Vom Leben zur Theorie
Michel Foucault dachte von den Rändern her, er interessierte sich für Themen, die von der Philosophie vernachlässigt wurden: Wahnsinn, Kriminalität, Sexualität. Und stets stand sein Denken in direktem Bezug zu seinem politischen Engagement und seinem persönlichen Leben.
Ich bin ein Experimentator und kein Theoretiker.“ An der Schnittstelle von Philosophie und Geschichte hantiert Michel Foucault mit Themen von explosiver Wirkung auf das Denken, vom Wahnsinn bis zur Sexualität, und erkundet die Ränder der Gesellschaft, von der psychiatrischen Anstalt bis zum Gefängnis. Sein Blick hat dabei nichts Äußerliches, bei ihm stehen Leben und Werk im Einklang: „Ich habe kein Buch geschrieben, das nicht, zumindest teilweise, einer unmittelbaren persönlichen Erfahrung entstammt.“
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