Direkt zum Inhalt
Menu Top
    Anmelden Hefte kaufen Abonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Dossiers
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
rechercher
 Philosophie Magazin - Impulse für ein freieres Leben
Menu du compte de l'utilisateur
    Anmelden Hefte kaufen Abonnieren
Navigation principale
  • Startseite
  • Impulse
  • Essays
  • Dossiers
  • Gespräche
  • Hefte
  • Sonderausgaben
  • Philosophen
  • Begriffslexikon
  • Bücher
Tag - Body
Tag - Body

Bild: © Niels Ackermann & Sébastien Gobert aus der Serie „Looking for Lenin“

Interview

Philippe Sabot: „Camus verurteilt die revolutionär entfesselte Gewalt“

Philippe Sabot, im Interview mit Sven Ortoli veröffentlicht am 14 April 2022 6 min

Nachdem Camus bereits in Die Pest Distanz zu den großen Ideen hält, entwickelt er diese Haltung in Der Mensch in der Revolte zu einer philosophischen Kritik. Camus warnt vor einem revolutionären Verständnis der Geschichte. Sein Gegenentwurf ist die Revolte. Philippe Sabot erläutert Camus’ Position.

 

Philosophie Magazin: Vier Jahre nach „Die Pest“ erscheint „Der Mensch in der Revolte“, mit einem Inhalt, der ausdrücklicher politisch ist. In welchem historischphilosophischen Kontext steht das Buch damals?

Philippe Sabot: „Der Mensch in der Revolte“ erscheint 1951, sprich sechs Jahre nach der Befreiung von der NS-Herrschaft und dem Vichy-Regime. Im intellektuellen Umfeld der Nachkriegszeit stellt die Veröffentlichung dieses Werks einen bedeutenden Einschnitt dar. Sie lässt sich in die Folge der sehr lebhaften Debatten einordnen, die mitten im Kalten Krieg durch Enthüllungen hervorgerufen wurden, die zum einen die Existenz von Lagern in der Sowjetunion, zum anderen die „Moskauer Prozesse“ betrafen – letztere abgehalten Ende der 1930er-Jahre unter der Ägide Stalins, der bis zu seinem Tod im Jahr 1953 in der Sowjetunion weiter an der Macht bleiben wird. „Der Mensch in der Revolte“ befasst sich auf seine Weise mit dem, was man das „kommunistische Problem“ nannte, welches insbesondere in Merleau-Pontys Essay mit dem Titel „Humanismus und Terror“ aus dem Jahr 1947 abgehandelt wurde.

Was verbirgt sich hinter dem „kommunistischen Problem“?

Philosophie Magazin +

 

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein


- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Einfache Registrierung per E-Mail
- Im Printabo inklusive

Hier registrieren


Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden


Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo

  • Email
  • Facebook
  • Linkedin
  • Twitter
  • Whatsapp
Anzeige
Tag - Body

Weitere Artikel

Artikel
1 min

Die neue Sonderausgabe: Camus

Philomag Redaktion 14 April 2022

Engagiert, sinnlich, mutig, charismatisch: Es gibt kaum einen Philosophen, der mehr Anziehungskraft besäße als Albert Camus. Zumal in diesen Tagen, in denen sich Camus als der Denker unserer Zeit zeigt. In dieser Sonderausgabe stellen wir Ihnen Werk und Leben des französischen Existenzialisten vor.

Werfen Sie einen Blick auf unsere umfangreiche Heftvorschau!

Die neue Sonderausgabe: Camus

Gespräch
7 min

Michel Onfray: „Camus’ Politik ist immer ethisch“

Martin Duru 14 April 2022

In seinem mittelmeerischen Denken wendet sich Camus dem Leben zu und verweigert sich jeder Form von Dogmatismus und Totalitarismus. Ein Gespräch mit Michel Onfray über den Wert des Unmittelbaren in Camus’ Philosophie.

Michel Onfray: „Camus’ Politik ist immer ethisch“

Gespräch
5 min

Catherine Camus: „Mein Vater sah mich, wie ich war“

Martin Legros 14 April 2022

Catherine Camus, die Tochter von Albert Camus, erinnert sich an ihre Kindheit, den früh verstorbenen Vater und das moralische Gewicht seines Erbes.

