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Bild: Dominik Bund (Imago)

Impuls

Philosophie aus Köln

Moritz Rudolph veröffentlicht am 14 Juni 2022 6 min

Heute geht in Köln die zehnte phil.cologne zu Ende, Deutschlands größtes Philosophie-Festival. Auch in der Vergangenheit hat die Stadt am Rhein ein – im wahrsten Sinn – außerordentliches Denken hervorgebracht. Ein historischer Streifzug in vier Etappen.

 

Albertus Magnus und die erste europäische Renaissance

 

Im Jahr 1248, als mit den Bauarbeiten am Kölner Dom begonnen wurde, gründete Albertus Magnus ein Collegium in Köln, aus dem ein ganz eigener Bau hervorgehen sollte: ein System der Wissenschaften, das die Erforschung von Mensch und Natur behutsam aus der theologischen Umklammerung löste. Albertus und seine Mitstreiter – zu ihnen gehörten die berühmtesten Gelehrten der Zeit wie Thomas von Aquin oder Duns Scotus – beobachteten ihre Umwelt mithilfe empirischer Studien, experimenteller Überprüfung und des methodischen Zweifels. Albertus, der schon zu Lebzeiten „der Große“ genannt wurde und sich mühelos auf den Gebieten der Theologie, Philosophie, Jurisprudenz, Naturkunde und Architektur bewegte, gründete sein Universalgelehrtentum auf die Wiederentdeckung antiker Schriften, etwa des Aristoteles oder Platon. Aus diesen gewann er einen anderen Blick auf die Wirklichkeit als die herrschende Lehre aus Rom es vorschrieb: Er begriff den Menschen als „Bindeglied zwischen Gott und Welt“, während Rom allein den Papst als göttliches Scharnier anerkannte. Albertus‘ Schüler gelangten gar zu der Vorstellung eines „Homo Divinus“ und trieben damit die „erste Renaissance“, die der Historiker Peter Watson in Deutschland, und vor allem in Köln lokalisierte, auf die Spitze. Spätere Renaissancen wie die weitaus berühmtere in Oberitalien konnten daran anschließen. 

 

Karl Marx und der Sturz der alten Ordnung

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Weitere Artikel

Artikel
12 min

Erlebt, ihr Narren!

Dominik Erhard 21 Juli 2022

Wenn sich einmal im Jahr die Pforten der Tolkien Tage öffnen, liegt Mittelerde am Rhein. Unser Autor hat sich auf dem Festival unter die Orks, Hobbits, Elben und Zauberer gemischt und erfahren, welche Faszination die Geschichte um die Gefährten hat, wenn man selbst ein Teil von ihr ist.

Erlebt, ihr Narren!

Essay
15 min

Die Städte der Anderen

Nils Markwardt 15 April 2015

Offenbach und Zwickau, zwei deutsche Städte, wie sie auf den ersten Blick nicht ähnlicher sein könnten. Beide gleich groß, beide ehemalige Industriezentren, beide mit niedriger Arbeitslosenquote. Was sie radikal voneinander unterscheidet, ist ihr Verhältnis zum Anderen. Denn das hessische Offenbach hat mit 57 Prozent den höchsten Migrantenanteil der BRD, das sächsische Zwickau gehört mit 2,6 Prozent Ausländeranteil hingegen zu den kulturell einheitlichsten Städten der Republik. Beispielhaft stehen sie damit für zwei alternative Visionen eines Deutschlands der Zukunft: Hybridität versus Homogenität, Multikulti oder Leitkultur, dynamische Polyphonie gegen klassische Harmonie. Eine Doppelreportage auf der Suche nach der Funktion des Anderen in unserer Mitte


Impulse
6 min

Wider die militarisierte Demokratie

Daniel Loick 04 März 2022

Die von der Ampelkoalition angekündigte Aufrüstung Deutschlands ist ein historischer Fehler, meint Daniel Loick. Denn eine militarisierte Demokratie sei die Keimzelle für Autokratien. Mit Rosa Luxemburg setzt der Philosoph auf einen Frieden von unten.

