Intensiv Leben
Routine statt Rausch?
veröffentlicht am
4 min
Ob in der Arbeit oder in der Liebe: Die Schwester der Intensität ist die Überforderung. Müssen wir die beruhigende Kraft der Wiederholung neu entdecken? Ein Pro & Contra von Christoph Peters und Ariadne von Schirach.
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Einfache Registrierung per E-Mail
- Im Printabo inklusive
Hier registrieren
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Anzeige
Tag - Body
Kommentare
Der Diskurs erinnert mich an Leslie Jamison "Die Klarheit. Alkohol, Rausch und die Geschichten der Genesung." Die auch ihre Genesung umfasst. Zum Beispiel Seite 17: "Wenn Suchtgeschichten sich von der Dunkelheit nähren, von der hypnotisierenden Spirale einer fortgesetzten (...) Krise, dann erscheint die Genesung oft als narrative Flaute, als glanzloses Territorium des Wohlergehens, als fader Nachklapp einer fesselnden Feuersbrunst." Sie zitiert (Seite 41) auch Susan Sontag, "Krankheit als Metapher" und schreibt: "... es gab eine permanente Logik, die das Leiden mit der Sensibiiltät in Verbindung brachte (...) mit dem Interessanten".