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Pegida-Bewegung

Einwanderung und Widerspruch

Wolfram Eilenberger veröffentlicht am 2 min

Die Demonstrationen in Dresden offenbaren: Wutbürger wehren sich vor allem gegen eines – das Mobilitätsversprechen der Moderne

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Weitere Artikel

Essay
5 min

Die Hölle, das sind die Anderen?

Wolfram Eilenberger

Wohin man auch blickt: überall Andere! Nicht immer ist ihre Anwesenheit ein Segen: Allzu oft stören sie, nerven, machen einem das Leben gar regelrecht zur Hölle. Andererseits, wer wollte ernsthaft ohne andere Menschen leben? Ohne deren Berührung, Mitgefühl, Inspiration? Besonders herausfordernd ist der Andere in seiner Rolle als kulturell Fremder. Was tun? Tolerieren, diskutieren, drangsalieren – oder ihn einfach mutig ins Herz schließen? Fragen, die direkt in das Zentrum unserer modernen Einwanderungsgesellschaften führen. 


Gespräch
4 min

Klaus-Michael Bogdal: "Die Zigeuner wurden als unser Gegenbild erfunden"

Roland Düker

Die Freizügigkeitsregeln der EU haben dem Stereotypen des „Zigeuners“ zu neuer politischer Brisanz verholfen. Gerade in Deutschland wird die Angst vor einer Massen einwanderung geschürt. Der Kulturwissenschaftler Klaus-Michael Bogdal über die Wurzeln des europäischen Antiziganismus



Artikel
6 min

Die gerechte Gesellschaft

Nils Markwardt

Die Frage nach dem Wesen einer gerechten Gesellschaft führt direkt ins Zentrum unserer Gegenwart. Das zeigt sich bereits daran, wie viele politische Großereignisse der letzten Jahre mit ihr zusammenhängen: die Proteste infolge der Finanzkrise, der Aufstieg des Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte, der Brexit, das Aufkommen der „Gelbwesten“, die Fridays-for-Future-Demonstrationen sowie die jüngsten Diskussionen um Enteignungen. Überall geht es um Fragen der Verteilungsgerechtigkeit. Der Verteilung von Geld, Eigentum, Macht, Anerkennung und ökologischen Ressourcen.



Impulse
4 min

Wer hat Angst vor Sahra Wagenknecht?

Svenja Flasspoehler

In der FAZ bedient Christian Geyer in einem Artikel über die ehemalige Führungsfigur der Partei Die Linke Weiblichkeitsstereotype, die weit bis in die Antike zurückreichen und nur eines offenbaren: Die Angst des Mannes vor der potenten Frau. Eine Replik von Svenja Flaßpöhler.

Wer hat Angst vor Sahra Wagenknecht?


Artikel
8 min

Gaza und kein Ende – Tragödie eines moralischen Zusammenbruchs

Josef Früchtl

Die Nachrichten und Bilder, die aus Gaza in die Welt gelangen, zeugen nicht nur von dem unfassbaren Leid der Palästinenser. Sie offenbaren auch die selbstzerstörerischen Kräfte Israels, die politische Farce des Westens und die drohende Abstumpfung derer, die die Bilder betrachten, meint Josef Früchtl.

Gaza und kein Ende – Tragödie eines moralischen Zusammenbruchs