Albert Camus – Wahrheit statt Hoffnung
Albert Camus warnte davor, sich angesichts einer politisch sowie existenziell düsteren Gegenwart auf das Hoffen zu besinnen. Wahrer Fortschritt, so argumentierte er, finde sich nur abseits der Hoffnung. Die bisher in Deutschland unveröffentlichten Jugendschriften bieten nun neue Einblicke in das Denken des französisch-algerischen Philosophen.
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Die neue Sonderausgabe: Camus
Engagiert, sinnlich, mutig, charismatisch: Es gibt kaum einen Philosophen, der mehr Anziehungskraft besäße als Albert Camus. Zumal in diesen Tagen, in denen sich Camus als der Denker unserer Zeit zeigt. In dieser Sonderausgabe stellen wir Ihnen Werk und Leben des französischen Existenzialisten vor.
Werfen Sie einen Blick auf unsere umfangreiche Heftvorschau!

Philippe Sabot: „Camus verurteilt die revolutionär entfesselte Gewalt“
Nachdem Camus bereits in Die Pest Distanz zu den großen Ideen hält, entwickelt er diese Haltung in Der Mensch in der Revolte zu einer philosophischen Kritik. Camus warnt vor einem revolutionären Verständnis der Geschichte. Sein Gegenentwurf ist die Revolte. Philippe Sabot erläutert Camus’ Position.

Catherine Camus: „Mein Vater sah mich, wie ich war“
Väter sind besondere Menschen in unserer aller Leben. Im Guten oder im Schlechten. In diesem Interview erinnert sich Catherine Camus, die Tochter von Albert Camus, an ihre Kindheit, den früh verstorbenen Vater und das moralische Gewicht seines Erbes.

Michel Onfray: „Camus’ Politik ist immer ethisch“
In seinem mittelmeerischen Denken wendet sich Camus dem Leben zu und verweigert sich jeder Form von Dogmatismus und Totalitarismus. Ein Gespräch mit Michel Onfray über den Wert des Unmittelbaren in Camus’ Philosophie.

Albert Camus – Ein Leben zwischen Sinnlichkeit und Engagement
Freiheit braucht Mut. Kaum ein Denker des 20. Jahrhunderts stand für diese Überzeugung vehementer ein als Albert Camus, der heute vor 110 Jahren geboren wurde. Gegen starre Ideologien und abstrakte Werte verschrieb er sich dem täglichen Einsatz für Menschlichkeit.

Kriegstagebücher – Jonas, Sartre, Camus und Weil
Wie fühlt es sich an, den Übergang vom Frieden zum Krieg zu erleben? Und was bedeutet es, wenn die Gewalt zum Alltag wird? Auszüge aus den Tagebüchern von Hans Jonas, Albert Camus, Jean-Paul Sartre und Simone Weil.

Der blinde Fleck im Absurden
In seinem Roman Der Fremde hat Albert Camus den Kolonialismus auffällig unthematisiert gelassen. Der algerische Schriftsteller Kamel Daoud hat deshalb einen Gegenroman geschrieben. Doch verrät die Lücke auch etwas über Camus’ Philosophie?

Adam Michnik: „Nach Putins stinkender Nacht wird es ein freies Russland, eine freie Ukraine geben“
Der polnische Dissident und Chefredakteur der Zeitung Gazeta Wyborcza Adam Michnik kannte Alexej Nawalny gut. In diesem bisher unveröffentlichten Tagebucheintrag hält er seine Trauer über den Tod Nawalnys und seine Hoffnung für Russland fest.
