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Collage: © Marie Lautsch für Philosophie Magazin 

Essay

Einspruch: Keine mentale Aufrüstung im Namen Hegels!

Axel Honneth veröffentlicht am 31 Oktober 2025 9 min

In der letzten Ausgabe des Philosophie Magazins hatte Leander Scholz der militärischen Zeitenwende mit Hegels „Kampf um Anerkennung“ Legitimität zu verleihen versucht. Scholz deutet Hegel nicht nur falsch, sondern missbraucht ihn für politische Zwecke, meint Axel Honneth.

 

Was wurde in der Vergangenheit nicht schon alles unternommen, um das Werk eines Philosophen derart zurechtzubiegen, dass es einem politischen Bedürfnis der Zeit zu Diensten kommen konnte: Legendär sind die Versuche deutscher Intellektueller, dem philosophischen Erbe Kants oder Hegels eine nationalistische Wendung zu geben, um die gebildeten Geister des Landes für die Kriegsziele im Ersten Weltkrieg zu begeistern, legendär auch die Anstrengungen der Nazis, die Philosophie Nietzsches vor den Karren ihrer Terrorherrschaft zu spannen. Wie ein solcher Prozess der politischen Instrumentalisierung eines philosophischen Autors auf kleinerer Flamme Gestalt annimmt, lässt sich nun wie unter einem Brennglas an einem Beispiel aus der Gegenwart beobachten: In seinem Beitrag Hegelwende zur Zeitenwende bemüßigt sich Leander Scholz, uns weiszumachen, dass Hegel in seiner Phänomenologie des Geistes vom Kampf um Anerkennung hat zeigen wollen, er sei nur unter Einsatz des eigenen Lebens in einem Krieg zu gewinnen. An dieser Deutung, dazu angetan, den Deutschen die militärische Aufrüstung wieder schmackhaft zu machen, ist dermaßen viel falsch, dass es schwerfällt, den richtigen Anfang zu finden.

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Essay
8 min

Hegel und die Anerkennung

Axel Honneth 15 August 2015

Hegels Theorie der Anerkennung beruht maßgeblich auf dem Willen, sich anderen Menschen entgegenzustellen und seine eigene Position zu behaupten. Beispielhaft zeigt sich dies in dem Kapitel über „Herrschaft und Knechtschaft“ aus der Phänomenologie des Geistes. Ein Essay von Axel Honneth.

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Axel Honneth: „Harte Arbeit wird gar nicht mehr wahrgenommen“

Nils Markwardt 15 Juni 2021

In der Demokratie sollen sich Bürgerinnen und Bürger politisch engagieren. Doch was, wenn die tägliche Arbeit das kaum noch zulässt? Der Philosoph Axel Honneth spricht im Interview über einen blinden Fleck der Demokratietheorie, die Notwendigkeit neuer Arbeitsstrukturen und den falschen Gegensatz von Sozial- und Identitätspolitik. 

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Axel Honneth: „Was das Bewusstsein antreibt, ist die Erfahrung des Scheiterns“

Lisa Friedrich 30 März 2023

In der Phänomenologie des Geistes beschreibt Hegel die Bildung des Bewusstseins und setzt sich dabei mit der Geistesgeschichte von der Antike bis in die Moderne auseinander. Axel Honneth erklärt, worin der Reiz dieses historischen Erinnerungsprozesses liegt und warum man das Buch dennoch mit einer „Prise Nüchternheit“ lesen sollte.

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Axel Honneth: „Arbeit und Demokratie sind Gegenwelten“

Lisa Friedrich 30 September 2021

Arbeit steht heute wie in den Anfängen der Kritischen Theorie im Zentrum der Kritik. Während Adorno und Horkheimer von Verdinglichung und Entfremdung sprachen, sucht der Philosoph Axel Honneth nach neuen Begrifflichkeiten: Die Arbeitswelt sollte in einer Form strukturiert sein, die Demokratie und Mitsprache befördert und ihnen nicht entgegensteht

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Gespräch
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Axel Honneth: „Arbeit muss die politische Willensbildung fördern“

Nils Markwardt 08 Juli 2021

Die Demokratie lebt davon, dass Bürger sich am politischen Prozess beteiligen. Die Arbeitswelt aber verhindert oft eine solche Partizipation. Der Philosoph Axel Honneth über ein unterbelichtetes Problem

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Hegelwende zur Zeitenwende

Leander Scholz 05 September 2025

Als 1989 die Berliner Mauer fiel, dachten nicht wenige, das Ende der Geschichte sei erreicht. Mit Hegel erklärten sie „den Kampf um Leben und Tod“ im liberalen Rechtsstaat für beendet. Auf dem Weg zur Welteinheit gebe es allenfalls soziale Kämpfe um Anerkennung. Heute jedoch kehren die Großmachtkonflikte zurück. Und mit ihnen der physische Ernst, von dem Hegel einst sprach.

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8 min

Die Pflicht, seinem Land zu dienen

Leander Scholz 08 November 2024

Die Einführung einer Dienstpflicht widerspricht dem liberalen Selbstverständnis, das den Schutz vor staatlicher Übergriffigkeit und das Recht auf freie Entfaltung hochhält. Bei näherem Hinsehen aber ist wahre Selbstverwirklichung nicht möglich ohne verpflichtende Rückbindung an eine Gemeinschaft. Ein Plädoyer von Leander Scholz. Einspruch erhebt Oliver Weber.

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Gespräch
18 min

Welche Arbeit macht uns zu souveränen Demokraten?

Svenja Flaßpöhler 06 Juli 2023

Politische Willensbildung ist das Fundament der Demokratie. Aber können sich Menschen selbstbewusst in Debatten einbringen, die bei ihrer Arbeit nur Befehlsempfänger sind? Oder ist eine solche Sichtweise elitär? Bundeskanzler Olaf Scholz diskutiert mit dem Philosophen Axel Honneth.

Welche Arbeit macht uns zu souveränen Demokraten?

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