Catherine Camus: „Mein Vater sah mich, wie ich war“

Artikel
7 min

Renaissance der Revolte

Donatella Di Cesare 14 April 2022

Im Gegensatz zur Revolution galt die Revolte oft als kurzatmiges und richtungsloses Aufbegehren. Doch gegenwärtige Protestszenarien zeigen: Die Revolte ist relevant wie nie zuvor, stellt sie doch unsere politische Architektur infrage und legt damit revolutionäre Kräfte frei. Ein Lob der Revolte von Donatella Di Cesare.

Renaissance der Revolte

Artikel
21 min

Totentanz in Iguala

Michel Eltchaninoff 01 Juni 2016

Die Entführung von 43 mexikanischen Lehramtsstudenten einer Landhochschule in Ayotzinapa Ende 2014 hat die ganze Welt bewegt. Die Hintergründe der Tat liegen immer noch im Dunkeln. Unser Autor ist zum Ort des Geschehens gereist, um Antworten zu finden: Wie hängen die dortige Gewalt und die Geschichte Mexikos zusammen? Wie konnte aus dem einst revolutionären Geist des Landes ein Staat erwachsen, in dem der Hobbes’sche Naturzustand, ein Krieg aller gegen alle, herrscht? Und was ist in jener Schreckensnacht wirklich geschehen? Bericht aus einer albtraumhaften politischen Realität.


Gespräch
7 min

Frédéric Worms: „Sartre fokussiert das Subjekt, Camus die ganze Welt“

Emmanuel Casajus 14 April 2022

Es ist das wohl bekannteste Zerwürfnis in der Geschichte der zeitgenössischen Philosophie. Waren Sartre und Camus während des Zweiten Weltkrieges einander noch als Freunde verbunden, wurden sie in der Epoche der Entkolonialisierung und des Kalten Krieges zu Gegnern. Über die philosophischen Streitfragen sprachen wir mit Frédéric Worms.

Frédéric Worms: „Sartre fokussiert das Subjekt, Camus die ganze Welt“

Artikel
6 min

Das vermeintlich Gute, das Böses schafft

Nils Markwardt 19 November 2018

Was, wenn sich das Böse gar nicht immer selbst als Böses versteht, sondern oft selbst sogar als Gutes missversteht? Gerade bösester politischer Fanatismus hält sich gern für die Rettung der Menschheit. Umgekehrt beruht unser Wirtschaftsliberalismus auf der im 18. Jahrhundert entwickelten Idee, dass durch die entfesselte Konkurrenz im freien Markt aus lauter individuell schlechten Absichten ein gesamthaftes Gutes macht.

Das vermeintlich Gute, das Böses schafft

Essay
15 min

Von der Revolte in die Versöhnung

André Comte-Sponville 24 Oktober 2017

Das Absurde ist „meine erste Wahrheit“, schreibt Albert Camus in Der Mythos des Sisyphos. Doch worin genau besteht diese Form der Wahrheit - und wie wird sie von einem Akt der Revolte zu einer Form der letzten Zustimmung?

Was ist Existenzialismus?

Artikel aus der Sonderausgabe Nr.Sonderausgabe 21 März 2022 Online Vorschau
Anzeige
Tag - Body
Hier für unseren Newsletter anmelden!

In einer Woche kann eine ganze Menge passieren. Behalten Sie den Überblick und abonnieren Sie unseren Newsletter „Denkanstöße“. Zweimal in der Woche bekommen Sie die wichtigsten Impulse direkt in Ihre Inbox.


(Datenschutzhinweise)

Jetzt anmelden!

Fils d'ariane

  1. Zur Startseite
  2. Artikel
  3. Philippe Sabot: „Camus verurteilt die revolutionär entfesselte Gewalt“
Philosophie Magazin Nr.Nr. 64 - Mai 2022
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Juni/Juli 2022 Nr. 64
Online Vorschau
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Rechtliches
  • Werbung
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
Soziale Netzwerke
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • RSS
Philosophie Magazin
  • Über uns
  • Unsere App
  • PhiloMag+ Hilfe
  • Abonnieren

3 Hefte frei Haus und PhiloMag+ Digitalzugang für nur 18 €

Jetzt ausprobieren!