Mit Pflanzen denken
Pflanzen haben eine praktische Relevanz für die Lösung von Klimaproblemen. Eine aufmerksame Wahrnehmung unserer Beziehung zu ihnen fördert eine andere ethische Haltung, auch in der Klimafrage, sagt Grit Fröhlich in ihrem Essay aus der aktuellen Sonderausgabe zur Klimakrise.
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Die neue Sonderausgabe: Camus
Engagiert, sinnlich, mutig, charismatisch: Es gibt kaum einen Philosophen, der mehr Anziehungskraft besäße als Albert Camus. Zumal in diesen Tagen, in denen sich Camus als der Denker unserer Zeit zeigt. In dieser Sonderausgabe stellen wir Ihnen Werk und Leben des französischen Existenzialisten vor.
Werfen Sie einen Blick auf unsere umfangreiche Heftvorschau!

7. Türchen
Von der Neuerscheinung bis zum Klassiker: In unserem Adventskalender empfiehlt das Team des Philosophie Magazins bis Weihnachten jeden Tag ein Buch zum Verschenken oder Selberlesen. Im 7. Türchen: Unsere langjährige Übersetzerin Grit Fröhlich rät zu Zeit als Lebenskunst von Olaf Georg Klein (Wagenbach, 240 S., 14,90 €)

Man kommt nicht als Beauvoir zur Welt
Dass Frauen seit jeher nicht „der Mensch“, sondern das „andere Geschlecht“ sind, hat niemand schonungsloser und wirkmächtiger analysiert und kritisiert als Simone de Beauvoir. Lesen Sie anlässlich des Internationalen Frauentages diesen Text aus der Sonderausgabe Philosophinnen.

Bin ich, was ich esse?
Mensch sein heißt, vom Baum der Erkenntnis gekostet zu haben. Mehr denn je steht die Essenswahl heute unter gesellschaftlichem Druck. Selbst gewählte Nahrungstabus bilden das Zentrum unserer Identität, ersetzen zunehmend religiöse und auch politische Bekenntnisse. Die damit verbundenen Haltungen pendeln zwischen lebensfroher Heilserwartung und genussferner Hypersensibilität, revolutionärer Energie und Angst vor staatlicher Überregulierung. Ist gutes Essen wirklich immer gesund? Gibt es überhaupt natürlichen Genuss? Und wenn ja, weist er wirklich den Weg zu globalen Lösungen? Oft, schrieb einst Friedrich Nietzsche, entscheidet ein „einziger Bissen Nahrung, ob wir mit einem hohlen Auge oder hoffnungsreich in die Zukunft schauen“. Hatte er recht?
Der unvergleichliche Wert der Tiere
Die Philosophin Christine Korsgaard zeigt, dass auch nichtmenschliche Lebewesen „Zwecke an sich selbst“ sind – und fordert praktische Konsequenzen.

John Broome: „Wir können den Klimawandel ohne Revolution lösen“
Um die Klimakrise abzuwenden, fordern viele einen Systemwandel: weg von Wachstum und Kapitalismus. Der Philosoph und Ökonom John Broome glaubt, dass wir die Klimakrise auch in unserem bestehenden Wirtschaftssystem lösen können. Und dass das unsere einzige Chance ist. Er behauptet: Niemand wird Opfer bringen müssen, nicht einmal die Kohleindustrie.

Beete mit Bewusstsein?
Pflanzen gelten gemeinhin als dumpfe, bewusstlose Lebewesen. Die Forschung fordert diese Vorstellung jedoch zunehmend heraus – und wirft damit auch philosophische Fragen auf.

Schelling und die Klimakrise
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling war der Naturphilosoph schlechthin. Vor über 200 Jahren kehrte er die Blickrichtung auf die Natur um und dachte sie als „natura naturans“, als freies, handelndes Subjekt. Seine Gedanken sind heute, in Zeiten der Klimakrise, auf nahezu unheimliche Weise aktuell.
