das Böse
Das Böse sei keine „wirkende Ursache“, sondern eine „Beraubung“, schreibt Leibniz, der heute vor 378 Jahren geboren wurde, in seiner berühmten Theodizee. Was will er damit sagen? Hier eine Interpretationshilfe.
Die beste aller Welten? Was uns an Leibniz zweifeln lässt
Leibniz gilt als unerschütterlicher Optimist. Sein Lobgesang auf die Welt überzeugt uns heute nicht mehr. Dabei können wir ihn auch als Ansporn zur Verbesserung begreifen.
Wahrheit und Passion
Zur Leidensgeschichte Jesu Christi gehören nicht nur sein Tod und die folgende Auferstehung, sondern auch seine juristische Verurteilung. Genau die, so Friedrich Weißbach, sei für die Rechtsphilosophie interessant. Denn sie fragt nach nichts Geringerem als dem Wesen der Wahrheit – und lehrt uns dabei, was Wahrheit nicht ist.