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Bild: ilgmyzin (Unsplash)

Mein höllisches Leben mit Duolingo

Apolline Guillot veröffentlicht am 10 September 2024 7 min

Unsere Autorin Apolline Guillot versuchte Russisch mit Duolingo zu lernen – vergeblich. Die ständigen, autoritären Erinnerungen der App verfehlten nämlich das Wesentliche des Spracherwerbs: echte Auseinandersetzung mit dem Fremden.

 

„Привет, как дела?“ Am Flughafen von Bischkek stürze ich mich in ein Taxi und beginne schnell ein Gespräch mit dem Fahrer. Hallo, wie geht es Ihnen? Vier Monate bei Duolingo und schon bin ich auf dem Weg, das weitestgehend russischsprachige Kirgisistan zu bereisen. Auf meine begeisterte Begrüßung antwortet mein Gesprächspartner höflich mit einigen Sätzen, die ich kaum verstehe. Panisch sortiere ich im Geiste alle möglichen, über Monate hinweg gelernten Repliken: „У меня есть молоко и вино“ („Ich habe Milch und Wein“), „Доброе утро, свинья“ („Guten Morgen, Schwein“), „Мое полотенце в озере“ („Mein Handtuch ist im See“). Ich entscheide mich schließlich resigniert für ein schüchternes „Я не русски, извините“ („Ich bin keine Russin, tut mir leid“) und muss mich damit abfinden, dass die App mich wohl nicht auf die wirkliche Welt vorbereitet hat.

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Rainer Erlinger: „Echte Freundschaft geht über das achte Gebot hinaus“

Dominik Erhard 19 Juli 2024

Sollte ich zu meinen Freunden immer ehrlich sein? Unbedingt, meint der Autor, Jurist und Arzt Rainer Erlinger. Mehr noch: Echte Freundschaften verlangen Aufrichtigkeit. Stellt sich diese nicht von selbst ein, ist die Verbindung nicht so tief wie gedacht.

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„Keyke mahboobe man“ – Gefährliche Erinnerungen

Friedrich Weißbach 19 Februar 2024

Mit dem Film Keyke mahboobe man gelingt dem iranischen Film-Duo Maryam Moghaddam und Behtash Sanaeeha nicht nur eine berührende Geschichte über die Probleme, Wünsche und Verlangen des Altseins, sondern darüber hinaus eine kluge Kritik an der totalitären Regierung ihres Landes. Erinnerungen erweisen sich als resistent gegenüber staatlicher Gleichschaltung.

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Transplantierte Erinnerungen: Traum oder Alptraum?

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US-Forschern ist es gelungen, einer Schnecke die Erinnerungen einer anderen einzupflanzen. Was, wenn dies einst auch bei Menschen gelänge?

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Der Fortschritt auf dem Gebiet der KI erobert immer mehr Bereiche des menschlichen Lebens. Auf der Phil.COLOGNE loten Daniel Kehlmann und Markus Gabriel diese Entwicklung aus: Was lässt sich mit Hegel über die Denkfähigkeit von KI sagen? Ist ChatGPT in der Lage zu verstehen? Und: Kann KI uns möglicherweise Wesentliches lehren – nämlich Nichtmenschliches mit Respekt zu behandeln?

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Wulf Kansteiner: „Gute Erinnerungskultur muss den Interessen der gegenwärtigen und der zukünftigen Gesellschaft dienen“

Antonia Siebeck 08 Mai 2025

Am 8. Mai jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs. Was heißt es, an diesen Tag und damit an die nationalsozialistischen Verbrechen zu erinnern? Der Historiker Wulf Kansteiner erklärt, warum Erinnerungen stets Gegenstand lebendiger Diskussionen sind und wie man erinnerungspolitisch mit der russischen Regierung umgehen sollte.

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Gibt es einen guten Tod?

Svenja Flasspoehler 18 Dezember 2015

Es ist stockdunkel und absolut still. Ich liege auf dem Rücken, meine gefalteten Hände ruhen auf meinem Bauch. Wie zum Beweis, dass ich noch lebe, bewege ich den kleinen Finger, hebe ein Knie, zwinkere mit den Augen. Und doch werde ich, daran besteht nicht der geringste Zweifel, eines Tages sterben und wahrscheinlich genauso, wie ich jetzt daliege, in einem Sarg ruhen … So oder so ähnlich war das damals, als ich ungefähr zehn Jahre alt war und mir vor dem Einschlafen mit einem Kribbeln in der Magengegend vorzustellen versuchte, tot zu sein. Heute, drei Jahrzehnte später, ist der Gedanke an das Ende für mich weitaus dringlicher. Ich bin 40 Jahre alt, ungefähr die Hälfte meines Lebens ist vorbei. In diesem Jahr starben zwei Menschen aus meinem nahen Umfeld, die kaum älter waren als ich. Wie aber soll ich mit dem Faktum der Endlichkeit umgehen? Wie existieren, wenn alles auf den Tod hinausläuft und wir nicht wissen können, wann er uns ereilt? Ist eine Versöhnung mit dem unausweichlichen Ende überhaupt möglich – und wenn ja, auf welche Weise?

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Gespielte Souveränität

Friedrich Weißbach 11 Oktober 2024

Seit September finden an allen deutschen Grenzen wieder Polizeikontrollen statt. Doch warum, wo deren Wirkung höchst umstritten ist? Sie sind ein Schauspiel und als solches eine vergebliche Reaktion auf den nationalen Souveränitätsverlust in einer postwestfälischen Welt.

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Mein Leben ohne Smartphone

Millay Hyatt 05 Juli 2024

Kein schnelles E-Mail-Checken, keine allzeit verfügbare Bahn-App, keine Lieblingsplaylist: Erzeugt Smartphone-freies Dasein nicht eher Nervosität als Ruhe? Unsere Autorin wagt es trotzdem und erkennt: Selbst vermeintliche Nachteile erzeugen eine ganz eigene Beziehung zur Welt.

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