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Bild: © Clara Mokri/Kintzing

Interview

Donna Haraway: „Wir müssen lernen, mit dem Mehr-als-Menschlichen in Kontakt zu treten“

Peter Singer, im Interview mit Martin Legros veröffentlicht am 26 September 2025 11 min

Donna Haraway inspirierte Generationen dazu, neue, kreative Arten der Koexistenz von Mensch, Natur und Technik zu entwerfen. Ihr Denken bewegt sich zwischen Thomas von Aquin, Science-Fiction und Hundetraining. Eine Begegnung unter Bäumen.

 

In dem Dorf Hurigny im Mâconnais findet jedes Jahr das Festival La Manufacture d’idées statt. Dieses Mal ist die berühmte US-amerikanische Philosophin Donna Haraway eingeladen. Ich reise mit meinem Sohn nach Hurigny, um mit Haraway über ihr Werk zu sprechen, in dem sich die Kategorien Technologie, Geschlecht und Ökologie kreativ kreuzen und verbinden. Das Gespräch findet in dem Park statt, der das kleine Schloss umgibt. Unter einer Linde, abseits des Publikums, nehmen wir Platz. Mein Sohn wird hinterher sagen, dass er noch nie eine Frau getroffen hat, die so lustig, radikal und ehrlich zugleich ist.

Wie sind Sie zur Philosophie gekommen?

Schon als Mädchen habe ich mich mit dem Katholizismus und mit Glaubensfragen herumgeschlagen. Ich hatte einen befreundeten Beichtvater, einen Jesuiten, der mir empfahl, den Heiligen Thomas zu lesen. Damals war ich 13 Jahre alt. Natürlich habe ich nicht alles in der Summa theologica verstanden. Aber die Frage nach dem natürlichen Gesetz und der Freiheit faszinierte mich. Danach las ich französische katholische Philosophen wie Jacques Maritain. Später an der Universität hatte ich sehr gute Lehrer, darunter J. Glenn Gray, ein Freund von Hannah Arendt, durch den ich Phänomenologie und Existenzialismus kennenlernte, und Jane Cauvel, bei der ich eine Einführung in die Philosophie der Kunst und in den Buddhismus erhielt. Die Philosophie wurde also zur Schnittstelle zwischen meinem Glauben und meinem Lesestoff. Ich las viel zu viel. Meine beiden Hauptbeschäftigungen damals waren: Philosophie lesen und Basketball spielen!

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Donna Haraway: „Wir müssen lernen, mit dem Mehr-als-Menschlichen in Kontakt zu treten“

Martin Legros 05 Januar 2024

Donna Haraway ist eine der einflussreichsten und innovativsten Philosophinnen unserer Zeit. Ihr feministisch-ökologisches Denken bewegt sich zwischen Thomas von Aquin, Evolutionstheorie, Science-Fiction und Hundetraining. Eine Begegnung unter Bäumen.

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Nicolas Gastineau 29 September 2021

Im Jahr 1965 startete Frank Herbert seine Romanreihe Dune, die zu einem der erfolgreichsten Science-Fiction-Klassiker aller Zeiten avancierte. Derzeit läuft eine neue Filmadaption des Stoffs im Kino. Wird sie der brillanten Vorlage gerecht?

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Unter Spannung – Zum 800. Geburtstag des Synthetisierers Thomas von Aquin

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Thomas von Aquin gehörte zu den großen Philosophen des Mittelalters. Sein Denken schlug eine Brücke zwischen Vernunft und Glauben, Begründung und Autorität. Vor 800 Jahren wurde Thomas im mittelitalienischen Roccasecca geboren.

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Jill Lepore 16 Dezember 2021

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Noah Klaus 11 Juni 2025

Science-Fiction ist zu einem relevanten Werkzeug der Gegenwartsbetrachtung avanciert.  Das wird besonders daran sichtbar, dass ihre Vorhersagen zunehmend von aktuellen politischen und technologischen Entwicklungen eingeholt werden.

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Johan Wientgen 22 Januar 2024

Am 22. Januar 2018 verstarb die Sci-Fi- und Fantasy-Autorin Ursula K. Le Guin. Ihr Werk erhob das lange verpönte Genre des Science-Fiction zur philosophischen Hochliteratur. Und verlieh ihm feministische Kraft.

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Kompost statt Grabstätte

Octave Larmagnac-Matheron 19 Januar 2023

Sterbliche Überreste, die zu Erde werden und im Blumentopf landen? Was ungewöhnlich klingt, ist nun auch im Bundesstaat New York legalisiert worden: „Human Composting“. Warum wir lernen müssen, den Menschen als Humus zu begreifen, weiß die Philosophin Donna Haraway.

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Anna Tsing: „Bei Plantagen handelt es sich um ein ganzes System der Entfremdung, das bis zu unserem modernen Kapitalismus geführt hat”

Victorine de Oliveira 14 August 2025

Die Anthropologin Anna Tsing feierte mit ihrem Essay Der Pilz am Ende der Welt große Erfolge. Gemeinsam mit Donna Haraway entwickelte sie den Begriff „Plantationozän” und zeigt in ihrem aktuellen Buch die Verwobenheit von Mensch und Natur auf.  

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Artikel aus Sonderausgabe 34 Herbst 2025 Vorschau
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