Wider die militarisierte Demokratie

Artikel
14 min

Rückkehr nach Sarcelles

Michel Eltchaninoff 01 Februar 2017

Die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz hat ihre Jugend in Sarcelles, einer Stadt in der Pariser Peripherie verbracht. Seit 37 Jahren hat sie ihren Herkunftsort nicht mehr besucht. Für das Philosophie Magazin begibt sie sich auf die Spuren ihrer Vergangenheit, in eine Stadt, die von antisemitischen Aufständen und islamistischer Radikalisierung traumatisierten ist. Vor diesem Hintergrund entwirft sie die Grundlage eines neuen Universalismus, der Raum für die Religionen lässt.


Gespräch
3 min

Per Leo: „Unser Land erwacht aus einem historischen Schlummer“

Svenja Flasspoehler 09 September 2021

Die Singularität des Holocaust ist für das Selbstverständnis Deutschlands wesentlich. Nun regt sich Widerspruch. Ist unser Bezug zur Vergangenheit noch zeitgemäß? Ein Interview mit dem Historiker und Schriftsteller Per Leo.

Per Leo: „Unser Land erwacht aus einem historischen Schlummer“

Artikel
2 min

Hat Deutschland im Rahmen der Flüchtlingskrise eine besondere historisch bedingte Verantwortung

Aleida Assmann 07 Januar 2016

Während viele Deutsche nach 1945 einen Schlussstrich forderten, der ihnen nach der Nazizeit einen Neubeginn ermöglichen sollte, ist seit den neunziger Jahren in Deutschland eine Erinnerungskultur aufgebaut worden, die die Funktion eines Trennungsstrichs hat. Wir stellen uns der Last dieser Vergangenheit, erkennen die Leiden der Opfer an und übernehmen Verantwortung für die Verbrechen, die im Namen unseres Landes begangen worden sind. Erinnert wird dabei an die Vertreibung, Verfolgung und Ermordung der Juden und anderer ausgegrenzter Minderheiten. Dieser mörderische Plan konnte nur umgesetzt werden, weil die deutsche Mehrheitsgesellschaft damals weggeschaut hat, als die jüdischen Nachbarn gedemütigt, verfolgt, aus ihren Häusern geholt, deportiert wurden und für immer verschwunden sind. Weil den Deutschen über Jahrhunderte hinweg eingeprägt worden war, dass Juden radikal anders sind und eine Bedrohung darstellen, kam es zu diesem unfasslichen kollektiven Aussetzen von Mitgefühl.


Gespräch
12 min

Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“

Nils Markwardt 18 September 2020

Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil: Das sind die Protagonstinnen in Wolfram Eilenbergers neuem Buch Feuer der Freiheit. Schon in Die Zeit der Zauberer, dem zum Weltbestseller avancierten Vorgänger, hatte Eilenberger Leben und Denken von vier Geistesgrößen zusammengeführt. Damals waren es Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Nun also vier Frauen, die ihr Denken in den finsteren 1930er und 40er Jahren entwickeln. Ein Gespräch mit dem Autor über ein Jahrzehnt, in dem die Welt in Scherben lag - und vier Philosophinnen, die die Freiheit verteidigten.

Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“

Gespräch
1 min

Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus

Philomag Redaktion 17 September 2020

Welche Aufgabe hat Deutschland im Hinblick auf das koloniale Erbe? Wie sollte man mit philosophischen Klassikern wie Immanuel Kant umgehen, die sich in ihren Texten u. a. rassistisch geäußert haben? Können wir angesichts des aktuellen Aufklärungsprozesses optimistisch in die Zukunft blicken? Auf der diesjährigen phil.cologne sprechen wir im Videointerview mit Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus. Veye Tatah ist Gründerin des Vereins Africa Positive und Chefredakteurin des gleichnamigen Magazins. Seit 2018 leitet sie das neugegründete Africa Institute for Media, Migration and Development (AIMMAD). Für ihr Engagement erhielt sie im Februar 2010 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Veye Tatah über Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus

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Philosophie Magazin Nr.Nr. 69 - März 2023
Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
April/Mai 2023 Nr. 69
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